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Autor Thema: Aufwendungsneutrale Enteignung  (Gelesen 1316 mal)

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Aufwendungsneutrale Enteignung
Autor: 26. Oktober 2017, 18:41

Bildquelle: http://up.picr.de/30697498ch.png

Blickpunkt:Film, 26.10.2017

GASTBEITRAG
Aufwendungsneutrale Enteignung

Jürgen Kasten (Geschäftsführer des Bundesverbands der Film- und Fernsehregisseure e.V.)

Zitat
Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich auf ihrer Herbsttagung am 20./21. Oktober in Saarbrücken auch mit der Zukunft der Telemedienangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks befasst. Zwei Ergebnisse stechen hervor: die bisherigen zeitlichen Begrenzungen für Onlineangebote der Anstalten werden fallen: "Wir wollen das auflockern und verändern", und zwar "aufwendungsneutral", erklärte Malu Dreyer, Vorsitzende der Medienkommission der Länder, die geschäftsführend die entsprechenden Änderungen des Rundfunkstaatsvertrages vorbereitet. Diese Ankündigung ist - wenn sie tatsächlich rundfunkrechtlich umgesetzt wird - eine medienpolitische Katastrophe! In den Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrags und insbesondere in den Regelungen zu den immer wichtiger werdenden Telemedienangeboten entscheiden die Ministerpräsidenten/innen wesentlich auch über Art und Weise zukünftiger Mediennutzung. Vereinfacht ausgedrückt: Wollen sie die Programmnutzung mit ihrem altmodisch erscheinenden gesellschaftlichen Lagerfeuercharakter fördern oder den entgrenzten, völlig individualisierten und partikularisierten Medienkonsum? Die gesellschaftlichen Fragen eines Paradigmawechsels weg vom scheinbar starren Programmfernsehen und hin zum scheinbar freien und dynamischen Schauen, wann, was und wo ich will, sind in den bisherigen Anhörungen zu den Änderungen des Rundfunkstaatsvertrags kaum thematisiert worden. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.mediabiz.de/film/news/gastbeitrag-aufwendungsneutrale-enteignung/423407


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