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Autor Thema: Wenn Sie WM anderen Sendern überlassen,werden viele Zuschauer ausgeschlossen  (Gelesen 3041 mal)

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Planet Interview, 23.06.2018

Muss man bei der WM zu viele bittere Pillen schlucken, Frau Freitag?

Die Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag (SPD) war früher Sportlehrerin und ist heute Vorsitzende des Sportausschuss. Im Interview spricht sie über die laufende WM, den Zwang, die FIFA zu finanzieren, die Verbindung von Coca-Cola und Sport und den Umgang des DFB mit der Trikot-Affäre.

von Jakob Buhre

Zitat
[…]
Nun finanzieren Sie die FIFA mit, genauso wie ich. Jeder Bundesbürger zahlt pro WM etwa 2,50 Euro an die FIFA. Ist das in Ihren Augen sinnvoll?
Freitag: Können Sie mir erklären, warum wir diese WM mitfinanzieren?

Weil wir alle den Rundfunkbeitrag zahlen müssen, mit dem ARD/ZDF jene 218 Millionen finanziert, die die FIFA für die TV-Rechte verlangt. Halten Sie es für sinnvoll, dass man als Bürger dazu gezwungen ist, die FIFA mitzufinanzieren?
Freitag: Das ist eine alte Frage, ob der Zwang zum Rundfunkbeitrag gerechtfertigt ist, oder nicht.

Mir geht es nicht um den Beitrag generell. Es geht um die Frage, ob die öffentlich-rechtlichen Sender die WM übertragen. Alternativ könnte man andere Sender die WM übertragen lassen und dem Bürger die Entscheidung überlassen, ob er die FIFA mitfinanzieren will oder nicht.
Freitag: Wenn Sie die WM anderen überlassen, werden unzählige Zuschauer in Deutschland ausgeschlossen, die beispielsweise kein Sky-Abo oder Ähnliches haben. Ich glaube, es ist schon sinnvoll, Sportereignisse von weltweiter Bedeutung zu übertragen. Zumal ARD und ZDF in der Vergangenheit ja auch zunehmend dazu übergegangen sind, durchaus kritisch über solche Veranstaltungen zu berichten und nicht nur Gute-Laune-Kommentare zu verbreiten. Was zum Beispiel die ARD-Doping-Redaktion aufgedeckt hat und was ich dort z.B. im Umfeld von Olympischen Spielen an kritischen Kommentaren gehört und gesehen habe – da bin ich dankbar, dass das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit an Bord ist.
[…]

Sie meinen, die Sender werden gezwungen, dass Coca-Cola dort Werbung macht?
Freitag: Wenn Manuel Neuer oder der DFB einen Vertrag mit Coca-Cola abschließen, ist das nichts, was ARD oder ZDF zu verantworten haben.
Die Sender vergeben die Werbezeit. (Anmerkung: Coca Cola ist Co-Sponsor in ARD und ZDF, neben Bitburger, Bauhaus, Check24. Werbejingles laufen bei jeder Übertragung.)
Freitag: Ja gut, aber wir sind mündige Bürger in diesem Land. Dann dürfen Sie ja für fast nichts mehr Reklame machen, dann fallen auch Schokoriegel raus, Kinderschokolade etc.
[…]

Bitburger ist einer der anderen Co-Sponsoren bei ARD und ZDF.
Freitag: Das gibt es, glaube ich, auch alkoholfrei. […]

Zum Schluss fasse ich noch einmal zusammen: Wir haben bei der WM eine austragende Organisation, die intransparent ist, für Vetternwirtschaft steht und Menschenrechte nicht achtet. Zudem einen Zwang für jeden Bürger, genau diese Organisation mitfinanzieren zu müssen. […]
Freitag: […] Ich bleibe dabei: Der mündige Bürger kann entscheiden, was für ihn relevant ist und was nicht. Ob ich mir die Werbung in den Pausen angucke oder nicht, entscheide ich selbst und was ich mit den Informationen mache, die mir da geboten werden, entscheide ich auch selbst. Ich möchte niemandem vorschreiben, was er essen oder trinken soll und was nicht. Unterschätzen Sie die Mündigkeit der Menschen in unserem Land nicht.

