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Autor Thema: Blogger Gutjahr rät Verlegern: für höheren Rundfunkbeitrag kämpfen  (Gelesen 5285 mal)

C
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Weser Kurier, 24.04.2018

Blogger Gutjahr rät Verlegern: für höheren Rundfunkbeitrag kämpfen

Der Journalist und Blogger Richard Gutjahr hat vorgeschlagen, dass die Öffentlich-Rechtlichen die Rundfunkbeiträge erhöhen. Als Ausgleich sollten sie dafür ihre TV-Archive für die Zeitungen öffnen.
(dpa)

Zitat
Der Blogger und Journalist Richard Gutjahr hat die Zeitungsverleger aufgefordert, sich für einen höheren Rundfunkbeitrag stark zu machen. Im Gegenzug könnten ARD und ZDF ihre Archive für die Zeitungen öffnen, sagte Gutjahr am Montag als Festredner bei der gemeinsamen Jahrestagung der bayerischen und südwestdeutschen Zeitungsverleger in Sonthofen (Allgäu). Die Schätze in den TV-Archiven seien über den Rundfunkbetrag von allen bezahlt worden und gehörten daher auch allen.

Bezahlen für Online-Artikel sollte nutzerfreundlicher sein
[…]
Verleger fordern Schritte der Politik
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-vermischtes_artikel,-blogger-gutjahr-raet-verlegern-fuer-hoeheren-rundfunkbeitrag-kaempfen-_arid,1723064.html

Siehe u.a. auch:
Schmusekurs an der Weser: Radio Bremen schenkt Weser-Kurier Video-Inhalte vom 18.01.2018
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,25873.msg163289.html#msg163289 ff.


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v
  • Beiträge: 1.194
Zitat
Der Blogger und Journalist Richard Gutjahr hat die Zeitungsverleger aufgefordert, sich für einen höheren Rundfunkbeitrag stark zu machen. Im Gegenzug könnten ARD und ZDF ihre Archive für die Zeitungen öffnen,
...
Die Schätze in den TV-Archiven seien über den Rundfunkbetrag von allen bezahlt worden und gehörten daher auch allen.
...

Das muss man sich mal auf der Hirnrinde zergehen lassen: Da liegen "bereits bezahlte Schätze, die allen gehören" in irgendwelchen Archiven und um Zugriff darauf zu erhalten, muss der Beitrag erhöht werden?

Liebe Zeitungsverleger, macht euch mal lieber für die Abschaffung des Milliarden-Molochs stark. Nach Abwicklung der Rundfunkanstalten landen die "Schätze" dann im Staatsarchiv und ihr werdet den Zugriff kostenneutral erhalten...
...und wenn der Rundfunkbeitrag Geschichte ist, werde ich auch wieder eine Zeitung abonnieren - versprochen!


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Zitat
"Im Gegenzug könnten ARD und ZDF ihre Archive für die Zeitungen öffnen, sagte Gutjahr am Montag als Festredner bei der gemeinsamen Jahrestagung der bayerischen und südwestdeutschen Zeitungsverleger in Sonthofen (Allgäu)".

Man könnte auch sagen, hier versucht ein Festredner (wer auch immer diesen Herrn eingeladen hat) die Zeitungsverleger für dumm zu verkaufen.

Was bitte soll eine Zeitung mit den Beiträgen aus den TV-Archiven anfangen?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass den Zeitungsleser die alten Kamellen interessieren.

Zitat
"Das ist eine Schlacht, für die es sich zu kämpfen lohnt."

Ein Schlacht auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger.


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GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

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Blogger Gutjahr: Google bringt Licht ins Dunkle  8) (https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Gutjahr)


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*Angst beginnt im Kopf. Mut auch.*

g
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Zitat
Für seine Reporter-Leistungen u. a. in Nizza und in München wurde Gutjahr im ...
Der Richard hat immer einen guten 'Riecher'.
Er ist zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort mit der richtigen Kamera und dreht gleich in Nizza einen ganzen Film mit dem LKW, der in die Menschenmenge fährt.
So ein Mann ist nicht mit Gold zu bezahlen.


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o
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Dass G. mit seinem Vorschlag einen leichten Sch... hat, möchte ich nicht als abwegig abweisen.

Mir als altem Wikipedianer erscheint mir die zitierte Seite
(https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Gutjahr)
als interessengesteuert. Zwei Dinge fallen nämlich sofort auf: es gibt ein Foto, und es gibt keinen Abschnitt "Kritik". Mehr sage ich nicht.  8)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. April 2018, 16:58 von Bürger«

f

faust

... einem Volk, das jahrzehntelang mit BILD und "Musikantenstadel" intellektuell sediert worden ist, meint man diesen "Zusammenhang" wohl als plausibel verkaufen zu können - schwer vorstellbar aber, dass die Verleger so bescheuert sein sollten, sich dafür benutzen zu lassen.


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P
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Immer nachsehen, welche Hand den Blogger/Journalisten füttert, dann weiß man, warum er so schreibt und nicht anders. Vielleicht will er auch (noch) Teilnehmer im Rundfunkgebührenbeitrags-Schlaraffenland werden, wird aber dort nicht reingelassen.  >:D

Die aktuelle Strategie der ÖRR-Rundfunkzwangsbeitragsfreunde scheint die zu sein, sich mit den Verlagen verbandeln zu wollen. Meldungen dazu erscheinen vermehrt in den letzten Monaten.

