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Autor Thema: Wertschöpfungsgutachten: MDR schafft und sichert Arbeitsplätze  (Gelesen 8974 mal)

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Presseportal, 23.10.2017

Wertschöpfungsgutachten:
MDR schafft und sichert Arbeitsplätze in der mitteldeutschen Wirtschaft

Pressemitteilung MDR Rundfunkrat

Zitat
Leipzig (ots) - Durch die direkten Ausgaben des MDR im Jahr 2016 in Höhe von rund 715 Millionen Euro entsteht ein gesamtwirtschaftlicher Effekt von rund 1,7 Milliarden Euro in Deutschland. Insgesamt werden durch die wirtschaftliche Tätigkeit des MDR insgesamt 10.565 Arbeitsplätze in Deutschland unterstützt, davon allein in Mitteldeutschland 5.148. Umgerechnet erzeugt jeder Euro Arbeitseinkommen der Beschäftigten im MDR weitere 3,28 Euro weiteres Einkommen der Arbeitnehmer in den einschlägigen Branchen in Deutschland beziehungsweise 1,44 Euro in Mitteldeutschland. Diese Zahlen der wirtschaftlichen Wertschöpfung ermittelten Professor Dr. Wilhelm Althammer und Dr. Eric Hille von der Handelshochschule Leipzig in einem Gutachten zur "Ermittlung der gesamtwirtschaftlichen Effekte des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR)". Der MDR hat den Forschungsauftrag zur Ermittlung des Beitrags des MDR zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung im Benehmen mit dem MDR-Rundfunkrat in Auftrag gegeben.

Rundfunkratsvorsitzender Steffen Flath hob den Ansatz des Aufsichtsgremiums für die Auftragsvergabe des Gutachtens hervor: "Uns war die wissenschaftliche Unabhängigkeit der Untersuchung sehr wichtig. Deshalb haben wir uns nach eingehender Sichtung mehrerer Angebote für die Handelshochschule Leipzig und den dortigen Sparkassen-Lehrstuhl für Makroökonomie unter Professor Althammer entschieden. Der Befund, dass jeder Euro Ausgaben des MDR mit 1,37 Euro zusätzlichem regionalem Güteraufkommen verbunden ist, unterstreicht die Bedeutung des Auftraggebers MDR für die Wirtschaft in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mit direkten und indirekten Effekten in der Wertschöpfungskette fördert der MDR Wirtschaftskreisläufe und sichert und schafft Arbeitsplätze in Mitteldeutschland."

Der MDR-Rundfunkrat befasste sich darüber hinaus mit einer Studie des unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstituts WifOR, das als Ausgründung aus dem Fachgebiet Finanz- und Wirtschaftspolitik an der TU Darmstadt entstanden ist, und das im Auftrag der ARD den ökonomischen Nutzen der ARD in Deutschland untersuchte. Zu den Kernergebnisse der Gutachter gehören: Die ARD trug im Jahr 2015 mehr als 7,7 Milliarden Euro zum nationalen Bruttoinlandsprodukt bei und sicherte flächendeckend knapp 98.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Durch die Auftragsvergaben der ARD profitieren zahlreiche kleine Unternehmen sowie Selbständige aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. 2015 bezog die ARD mehr als 72,2 Prozent der Vorleistungen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und erbrachte insgesamt 3,3 Milliarden Euro fiskalische Effekte, davon entfielen zwei Milliarden Euro auf die Sozialversicherungen. Und: Das ARD-Angebot ist "Made in Germany", sie bezieht weit über 90 Prozent der gesamten Vorleistungen aus dem Inland.

Weiterlesen auf:
http://www.presseportal.de/pm/7880/3768876

Siehe auch
WifOR-Studie - Der ökonomische Nutzen der ARD in Deutschland
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24629.msg156240.html#msg156240

ARD-Pressekonferenz vom 20.09.17 (u.a. Kirchhof- und WiFOR-Gutachten)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24551.msg155706.html#msg155706

Anmerkung:
Gibt jetzt jede einzelne Landesrundfunkanstalt ein weiteres Wertschöpfungsgutachten in Auftrag?


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„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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Taj

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Zitat
Die ARD trug im Jahr 2015 mehr als 7,7 Milliarden Euro zum nationalen Bruttoinlandsprodukt bei und sicherte flächendeckend knapp 98.000 Arbeitsplätze in Deutschland.

7,7 Milliarden, die vorher der Volkswirtschaft abgepresst und somit an Kaufkraft lediglich zum ÖffRech verlagert wurden.

Rein fiktiv natürlich:
Das Sinaloa-Kartell trug im Jahr X, vor allem aus dem Handel mit Drogen wie Kokain oder Heroin von Südamerika oder Mexiko selbst in Richtung USA, drei Milliarden Dollar zum nationalen Bruttoinlandsprodukt bei und sicherte flächendeckend 100.000 Arbeitsplätze. 
Der Unterschied hier: Das Kartell hat das meiste Geld "erwirtschaftet", nicht gestohlen 8)


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Widerstand leisten - Einfach.Für Alle !

v
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Wenn sie schon anfangen, mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, dann muss denen ganz schön der Stift gehen...