Weiterlesen auf:
http://www.planet-interview.de/interviews/dagmar-freitag/50338/

Anmerkung:
In Italien beispielsweise wird die WM nicht von der staatlichen gebührenfinanzierten RAI übertragen, sondern werbefinanziert bei Mediaset.


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Zitat
Sie sagen also: Wenn ich kritisch über ein Sportereignis berichte, muss ich das Ereignis auch selbst übertragen?
Freitag: Natürlich. Es muss doch im Kontext sein. Der Zuschauer, der sich informieren will, der hat auch ein Recht auf den Kontext. Wenn das dann nochmal in Sportreportage oder Sportschau getrennt aufbereitet wird – OK. Aber im Kontext erreiche ich die, die ich erreichen will.

Ah! Jetzt verstehe ich, warum zu den Kriegen unserer Verbündeten und Geschäftspartner, wie USA, Frankreich, Saudi-Arabien usw. kein kritisches Wort kommt: die ÖR-Journalisten können den Kontext nicht herstellen, weil sie den Krieg leider nicht live übertragen können. Keine Übertragungsrechte; und ist gefährlich, versteht jeder. Und die Bilder aus Twitter & Co. sind ja nicht live. Beim "Giftanschlag" der Russen in UK und der Annexion der Krim, der Manipulation der US-Wahlen und dem letzten Frühstück von Putin, als er wieder einmal ein blondes Mädchen aus Deutschland verspeiste, waren die ÖR aber dabei; Ehrenwort.  Sie wollen uns die grausamen Bilder zwar ersparen, aber sie haben einen Kontext, da können sie natürlich auch mit vollem Recht kritisch berichten. So ein Kontext ist schon praktisch. Was will man schon gegen jemanden sagen, der einen Kontext hat?

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

K
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Zitat
Freitag: […] Ich bleibe dabei: Der mündige Bürger kann entscheiden, was für ihn relevant ist und was nicht. Ob ich mir die Werbung in den Pausen angucke oder nicht, entscheide ich selbst und was ich mit den Informationen mache, die mir da geboten werden, entscheide ich auch selbst.

Ich bin mir gerade nicht so sicher, ob aus diesen Worten Hohn oder Dummheit spricht.

Wenn der mündige Bürger entscheiden kann, was für ihn relevant ist und was nicht - warum darf er dann nicht darüber entscheiden, ob für ihn der öffentlich-rechtliche Rundfunk relevant ist oder eben nicht?

Wie mündig der deutsche Bürger ist, sieht man besonders auch daran, dass er seinen obersten Repräsentanten, den Bundespräsidenten, nicht selber wählen darf.

Wie mündig der deutsche Bürger ist, sieht man besonders auch daran, dass er noch nicht einmal selbst entscheiden durfte, ob er mit Euro anstatt mit D-Mark bezahlen möchte.

Wie mündig der deutsche Bürger ist, sieht man besonders auch daran, dass er nicht entscheiden durfte, ob sein Land Mitglied der Europäischen Union werden solle.

Zitat
Unterschätzen Sie die Mündigkeit der Menschen in unserem Land nicht.

Ja nee, is klar!


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Zitat
Bitburger ist einer der anderen Co-Sponsoren bei ARD und ZDF.
Freitag: Das gibt es, glaube ich, auch alkoholfrei. […]

Zitat
Freitag: […] Ich bleibe dabei: Der mündige Bürger kann entscheiden, was für ihn relevant ist und was nicht. Ob ich mir die Werbung in den Pausen angucke oder nicht, entscheide ich selbst und was ich mit den Informationen mache, die mir da geboten werden, entscheide ich auch selbst.

Ich bin mir gerade nicht so sicher, ob aus diesen Worten Hohn oder Dummheit spricht.

