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Autor Thema: Vorsitzender des VPRT: "Maximales Bedrohungsszenario"  (Gelesen 3714 mal)

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Kölner Stadtanzeiger, 29.11.2017

"Maximales Bedrohungsszenario"

Interview mit Hans Demmel  (Vorsitzender des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT)

Zitat
[…]
Ein anderer Streitpunkt ist die Werbung bei ARD und ZDF, auch wenn das Thema zuletzt etwas in den Hintergrund gerückt ist.
Das stimmt. Wir werden das Thema wieder deutlich lauter anmerken müssen. Wie heißt es so schön? Die Werbung sei der Preis dafür, dass der Rundfunkbeitrag sozialverträglich sei. Was auch immer das bedeuten mag. […]

Sind die Verflechtungen zwischen Öffentlich-Rechtlichen und der Politik zu eng?
Der Begriff Staatsfunk ist zu hart, aber natürlich gibt es eine große Nähe. […] Erst dann, wenn ein ausgewiesener Sozialdemokrat BR-Intendant wird, glaube ich an die Unabhängigkeit.

Ein großer Streitpunkt, den Sie gerade ansprachen, ist ja die Frage, was die Öffentlich-Rechtlichen im Internet dürfen.
Der aktuell diskutierte Vorschlag für eine Novelle des Rundfunkstaatsvertrags beinhaltet unter anderem das Abschaffen des Sendungsbezugs, eine Verlängerung der Verweildauerfristen von öffentlich-rechtlichen Inhalten im Netz, das Aufheben des Abrufverbots für Lizenzproduktionen und die Möglichkeit, beitragsfinanzierte Inhalte über Drittplattformen wie Facebook zu verbreiten. Aus Sicht der Privaten ist das ein maximales Bedrohungsszenario. […]

Weiterlesen auf:
https://www.ksta.de/kultur/-maximales-bedrohungsszenario--28970734


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. November 2017, 20:34 von Bürger«
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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Hier ein ScreenShot von heute 29.11.2017 ca. 12:00h.



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Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Zitat
Das übrigens auch im Interesse der Kollegen von ARD und ZDF: Eine deutliche Werbereduzierung kann das öffentlich-rechtliche Auftragsprofil schärfen, in dem es die Kommerzialisierungszwänge bei ihnen reduziert. Sie sind das Grundübel der Fehlentwicklungen im öffentlich-rechtlichen System.

Das nenne ich einmal einen 1A Rohrkrepierer. Klar,  die Werbung im ÖRR ist ein Übel, weil sie Abhängigkeiten schafft, die man auch nicht mit noch so viel Unabhängigkeitsrhetorik weg bekommt. So gesehen sind die privaten Sender die Pest, da sie sich ausschließlich über Werbung finanzieren. Gut, das einmal aus berufenem Mund zu hören.  8)

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 882
Gut beobachtet. Da sieht man wieder wie jeder nur seine "Meinung" (=Lobbyworte) in die Welt schmeißt und das nennt man dann Journalismus, sowas zu bringen. Wie flach das Denkniveau ist, ist das Grundübel unserer Medien. Der ÖR trägt daran die Hauptschuld, weil er keine höhere Messlatte setzt, sondern alles mit Geld bewirft was in irgendwelchen Rundfunklagern hockt und nicht bei Drei die Klappe hält.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. November 2017, 20:35 von Bürger«
"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

 
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