Für das Deutschlandradio würde eine Erhöhung von zwei Prozent nur rund einen Cent mehr pro Beitragszahler und Monat bedeuten. […]
Für den Zwangszahler würde eine Erhöhung des sogn. Rundfunkbeitrags um 2% derzeit allerdings das 35-fache ausmachen, nämlich 35 Cent pro Monat. Würde die automatische Erhöhung um 2% jährlich heute schon gelten, so wäre 2020 die schon im Raum stehende Erhöhung um 1€ bereits überschritten, nach 5 Jahren würden 19,32€ monatlich fällig. Drei Jahre später wären bereits 20,50 € zu zahlen.
Deutschlandradio muss raus aus der Rundfunkfinanzierung! Es ist keine Gründung der Länder und für die Rundfunkversorgung von daher entbehrlich. Ich wiederhole mich, aber 4 Anstalten für je 4 Bundesländer, max. 3 Rundfunkprogramme je Anstalt sollten genügen. Schließlich haben wir ausreichend Konkurrenz im Dudelfunk. Das ZDF, dieses Spielzeug der Ministerpräsidenten, sollte man zudem schnellstens abwickeln. Sparen ist angesagt, nicht Einnahmesteigerung.
Ein Wort noch zu DAB+, das Herr Raue promotet: ich verwahre mich dagegen weiteren Elektronikschrott zu produzieren wie jüngst bei DVB-T2. Die Elektrobranche braucht keine Subvention.
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.