Wir hatten schon anderer Stellte festgestellt, dass sich der Gefängnisfunk und seine Profiteure und Lobbyisten mal für eine Story entscheiden müssen statt ihre Lügen ständig an eine veränderliche Ausgangslage anzupassen:

https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,27021.msg172667.html#msg172667

Für die Lobbyistin der SPD ist es Null Problem, dass mit dem Mist die Fifa, eine durch und durch korrupte Organisation gesponsort wird von den Zwangsgeldern. Es ist aber auch kein Problem, dass - ohne jede Notwendigkeit - bei der Gelegenheit einem Alkoholproduzenten die Möglichkeit zur Werbung für seine Produkte gegeben wird.

Dazu muss man wissen:

Allein in Deutschland sterben jedes Jahr 15.000 - 80.000 Menschen an den direkten und unmittelbaren Folgen des Alkoholüberkonsums. Also an Erkrankungen wie Leberzirrhose, an alkoholtoxischer Kardiomyopathie, an alkoholtoxischer Enzephalopathie und deren Folgen oder an Alkohol, bzw. Trunkenheits-assoziierten Unfällen mit Todesfolge. Dazu kommen traumatisierte Lebenspartner, Kinder, Familien und Schäden am Arbeitsplatz.
Wer Angehörige oder Freunde mit dem Problem hat oder wer beruflich im Bereich der medizinischen Versorgung tätig ist, weiss lebhaft wovon ich schreibe.

Wer das Privileg hat, mit dem Problem noch keinen näheren Kontakt gehabt zu haben, der findet Belege für obige Zahlen im Artikel des privaten Mediums Stern mit Verweisen auf Zahlen des Bundesamtes für Statistik und Zahlen von Universitäten:
https://www.stern.de/gesundheit/15-000-alkohol-tote-jaehrlich-deutschland-einig-trinkerland-3165222.html

Wie auch immer man individuell die Selbstzerstörung durch Alkoholüberkonsum bewertet und welche Rolle man dem Opfer des Alkohols zuschreibt, aktuell ist Konsens in der Medizin, dass es eine Alkoholkrankheit gibt, dass es also auch eine psyisch-pysische Krankheit ist. Genauer eine Abhängigkeits- und Suchterkrankung.

In der Internationalen Liste für Codierungen von Krankheiten aufgeführt unter dem Code: F10.2
Zum Nachlesen hier:
http://www.icd-code.de/suche/icd/code/F10.-.html?sp=Salkoholkrankheit

Das wiederum bedeutet nicht nur, dass der auf einmal ach so mündige Bürger, der sich sonst ohne ZDF/ARD definitiv nicht informieren könnte, der Alkoholwerbung des Gefängnisfunks ausgesetzt ist, sondern auch lebensbedrohlich psychisch Erkrankte. Und das sind 100.000de in Deutschland allein, von denen jedes Jahr mindestens 15.000 Erkrankte unmittelbar an den Folgen ihrer Sucht sterben. Von Kindern, Jugendlichen und Dementen und anderen Schutzbedürftigen, die dem Programm des Gefängnisfunks ausgeliefert sind, spreche ich gar nicht erst.

Dabei hätte der Gefängnisfunk bei 8 Millarden Beiträgen jährlich diese Zusatzeinnahmen für Alkoholwerbung zur Finanzierung der Luxusgehälter seiner Angestellten nicht nötig. Aber es ist immer das Gleiche, am Ende geht es immer um Geld, dass heisst um Profitmaximierung, Profite der Fifa, Profite der Intendanten, Profite der Fussballer, auf Kosten des zwangsvollstreckten Nichtnutzers genauso wie auf Kosten des Alkoholkranken, der an seiner Sucht krepiert.

Meine Aufforderung an die Profiteure des Gefängnisfunks, ob in den Anstalten selbst, bei der SPD oder anderen Parteien, die den Gefängnisfunk als billigen Lautsprecher für ihre Propaganda nutzen:
Entscheidet euch mal für eine Story, entweder für den mündigen Bürger, dann braucht er auch keinen Gefängnisfunk, der ihn an die Hand nimmt, oder für das hilflose Opfer privater Medienpropaganda, aber dann schützt doch wenigstens die lebensbedrohlich psychisch Erkrankten und die Kinder und Jugendlichen vor der Werbung für tödliche Suchtmittel im Gefängnisfunk!