Im Zusammenhang mit einem zwangsweise abgepressten "Beitrag" von "wirtschaftlicher Wertschöpfung" zu sprechen, ist an Hohn kaum noch zu überbieten: Sie produzieren irgendwelchen Müll, den kein Mensch will, lassen sich das durch Zwangsbeiträge fürstlich vergolden und glauben ernsthaft, irgendwas positives für die Volkswirtschaft getan zu haben. Unfassbar...

Der Logik folgend sollten wir mehr Kriege führen! Die Bundeswehr trägt schließlich auch ganz erheblich zur Arbeitsplatzsicherung bei...


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Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


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Das Gutachten kann eher als Gegenargument der Unabhängigkeit des ÖRR dienen. Beweist es doch nur zu gut eine Verflechtung mit Wirtschaftsinteressen.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

a
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Der ÖRR ist die teuerste Dauer-Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in Deutschland. Wer in diesem Zusammenhang das Wort "Wertschöpfung" erwähnt, macht sich vollkommen unglaubwürdig.


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Die Argumentation ist auf dem Niveau von Börse im Ersten, Wiso und Konsorten. Mehr können die beim ÖRR eben nicht. Die sind wirklich so borniert, dass sie nicht merken, welchen Quark sie absondern und dass sie im Grunde selbst für die komplette und sofortige Abschaffung des ÖRR argumentieren.

Man muss ja die Gegenrechnung aufmachen: wie viele Arbeitsplätze würden mittelbar geschaffen, wenn die Bürger und Unternehmen in Deutschland pro Jahr 8+ Mrd. mehr zur Verfügung hätten, die sie effizient in den freien Markt verteilen könnten? Da kämen weitaus mehr als 100.000 Arbeitsplätze raus. Das liegt schon daran, dass ein Großteil des Geldes vom ÖRR völlig ineffizient für überzogene Gehälter und überteuert eingekaufte Dienstleistungen verpulvert wird.



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  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Was käme heraus, wenn man jährlich 8 Milliarden EUR in echte Bildung investieren würde?

Milchmädchenrechnung für total Verblödete – mehr ist dieses Pamphlet nicht!


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Wenn sie schon anfangen, mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, dann muss denen ganz schön der Stift gehen...

Richtig! Zumal völlig unbeachtet bleibt, dass diese Wirkung ja auch erzielt würde, könnten die Bürger in den drei Bundesländern des MDR über die Ausgabe der 715 Millionen Euro selbst verfügen. Z. B. für Zeitungen/Zeitschriften, Bücher, Kino, Theater, Oper, Weiterbildung, Kinderspielzeug, bessere Lebensmittel usw. Es ist nicht einmal ausgeschlossen, dass der wirtschaftliche Effekt höher wäre als für das unterirdische Programm des MDR.

Der Logik folgend sollten wir mehr Kriege führen! Die Bundeswehr trägt schließlich auch ganz erheblich zur Arbeitsplatzsicherung bei...

Dafür sorgt die Politik ja derzeit schon ausgiebig, indem sie sich als Anhängsel der US-Weltpolizisten in nahezu jeden Krieg verwickeln lässt, der auf diesem Globus angezettelt wird.

NB: Ich habe seit dem Ende des sogn. "Kalten Krieges" in Deutschland noch nie soviel Säbelrasseln und Schwachsinn zur angeblich notwendigen Steigerung der Ausgaben für Militär gehört, wie in den letzen Jahren. Wenn ein ehemaliger Pfarrer in seiner Position als Bundespräsident auf der sogn. Sicherheitstagung in München spricht, und dabei von der Verantwortung faselt, die Deutschland angeblich weltweit übernehmen muss, dabei ganz klar Militäreinsätze meint, ist es bis zum Segen für Bomben und Raketen nicht mehr all zu weit.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

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  • ...ceterum censeo, paludem esse siccandam
    • Sieb'n Millionen
Hallo!

Zitat
Der MDR hat den Forschungsauftrag [...] in Auftrag gegeben

Marx ist die Theorie, Murks die Praxis...

... PLÖNK

MfG
Michael


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- "Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch." - Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu
- qui custodiet custodes manipulatores opinionis?
- Schönen Gruß vom saarländischen Dachdecker "Unsern ÖRR in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"

  • Beiträge: 173
Wer in Stress ist, reagiert mit seinen Überlebensprogrammen Flucht oder Angriff oder Totstellreflex.
Ein Forschungsauftrag, in dem   Wertschöpfung nachgewiesen werden soll!!!
Bei Stress ist bewusstes Denken, ist Kreativität nicht zugänglich.

Mit Arbeitsplätzen zu argumentieren und sogar noch ein Gutachten in Auftrag zu geben, um Wertschöpfung zu belegen, ist ja völlig daneben.