Peli


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. April 2018, 22:35 von Bürger«

b
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  • Recht, das man nicht lebt + verteidigt, verwirkt.
Zitat
Der Blogger und Journalist Richard Gutjahr hat die Zeitungsverleger aufgefordert, sich für einen höheren Rundfunkbeitrag stark zu machen. Im Gegenzug könnten ARD und ZDF ihre Archive für die Zeitungen öffnen, ... Die Schätze in den TV-Archiven seien über den Rundfunkbetrag von allen bezahlt worden und gehörten daher auch allen.

Die Kunstsammlung des WDR war auch über Jahrzehnte aus Beitragsgeldern gekauft worden und gehörte daher allen.
Das hat Tom Buhrow nicht abgehalten, sie international zu verhökern und die eingenommen Gelder in Gehälter und Renten umzusetzen (zur Erinnerung: das Durchschnittsgehalt bei der ARD, das es zu finanzieren gilt, liegt monatlich bei über 9000 Euro. Für Tom Buhrow selber fallen jährlich 399.000 Euro an). Wenn die Archive also zu Geld zu machen sein sollten, dann wird das früher oder später passieren.
Den Verkauf begründete Buhrow übrigens mit der "schwierigen Haushaltslage" des WDR - das vor dem Hintergrund von 8 Milliarden Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag. Wenn bei 8 Millarden Einnahmen für den Gefängnisfunk jetzt schon die Substanz verkauft werden muss, um die Ausgaben zu finanzieren, kann man sich lebhaft vorstellen, welche weiteren Beitragssteigerungen Leuten wie Tom Buhrow vorschweben.
Nach der Logik von Herrn Gutjahr hätte natürlich auch erst der Rundfunkbeitrag erhöht werden müssen, um die Kunst, die allen gehörte, zu behalten oder sie gar öffentlich zugänglich zu machen.

Vergleichbar wäre es, wenn die Leitung der Museumsinsel in Berlin die Nofretete in die USA verkaufen würde, um die Gehälter der Museumsmitarbeiter auf Niveau derer des Gefängnisfunks zu bringen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. April 2018, 21:33 von beat«
Work in Progress:
2 Klagen am Verwaltungsgericht Berlin
1 abgewehrte Vollstreckung

Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.

P
  • Beiträge: 377
@ beat

genauso ist es! Deshalb muss man hier den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Dazu kenne ich derzeit nur einen Weg - es gibt tatsächlich nur eine Partei, die diesen ganze Sumpf austrocknen will -.  Auf dem juristischen Weg ändert sich hier grundlegend gar nichts. Ich schaue mir das Werk des Bundesverfassungsgerichtes in Ruhe an, wenn es fertig ist. Mal sehen, wie weit die "Rundfunkkorruption" schon vorangeschritten ist.

Hinsichtlich des EUGH habe ich noch ein bißchen Hoffnung! Dies wäre mir bedeutend lieber als der Belzebub.

LG Peli


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  • ...ceterum censeo, paludem esse siccandam
    • Sieb'n Millionen
Hallo!

Ja, G. hat Recht. Der "Beitrag" ist noch zu niedrig, es wehren sich nicht genug Leute...

MfG
Michael


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- "Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch." - Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu
- qui custodiet custodes manipulatores opinionis?
- Schönen Gruß vom saarländischen Dachdecker "Unsern ÖRR in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"

  • Beiträge: 132
  • Radiofrei - fernsehfrei - wachgeküßt!
Mag sein, dass ich mit meiner Signatur daneben liege (.....erst sterben die Zeitungen und dann der Rundfunk......) 
Vielleicht gehen sie auch gemeinsam in die ewigen Jagdgründe ein. ??? ;)

Denn nun suchen die beiden sterbenden Saurier gegenseitige Nähe, um sich den Krückstock zu reichen.  >:D
Es ist offensichtlich.

So ist der Welten lauf. Um Platz für neues zu schaffen, muss das Alte weichen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. April 2018, 04:11 von Bürger«
Haben Sie zum Erhalt Ihrer Freiheit schon den Zwangsbeitrag entrichtet ?

Je lauter Demokratie beschworen wird, desto weiter haben wir uns von ihr entfernt! Freie, selbstbestimmte Kulturen kennen das Wort garnicht. Sie leben es!

Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der ersten Reihe - ob Sie wollen oder nicht!

Z
  • Beiträge: 1.525
Blogger oder "Influenzer"?

Warum soll man in Archiven graben, wird doch sowieso alles ständig wiederholt, oder ist die Version der Erstausstrahlung anders als die erste oder die zweite Wiederholung?


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  • Beiträge: 7.255
Denn nun suchen die beiden sterbenden Saurier gegenseitige Nähe,
Bitte? Wer sucht wo bei wem Nähe? Sicher nicht jene, die sich schon immer am Markt behaupten durften.


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

s

six2seven

https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Gutjahr
2010 wurde er nach 23-stündigem Schlangestehen vor dem Apple-Store in New York als weltweit erster Käufer eines iPads bekannt

Ach ja, der Herr Gutjahr.
Ein  - HansDampfinallenGassen  -  beschwört inzwischen das Netz,  dass er beständig selbst füttert , von Ihm abzulassen.
Er fühlt sich stets als Opfer, bei den Reaktionen auf seine Ansichten.
Nun fordert er eine Erhöhung der Zwangabgabe um Eigeninteressen zu sichern und legt um die Forderung  das Mäntelchen der Nächstenliebe für die Verlage.
Keine Silbe über die Zwangzahler, die Ihm sein fürstliches Dasein sichern müssen.

Zum Teufel mit diesen Pharisäern.


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