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Autor Thema: Netflix vs. ARD: Wer hat mehr Geld?  (Gelesen 7754 mal)

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Netflix vs. ARD: Wer hat mehr Geld?
Autor: 04. April 2018, 14:02

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GIGA, 04.04.2018

Netflix vs. ARD: Wer hat mehr Geld?

Der Rundfunkbeitrag (zuweilen auch „GEZ“ genannt) bringt ARD, ZDF und anderen öffentlich-rechtlichen Sendern jedes Jahr eine Menge Geld ein. Gleichzeitig ist aus Netflix in den letzten Jahren ein Streaming-Gigant geworden, der immer beliebter wird. Welcher der Medien-Kolosse hat eigentlich das größere Budget zur Verfügung?

Von  Stefan Bubeck 

Zitat
Werfen wir zunächst einen Blick auf Netflix, wo ein Zugang hierzulande ab 7,99 Euro monatlich zu haben ist. Die Auswahl der eigen- und fremdproduzierten Inhalte ist stattlich („Stranger Things“, „Orange is the New Black“, „Monty Python“ etc.) und frei von Werbung. Laut neuester Schätzungen hat Netflix im Jahr 2017 rund 6,3 Milliarden US-Dollar (5,1 Mrd. Euro) für Eigenproduktionen und lizenzierte Inhalte ausgegeben.

Netflix: Fast auf Augenhöhe mit der ARD
Das 1997 in Kalifornien gegründete Netflix kann es vom Budget her also locker mit klassischen Fernsehanstalten aufnehmen. Zum Vergleich: Die durch den Rundfunkbeitrag finanzierte ARD-Landesrundfunkanstalten erzielten 2016 Erträge in Höhe von insgesamt 6,5 Mrd. Euro, davon stammten 5,6 Mrd. Euro vom Beitrag selbst, der Rest (rund 9 Prozent) stammt aus Werbung, Programmverwertungen, Kostenerstattungen und Finanzerträgen. Aber stimmt der Output und ist die Gebühr gerechtfertigt? Dazu haben wir uns einige Gedanken gemacht […]

Weiterlesen auf:
https://www.giga.de/unternehmen/netflix/news/netflix-vs.-ard-wer-hat-mehr-geld/


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j
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Re: Netflix vs. ARD: Wer hat mehr Geld?
#1: 06. April 2018, 12:41
Das traurige ist, dass Netflix das deutlich bessere Programm bietet... auf Abruf, nicht gesendet.

Dass sowas 2018 noch nicht allgemeinverständlich ist, da kann man nur den Kopf schütteln.


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M
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Das traurige ist,

Zitat von: Rafael Aigner, Anselm Mattes, Ferdinand Pavel nach Gomez-Uribe, N. Hunt  ;)
dass  das  Internet  zwar  große  Wahlfreiheit  ließe,  die  Nutzer  aber „überraschend  schlecht“  bei  der  Auswahl  seien.  Ein  typischer  Netflix-Nutzer verliere nach ca. 60 bis 90 Sekunden Suche das Interesse an der Auswahl.  Für  Netflix folge daraus, dass der Anbieter dem Nutzer eine passgenaue Vorauswahl präsentieren müsse.
Quelle: FN 32 aus "Es gibt weiterhin ökonomische Argumente für einen öffentlichen Rundfunk"
https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2Fs10273-017-2082-9.pdf


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Quelle: FN 32 aus "Es gibt weiterhin ökonomische Argumente für einen öffentlichen Rundfunk" von DIW Econ
https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2Fs10273-017-2082-9.pdf

Dafür gibt es doch selbstverständlich eine nachvollziehbare Erklärung.

Quelle: https://diw-econ.de/kunden/
Zitat
Kunden

Zu unseren Auftraggebern gehören:....

ARD

Als die ARD denen Geld anbot, um ökonomische Argumente für sie zu finden,
versuchten die natürlich auch, krampfhaft irgend etwas zu finden, 
um an dieses Geld heranzukommen.

Und vor lauter Verzweiflung behaupteten die dann einfach:
"Ja, Netflix ist ein ökonomisches Argument für ARDZDFDR!"

Da der ARD diese "Analyse" anscheinend wohl selbst zu primitiv war,
haben sie diese danach nie groß verbreitet.

Da haben sie eben nur -wie immer-
das Rundfunkbeitragsfinanzierte Geld wieder im ganz großen Stil verheizt.

Sehr ökonomisch....

Markus


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 23. Mai 2018, 09:25 von unGEZahlt«

 
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