Mit Arbeitsplätzen wird vielleicht auch gerechtfertigt, dass Rheinmetall in der Türkei eine Panzerfabrik bauen darf und der Geschäftsführer stolz verkündet, dass die Auftragslage in den letzten 30 Jahren noch nie so gut war wie jetzt. Lasst uns Waffen herstellen, und für Konflikte in der Welt sorgen, damit Leben vernichtet werden kann!  Das ist dann auch Wertschöpfung. Schön, wenn wir dann Menschlichkeit zeigen können und die Flüchtlinge aufnehmen, die vor deutschen Waffen fliehen. (Dagegen führt zur Zeit Urgewald e.V. eine Kampagne.)


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Ein Herzenswunsch: Mögen alle erkennen, was wirklich wichtig für das Leben in unserer Welt und damit auch für das eigene Leben ist! Mögen sich alle den beglückenden Erfahrungen des Miteinander zuwenden, statt das destruktive Gegeneinander fortzuführen!

Eine Überzeugung: Jeder Mensch hat das Potenzial in sich, sich jederzeit für eine neue Richtung in seinem Leben zu entscheiden.

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Wäre aber da im ersten Punkt...

Wenn sie schon anfangen, mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, dann muss denen ganz schön der Stift gehen...

Richtig! Zumal völlig unbeachtet bleibt, dass diese Wirkung ja auch erzielt würde, könnten die Bürger in den drei Bundesländern des MDR über die Ausgabe der 715 Millionen Euro selbst verfügen.
...

...nicht eine gewisse Differenzierung vonnöten? Bei *den* Arbeitsbedingungen beim ÖRR (u. a. diesen kennzeichnenden Aspekten) wäre nämlich durchaus zu fragen, ob der postulierte ökonomische Effekt durch den MDR ggü. Deinem Vorschlag nicht doch überproportional positiv einzuschätzen wäre.

Schwer vermittelbare Arbeitskräfte (wie vom ÖRR) kosten den Staat ggf.  'ne Menge Geld. Womöglich würden die Positiveffekte - wäre der Zwangsbeitrag in Bürgerhand - dadurch letzten Endes mehr als aufgezehrt...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Oktober 2017, 22:39 von Bürger«
"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

G
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Schwer vermittelbare Arbeitskräfte (wie vom ÖRR) kosten den Staat ggf.  'ne Menge Geld. Womöglich würden die Positiveffekte - wäre der Zwangsbeitrag in Bürgerhand - dadurch letzten Endes mehr als aufgezehrt...

Bei dem exorbitanten Einkommen plus fürstlicher Altersvorsorge der Zwangsfunker habe ich meine Zweifel...........


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  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Aber *gerade* die Sonderbehandlung...

Bei dem exorbitanten Einkommen plus fürstlicher Altersvorsorge der Zwangsfunker habe ich meine Zweifel...........

...etwa in finanzieller Hinsicht - aber eben auch der bisherigen Sonderbehandlung des ÖRR bei den deutschen Verwaltungsgerichten - könnte natürlich Zweifel wecken bzw. die Frage aufwerfen, ob die Sonderbehandlung sich im Fall des Falles nicht auch ausserhalb des ÖRR fortsetzen könnte :->>>?


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"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

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  • Beiträge: 1.194
Wäre aber da im ersten Punkt...

...nicht eine gewisse Differenzierung vonnöten? Bei *den* Arbeitsbedingungen beim ÖRR (u. a. diesen kennzeichnenden Aspekten) wäre nämlich durchaus zu fragen, ob der postulierte ökonomische Effekt durch den MDR ggü. Deinem Vorschlag nicht doch überproportional positiv einzuschätzen wäre.

Da kannst Du differenzieren, soviel Du lustig bist. Die Arbeitsbedingungen sind in diesem Zusammenhang vollkommen unerheblich. Der Forschungsauftrag ist ja nicht erteilt worden, um die 8 Milliarden großzügiger an die "Schaffenden" zu verteilen, sondern um den Moloch doch noch irgendwie zu rechtfertigen.

Schwer vermittelbare Arbeitskräfte (wie vom ÖRR) kosten den Staat ggf.  'ne Menge Geld. Womöglich würden die Positiveffekte - wäre der Zwangsbeitrag in Bürgerhand - dadurch letzten Endes mehr als aufgezehrt...

Es geht nicht darum, den Riesenkuchen besser zu verteilen, sondern um die Tatsache, dass ein Keks auch ausreicht.
Der Forschungsauftrag hat einzig und allein den Sinn, die Wichtigkeit der gigantischen Torte darzustellen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Oktober 2017, 22:41 von Bürger«
Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


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  • Beiträge: 577
... Beweist es doch nur zu gut eine Verflechtung mit Wirtschaftsinteressen.

Und was damit zusätzliche Erkenntnisse - auch zusammen mit dem WifOR-"Gutachten" - für eine Beurteilung der Fragestellungen an den EUGH liefern könnte.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Oktober 2017, 22:41 von Bürger«

 
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