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Autor Thema: Volker Herres: „Wir erleben einen Niedergang der Kommunikationskultur“  (Gelesen 1340 mal)

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Medienpolitik.net, 07.12.2017

„Wir erleben einen Niedergang der Kommunikationskultur“

Den Abend der Bundestagswahl haben 5,3 Mio. Zuschauer im „Ersten“ verfolgt, doppelt so viele wie bei ZDF und RTL zusammen

Interview mit Volker Herres, Programmdirektor „Das Erste“

Zitat
Wir erleben durch Digitalisierung und Globalisierung derzeit einen gesellschaftlichen Umbruch und beobachten in Teilen einen Niedergang der Kommunikationskultur. In solchen Zeiten sind Qualitätsmedien wichtiger denn je. Und da haben wir als freier, politisch und kommerziell unabhängiger, nur den Bürgern verpflichteter Rundfunk eine ganz besondere Verantwortung“, so charakterisiert Volker Herres in einem medienpolitik.net-Gespräch den Programmauftrag für das Erste. Der Programmdirektor des Ersten spricht sich dafür aus, „Zukunftsfragen unseres demokratischen Gemeinwesens kontrovers und diskussionsfreudig aufzugreifen“. Gerade angesichts der Risse in der Gesellschaft nehme die Integrationsaufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu. „An Ernsthaftigkeit fehlt es uns ja wahrlich nicht. Wir sind nicht nur ‚Das Erste‘, sondern oft auch ‚Das Ernste‘“, so Herres. […]

Weiterlesen auf:
http://www.medienpolitik.net/2017/12/rundfunk-wir-erleben-einen-niedergang-der-kommunikationskultur/


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Zitat
... nur den Bürgern verpflichteter Rundfunk eine ganz besondere Verantwortung

Dann soll er doch mal machen was der Bürger will.


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Ja, ja, der Niedergang der Kommunikationskultur. Ich glaube, schon in den 50er Jahren haben die alten Leute über den Niedergang der Kommunikationskultur und des gesamten Abendlandes geklagt, als die "Jungen" Elvis Presley gehört und Blue Jeans getragen haben. Vielleicht ist "Das Erste" einfach das erste, was verschwinden wird.




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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Soso, der Vertreter einer Sendergruppe beklagt den Niedergang der Kommunikationskultur. Hat jemand dem Herrn schon einmal jemand erklärt, dass Kommunikation keine Einbahnstraße ist, ein "Sender" auch zuhören können, "Empfänger" sein muss? Wer sich als Lösungsanbieter und großer Integrator versteht, den Diskurs fordert und fördern will, m. W. ohne dass dazu ein konkreter Auftrag besteht, zugleich aber Kritik ignoriert und Kritiker diffamiert, sollte zunächst einmal Bescheidenheit üben. Daran mangelt es nämlich ebenso wie am Zuhören.

Welche Haltung haben eigentlich 150% ige Atlantiker, devote Stichwortgeber für Politiker und Schoßhündchen der Bundeskanzlerin? Soll die Arroganz, mit der führende Vertreter der ÖR-Sender oft auftreten, das zur Schau getragene Anspruchsdenken womöglich die Willfährigkeit gegenüber den Politikern kaschieren? 

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Dezember 2017, 01:32 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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