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Autor Thema: FDP will bei Jamaika-Sondierung auf Verschlankung von ARD und ZDF drängen  (Gelesen 1456 mal)

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Presseportal, 04.11.2017

FDP will bei Jamaika-Sondierung auf Verschlankung von ARD und ZDF drängen

Pressemitteilung Neue Osnabrücker Zeitung

Zitat
Generalsekretärin Beer: Rundfunkbeitrag mittelfristig senken

Osnabrück. Im Streit um die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks will die FDP in einem möglichen Jamaika-Bündnis im Bund auf eine Verschlankung von ARD, ZDF und Deutschlandfunk drängen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) forderte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer "eine Neudefinition des Auftrages des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, verbunden mit einer Verschlankung". "Über eine Präzisierung des Grundversorgungsauftrages mit Fokus auf Public-Value und eine klare Aufgabenbeschreibung möchten wir erreichen, dass der Rundfunkbeitrag nicht nur stabil bleibt, sondern mittelfristig gesenkt werden kann", sagte die Generalsekretärin. "Das werden wir ansprechen in der Sondierung."

Weiterlesen auf:
http://www.presseportal.de/pm/58964/3778472


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Zitat
Generalsekretärin Beer: Rundfunkbeitrag mittelfristig senken
...
"Das werden wir ansprechen in der Sondierung."

Was hat der Bund mit dem Rundfunkbeitrag zu tun, außer nix?
Klingt, als würde sich da jemand für Neuwahlen aufstellen...

Na was haben wir denn da?

Zeit Online:

Lindner hält Neuwahlen für unproblematisch
Die AfD würde bei einem Scheitern der Regierungsbildung nicht profitieren, sagt der FDP-Vize. Er fordert zudem eine Neuordnung der Mehrwertsteuer.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-11/jamaika-koalition-fdp-christian-lindner-neuwahlen


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. November 2017, 16:37 von Bürger«
Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

c
  • Beiträge: 873
Was hat der Bund mit dem Rundfunkbeitrag zu tun, außer nix?

Da der Rundfunkbeitrag eine verkappte Steuer ist, fällt er unter die Gesetzgebungskompetenz des Bundes.  >:D



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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
@cook: netter Versuch  8)

Wir wissen aber natürlich, dass die fehlende Zuständigkeit für Steuern den sogn. Beitrag verfassungswidrig macht. Daraus kann der Bund dann keine Zuständigkeit für den Rundfunk ableiten. Das weiss Hr. Lindner natürlich. Wie üblich versucht er lediglich soviel heisse Luft wie möglich zu erzeugen, wohl in der Hoffnung, dass dann die Inhaltslosigkeit der Vorstellungen der FDP nicht so auffallen. Hohle Phrasen sind ja die eigentliche Kernkompetenz von Herrn L., 60 Jahre folgenlose Steuersenkungsforderungen hinterlassen erkennbar Spuren. Die Verhandlungspartner werden das Thema Rundfunk sicher nicht auf die Agenda setzen und die FDP auch keinen "Rundfunkminister" stellen können.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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