Unsere Beitragszahlerinnen und Beitragszahler erwarten am Ende des Jahres keine Dividende – das unterscheidet uns von kommerziellen Anbietern.
Eigentlich erwarten die Zwangsbeitragszahlerinnen wie auch die Zwangsbeitragszahler überhaupt nichts -- außer Bettelbriefe, Mahnungen, Zwangsvollstreckungen, Gefängnisandrohungen und generell Kosten, die man sich auch sparen könnte.
Das klingt so, als würden die Zwangszahler aus philanthropischen Motiven heraus gerne zahlen und wie bei einer Spende keine Gegenleistung erwarten. Ich wette, der Anteil der Zwangszahler, die so denken, ist exakt 0%.
Und bei den privaten Anbietern gibt es ebenfalls keine Dividende für Entgeltzahlungen. Entweder man wird Aktionär, dann gibt es Mitbestimmungsrechte und Dividenden (was ist schlecht daran?). Oder man zahlt freiwillig für Pay-TV. Dann gibt es eine Dienstleistung, aber keine Rücküberweisung von Gewinnanteilen. Schräg, die Frau.