Aber wenn ihr eure Lügen jeden Tag wechselt wie die Sportlehrerin Frau Freitag von der SPD, dann merkts irgendwann auch der allerletzte zugedröhnte Bürger! 


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Juni 2018, 03:20 von beat«
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Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.

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Zitat
Bitburger ist einer der anderen Co-Sponsoren bei ARD und ZDF.
Freitag: Das gibt es, glaube ich, auch alkoholfrei. […]

Dazu sollte man noch wissen:

Der Anteil alkoholfreien Bieres am Gesamtverkauf lag 2015 bei 5.6 %.

Das kann man auf der Webseite des Deutschen Brauerbundes hier nachlesen:

http://www.brauer-bund.de/index.php?id=833&ageverify=16&PHPSESSID=11c17f57a54b00169350d169e50ce2af

Ich möchte nur anmerken, unter rundfunkrechtlichen Gesichtspunkten, bei denen die Nichtnutzer des Gefängnisfunks aussen vor bleiben zugunsten einer "Verwaltungsvereinfachung", wäre alles unter 10% praktisch nicht existent, zumindest aber nicht zu berücksichtigen.

Aber wenn es um 15.000 - 80.000 Alkoholtote, vom Leid der Überlebenden spreche ich nicht, jedes Jahr allein in Deutschland geht, dann ist auf einmal relevant, dass der Sponsor als Alibi neben dem Suchtmittel Bier auch noch ein paar Flaschen alkoholfreier Brause verkauft.

Zitat
Ob ich mir die Werbung in den Pausen angucke oder nicht, entscheide ich selbst und was ich mit den Informationen mache, die mir da geboten werden, entscheide ich auch selbst.

Jetzt weiss ich auch, warum ich im Gefängnisfunk immer die Informationen unter dem Angebot aus vermeintlicher Information, Bildung und Unterhaltung gesucht habe. Die Lobbyistin des Gefängnisfunks hat augenscheinlich eine etwas andere Vorstellung von Information, wenn sie die Werbung zwischen dem Fussball für Information hält, als ich.

Wer bei der SPD ist, dem ist wirklich gar nichts mehr peinlich. Dafür winkt irgendwann ein Posten beim oder rund um den Gefängnisfunk. Dort kann man den Wahnsinn dann beaufsichtigen, nachdem man sich vorher durch passende Interviews wie das gegebene hinreichend qualifiziert hat.
 
Beispiel für das Geschiebe lukrativer Posten nahe des ÖRR an Parteibuchinhaber der SPD hier:
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=27823.0

Für die Kohle kann man dann auch mal über die Alkoholtoten hinwegsehen.


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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Ein großes Problem in diesem Land ist die Tatsache, dass Fußball untrennbar mit dem Konsum von Bier verbunden ist. Das war schon immer so und man lernt es fast schon als Kleinkind.
Egal wo man hinschaut, überall wird suggeriert, dass ohne Bier kein Fußball möglich ist. Wer jetzt meint, ich würde damit übertreiben, der schaue sich doch einmal aufmerksam um. Gerade jetzt ist wieder die passende Zeit dafür.

Ich selber bin kein Freund von Alkohol, aber ich gönne natürlich jedem sein Bierchen. Aber was ich total nicht ab kann, ist diese penetrante allgegenwärtige Werbung für diese Droge.
Überall wird versucht den Menschen einzureden, dass ohne den Genuß von Alkohol überhaupt nichts geht.

Und bei den örR hat sich in den letzten 20 Jahren anscheinend nichts daran geändert. Ich hatte mir das fast schon gedacht und dieser Artikel ist die Bestätigung dafür.
Also heißt es noch immer vor jedem Spiel: "... wird Ihnen präsentiert von Biermarke X."

Und dann kommt da noch so eine Tante von der Volksverräterpartei und meint allen Ernstes: "Das gibt es, glaube ich, auch alkoholfrei."


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"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

 
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