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Autor Thema: Michael Hanfeld (FAZ) Kommentar zu ARD und ZDF - "Dreist"  (Gelesen 2687 mal)

  • Beiträge: 890


Frankfurter Allgemeine, 24.03.2018
ARD-ZDF-Kommentar
Dreist
Die Bundesländer verlangen von ARD und ZDF Pläne für Reformen und Einsparungen. Doch die Verantwortlichen denken gar nicht daran. Sie drehen der Medienpolitik eine lange Nase.

Zitat
Bei Sat.1 gab es einmal eine Sketchshow unter dem Titel „Die dreisten Drei“. Sie lief von 2003 bis 2008. Vier Jahre darauf gab es eine Wiederaufnahme mit dem schönen Namen „Die dreisten Drei – jetzt noch dreister“. In Wiederholungen läuft sie im Kanaluniversum von Pro Sieben Sat.1 noch immer. Doch gibt es seit einiger Zeit eine Wiederaufnahme mit neuer Besetzung, und zwar bei den öffentlich-rechtlichen Sendern.

Denn dort macht sich in den Aufsichtsgremien und beim Führungspersonal eine Haltung breit, die man getrost als „dreist“ bezeichnen kann. So wird die Vorsitzende des NDR-Verwaltungsrats, Dagmar Gräfin Kerssenbrock (CDU), nicht müde, die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs Kef, die ARD, ZDF und Deutschlandradio bekanntlich auf die Finger schaut, zu diskreditieren. [...]


Weiterlesen unter:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ard-und-zdf-drehen-der-medienpolitik-eine-lange-nase-15509731.html


Anmerkung:
Hier spiegelt sich der Größenwahn der Sender wieder. Die sind inzwischen soweit vom Bürger entfernt, dass die immer mehr aufkeimenden krtischen Stimmen und der zunehmende Zorn des Zwangsbeitragszahlers verdrängt werden oder nicht gesehen und gehört werden wollen. Die Beitragseinnahmen fließen ja nach wie vor, was soll da schon passieren. Das sitzen wir aus - wenn diesem Treiben nicht mal ein jähes Ende bereitet wird.
Wie heißt es in einem bekannten Sprichwort: Wer nicht hören will, muss fühlen.


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Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. März 2018, 20:17 von Bürger«

f

faust

.. auch bei "SPIEGEL online" hab ich das Thema eben gesehen - aber des lohnt die Mühe nicht, das zu verlinken.

DENN: Auch das Qualitätsmedium verschweigt bei der Berichterstattung zum Thema Rundfunk  zum wiederholten Male , dass die in diesem Jahr zu erwartenden Entscheidung in Karlsruhe den ganzen Laden mirnichtsdirnichts pulverisieren könnte ...

Die Front der  ***PRESSE  steht wie eine Eins !


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. März 2018, 20:12 von Bürger«

 
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