Autor: 09. Februar 2018, 18:45
Bildquelle: http://up.picr.de/27638002zz.pngKrone.at, 09.02.2018krone.at fragt nach
Zahlen wir zu viel für den ORF?Aktuell geht die FPÖ einmal mehr auf Konfrontationskurs mit dem ORF und bringt die Abschaffung bzw. Reduzierung der Gebühren wieder auf die Tagesagenda. Vizekanzler Heinz-Christian Strache bezeichnete dies gar als "eines der großen FPÖ-Ziele in der Regierung". Auslöser der Debatte war die Nicht-Erwähnung von Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) in einem "ZiB 1"-Bericht. Die Kanzlerpartei ÖVP hält sich zurück, die krone.at-User sind allerdings durchaus für eine Reform bis hin zur Abschaffung der Gebühren offen. […]
Schweizer stimmen über Abschaffung ab
Die Debatte um die Rundfunkgebühren trifft aber nicht nur Österreich: Am 4. März stimmen etwa die Schweizer über die Abschaffung der Gebühren ab. Das Ergebnis könnte denkbar knapp ausgehen - auch wenn eine jüngst vom Tamedia-Medienhaus veröffentlichte Studie besagt, dass die Mehrheit für den Erhalt der Gebühren und damit auch für den Erhalt der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender ist. […]
Auch Deutschland diskutiert Rundfunkfinanzierung
In Deutschland betragen die Gebühren pro Kopf 210 Euro pro Jahr, und auch dort debattiert man eine Reform der Finanzierung öffentlich-rechtlicher Sender. Zumal die Erträge von ARD und ZDF aktuell so hoch sind wie nie, berichtet die "Welt". Allerdings werde das Geld auch mit beiden Händen ausgegeben, besonders die gewaltigen Pensionsrückstellungen und verhältnismäßig hohen Gehälter drücken auf die Bilanz. Dass auch öffentlich-rechtliche Sender sparen können, machte unlängst die britische BBC vor […]
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»Letzte Änderung: 09. Februar 2018, 19:02 von ChrisLPZ«