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Autor Thema: DLF: Debatte um örR "Kommt mal wieder runter!"  (Gelesen 1496 mal)

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DLF: Debatte um örR "Kommt mal wieder runter!"
Autor: 28. November 2017, 16:42

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fd/Deutschlandfunk.svg/320px-Deutschlandfunk.svg.png

Deutschlandfunk, 28.11.2017

Debatte um öffentlich-rechtlichen Rundfunk
"Kommt mal wieder runter!"

Die Diskussion über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist aufgeheizt: Verleger argumentieren mit den Schlagwörtern "Staatspresse" und "Staatsfunk". Die Rundfunkredakteure fordern Respekt und werfen manchen Zeitungskollegen Nähe zu Rechtspopulisten vor. Wo bleibt die seriöse Debatte?

Von Stefan Fries

Zitat
"Nun kommt mal wieder runter", rief die Medienjournalistin Ulrike Simon schon vor vielen Wochen sowohl Zeitungs- als auch Rundfunkmacher auf. Doch der Ruf verhallte weitgehend ungehört – auf beiden Seiten. Während die Frankfurter Allgemeine Zeitung gerne subtil gedachte Schmähungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bringt, lädt das manch öffentlich-rechtliche Redaktion zu einer Antwort ein – hier bei @mediasres als ironischer Kommentar ebenso wie bei Funk, dem sogenannten "jungen Angebot" der Öffentlich-Rechtlichen im Netz. […]

Weiterlesen auf:
http://www.deutschlandfunk.de/debatte-um-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk-kommt-mal.2907.de.html?dram:article_id=401781


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Warum sind eigentlich alle beim ÖRR solche Heulsusen? Da sollen sie einmal in ihrer 70jährigen Geschichte erklären, wozu sie gut sind und mal ein paar Argumente für ihre Existenz zusammensuchen. Das gelingt ihnen (natürlich) nicht und so werden sie einfach pampig.

Sie werden augenscheinlich zum ersten Mal mit der Tatsache konfrontiert, dass sie vollends vom Staat abhängen und nur künstlich durch Zwangsabgaben am Leben erhalten werden. Hätte der Bürger die Wahl, wären sie schon lange privatisiert oder abgeschaltet. Irgendwie scheint das aber nicht zu ihrem Weltbild zu passen und kognitive Dissonanz setzt ein: also plärren sie, dass sie zu sich zu unrecht angegriffen fühlen und sie einer "vergifteten" Debatte ausgesetzt seien. Sachargumente gibt es nicht.

Es ist schon erbärmlich zu lesen, was hier zwangsdurchgefüttert wird.


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