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Autor Thema: U.Wilhelm: Wir sind ein öffentliches Gut, wie Schulen, Krankenhäuser ...  (Gelesen 7233 mal)

  • Beiträge: 197
  • Zwangsbeitrag = Diktatur pur
Auch hier sei angemerkt, es gibt keinen Zwang irgendwas zu machen.
?  :o
Als Nichtnutzer wird man zwangsangemeldet und gezwungen den Rechtsweg zu beschreiten. Und somit auch noch gezwungen, einiges Geld für den Rechtsstreit auszugeben. Frei sowie freiwillig existiert beim örR nicht. ***


***Edit "Bürger":
Beitrag gekürzt.
Dass es "keinen Zwang" gebe, dürfte wohl eher "rhetorisch" gemeint sein und ist daher in der Kürze missverständlich.
Es sollte wohl eher so verstanden werden, dass immerhin die Möglichkeit besteht, diesem Zwang nicht unmittelbar (in "vorauseilendem Gehorsam") zu folgen - wenn auch dies mit Konsequenzen verbunden ist, die man dann tragen muss.
Dies aber bitte nicht hier, sondern wenn, dann in gut aufbereitetem eigenständigen Thread vertiefen.
Hier bitte weiter zum eigentlichen Kern-Thema, welches da lautet
U.Wilhelm: Wir sind ein öffentliches Gut, wie Schulen, Krankenhäuser ...
und insbesondere die betreffende These aus dem im Einstiegsbeitrag verlinkten Artikel zum Gegenstand hat.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. April 2018, 17:01 von Bürger«
Möge die Macht des Grundgesetzes Zwangsbeitrags-Imperien stürzen.

N
  • Beiträge: 520
Zitat
Wir sind ein öffentliches Gut, genau wie öffentliche Schulen, öffentliche Krankenhäuser, öffentlicher Nahverkehr und dergleichen mehr. Die Frage, welchen Platz soll dieses öffentliche Gut Rundfunk in unserem Land haben, die muss am Ende der Gesetzgeber entscheiden. Er muss diese Interessen ausgleichen. Es stimmt, es gibt eine stark vernehmbare Minderheit, die sagt: Dieses wollen wir so nicht. Und es gibt eine große Mehrheit, die sehr verlässlich und regelmäßig unter Wertschätzung unsere Programme nutzt. Und wie immer, wenn Interessen in der Bevölkerung auszugleichen sind, ist es in einer repräsentativen Demokratie Sache des Gesetzgebers, dieses auch zu leisten.
Was wir leisten müssen, ist, Programme in Unabhängigkeit und guter Qualität zu erstellen und immer wieder auch mit den Programmen zu überzeugen. Aber tatsächlich waren ja auch die Ausweitungen der früheren Jahrzehnte immer Akte des Gesetzgebers. Die Beauftragung von Phoenix oder zuletzt Funk, das ist eine Abwägung des Gesetzgebers. Das ist aber doch in allen Themen so: Welchen Anteil sollen private Krankenhäuser oder Schulen haben und welchen öffentliche Krankenhäuser bzw. Schulen. Das wird durch vieles immer wieder neu festgelegt und spiegelt am Ende einen gesellschaftlichen Konsens wieder.

Schon schön, wenn man einfach mal eine Behauptung in den Raum stellen kann und niemand der Anwesenden Journalisten das in Zweifel zieht. Ein Faustschlag ins Gesicht aller anderen Medien mit dem arroganten Unterton "Wir sind besser als ihr, im Gegensatz zu euch sind wir sind unverzichtbar." und kein Reporter, kein Journalist erhebt die Hand und sagt "Moment mal ..."? Da kann sich der Doc Wilhelm doch gedanklich selber auf die Schulter klopfen. Indoktrinierung funktioniert doch.

Bildlich gesprochen ist das also ungefähr so wie wenn ich von einem wie auch immer gearteten Schul- oder Krankenhausverband angeschrieben werde, in dem mir mitgeteilt wird, dass ich doch nun Betrag X an sie entrichten soll, weil ich nicht obdachlos bin.

Findet das niemand bedenklich wenn man sich als staatsfernes Medium, als staatliches Gut wie eine Schule darstellt?

Interessant auch, dass er von einer stark vernehmbaren Minderheit spricht und es dann so dreht, dass weil die Mehrheit ja will, dass dann auch die Minderheit mit zahlen muss. Weil, in einer Demokratie bestimmt ja die Mehrheit über die Minderheit und so. Und ich dachte immer, in einer Demokratie bestimmen Minderheiten mit. Sowas aber auch.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. April 2018, 22:42 von Bürger«

K
  • Beiträge: 2.239
"Ihr",  eure Nutznießer und Speichellecker:
Zitat
Ulrich Wilhelm
Wir sind ein öffentliches Gut, wie Schulen, Krankenhäuser ... [..]

Der Rest in D:
Zitat
Ihr seid eine öffentliche Geißel, wie Altersarmut, Influenza ... [..]


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  • IP logged
"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2023. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 10 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

K
  • Beiträge: 232
Zitat
Wir sind ein öffentliches Gut, genau wie öffentliche Schulen, öffentliche Krankenhäuser, öffentlicher Nahverkehr und dergleichen mehr.

Hmmm.
Unsere Schulen, unsere Krankenhäuser und auch der öffentliche Nahverkehr werden zumindest teilweise auch aus Steuergeldern finanziert und von den lokalen Parlamenten kontrolliert.

Der ÖRR ist angeblich unabhängig, wird angeblich nicht über eine Steuer finanziert und entzieht sich so gut wie er kann der öffentlichen Kontrolle.

Damit kann der ÖRR kein öffentliches Gut sein.

Es ist ein Medienkonzern, den sich die Parteien von der Bevölkerung finanzieren lassen.

Allein schon das Gehalt, das Herr Dr. Wilhelm jeden Monat einstreicht, spricht dagegen.


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  • Beiträge: 118
Ihr seid alle herzlich eingeladen, bei der nächsten BR RFR Sitzung am 17.05. diesem D...mschw... mal gehörig die Meinung zu geigen...
Der Stammi Muc wird wieder mit mind. 2 oder 3 Leuten vor Ort sein! und dann gibt es auch wieder ein Protokoll. im März war ich leider nicht dabei.

Vielleicht ist dieser 17. ja auch bereits ein Schicksalstag... Zu hoffen bleibt es.


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ich bin ein nichtnutzer! weder schwarzseher, schmarotzer oder was sonst noch so seitens der ör vorgeworfen wird...

wenn ich nicht mit dem bus fahre, kaufe ich auch kein ticket!

 
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