Allgemeines > Pressemeldungen November 2017
100-Prozent-Behinderte soll weiter Rundfunkbeitrag zahlen
Uwe:
Quelle Logo:http://www.ruhrnachrichten.de/Layout/Custom/Logos/rn_logo.png
Amt verweigert Befreiung
100-Prozent-Behinderte soll weiter Rundfunkbeitrag zahlen
Quelle: Ruhrnachrichten 14.11.2017
--- Zitat ---LÖTTRINGHAUSEN Eine 81-Jährige Dortmunderin fühlt sich ungerecht behandelt. Trotz außergewöhnlicher Gehbehinderung und vieler Vorerkrankungen räumt das Versorgungsamt ihr keine Ermäßigung des Rundfunkbeitrags ein.
Versorgungsamt verweist auf den letzten Reha-Bericht
Wie die Seniorin, so wähnt auch das Versorgungsamt das Recht auf seiner Seite. „Wir bestreiten ja nicht eine erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigung“, sagt dessen Leiter Peter Externbrink, „aber im letzten Reha-Bericht von Frau Stadermann wurde von einer guten Mobilisation gesprochen.“ Dies bedeute, dass sich die 81-Jährige durchaus mit dem Rollator bewegen könne: „Anhand der Unterlagen gehe ich somit nicht davon aus, dass eine Voraussetzung für ‚RF‘ gegeben ist.“
Um Gewissheit zu bekommen, habe seine Behörde bereits vor Monaten eine Untersuchung durch einen ärztlichen Gutachter angeboten, was Frau Stadermann aber nur im eigenen Haus akzeptiert hätte. „Und das“, fährt Externbrink fort, „können wir einfach nicht leisten.“
--- Ende Zitat ---
weiterlesen auf:
http://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/100-Prozent-Behinderte-soll-weiter-Rundfunkbeitrag-zahlen-959559.html
seppl:
In Großbritannien sind Rentner generell befreit - als Anerkennung ihrer Lebensleistung -. Hier werden sie behandelt wie Vieh. Das muss ich mal so deutlich ausdrücken. Was ist das nur für eine Gesinnung in Deutschland!!! Jeder wird hier ausgepresst, bis er in die Kiste springt... Bei alten Menschen geht es doch gar nicht mehr darum, ob sie zahlen können oder nicht. Man sollte sie einfach in Ruhe ihren Lebensabend geniessen lassen. Auch vor dem Fernseher. Das gebietet einfach der Anstand. Der ÖRR geht da mit absolut schlechtem Beispiel und Signalgeber für alle voran. Bäh!!
FKupp:
das Amt verweigert die Befreiung, wie mein Vorredner schreibt ist es schon heftig was so abgeht, aber man muß sich die Frage stellen, von wem wird das Amt gesteuert, von unseren größten Verlierern, mehr möchte ich mich nicht äußern aber genau diese müssen wir fragen, einfach immer wieder anschreiben und fragen, mehr nicht, denn Fragen darf man ja noch
Frühlingserwachen:
Solche Fälle hab ich an den Infoständen mehr als einmal gehört. Zur 100 % Schwerbehinderung auch noch eine Seh und Höreinschränkung, was auch in dieser Kombination zu keiner Befreiung führte.
Hier hat auch der VDK schon in den Jahren 2010-2011 als abzusehen war, wie der RF.Vertrag ausgelegt wird, ganz mächtig gepennt. Da war kein Aufschrei, und keine Intervention dagegen zu hören und zu sehen. Man hätte da zumindestens für einen Personenkreis, mit einer Schwerbehinderung ab 80%,sich mehr einsetzen können, dass dieser vollkommen von einem Zwangsbeitrag befreit wird. Scheinbar war keine Einsicht und kein Interesse da (auch heute noch nicht). Und was rät der sozialpolitischer Referent des Sozialverbandes VdK, die Frau soll sich jetzt wehren. Das ist gerade zu lächerlich und der wahre Hohn. Der VDK ist nicht fähig dazu, die 81jährige Frau solls jetzt selber richten. >:(
cleverle2009:
Als ehemaliges Mitglied des VDK habe ich die Erfahrung gemacht, der VDK verkauft Versicherungen und Seniorenreisen. Seine ursprüngliche Aufgabe, benachteiligten Menschen Hilfe zu leisten, erfüllt er längst nicht mehr.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln