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Autor Thema: Spiegel 41/2017: Die unheimliche Macht - Wie ARD und ZDF Politik betreiben  (Gelesen 20185 mal)

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Spiegel Printausgabe No.41, 07.10.2017

Die unheimliche Macht
Wie ARD und ZDF Politik betreiben


Inhaltsverzeichnis:
TITEL:
Bildstörung - Über das öffentlich-rechtliche Fernsehen schwappt eine nie gekannte Welle der Empörung S.10
Vorsicht, Staatsfunk! - Polemik ARD und ZDF trauen sich nicht, der Politik klare Kante zu zeigen S.17
„Ich will nicht die Demokratie heilen“ - Talkshows SPIEGEL-Gespräch mit Frank Plasberg und Georg Diedenhofen über den schwierigen Umgang mit der AfD S.18

Video zum Spiegeltitel:
http://video.spiegel.de/flash/52/44/1804425_1024x576_H264_HQ.mp4

Weiterlesen (Printausgabe):
http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2017-41.html


Edit "Bürger":
Zur Diskussion der Reaktion der ARD auf den Spiegel-Aufmacher bitte nunmehr unter
ARD-Stellungnahme zum Spiegel-Artikel 41/2017 "Die unheimliche Macht"
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24779.msg157020.html#msg157020
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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Der Spiegel 41/2017, 07.10.2017
TV
Bildstörung

Von Markus Brauck, Hauke Goos, Isabell Hülsen, Alexander Kühn

Zitat
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist unter Beschuss wie noch nie. Seine Glaubwürdigkeit wird angezweifelt. Im Internet schlägt ihm Hass entgegen. Das junge Publikum wendet sich ab. Es ist Zeit, dass ARD und ZDF ihre Zuschauer ernst nehmen.

Weiterlesen:
Spiegel 41/2017 kaufen ;) oder online:
https://magazin.spiegel.de/SP/2017/41/153650391/index.html?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage


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Der Spiegel 41/2017, 07.10.2017

POLEMIK
Vorsicht, Staatsfunk!

Von Jan Fleischhauer

Zitat
Wer von einer Gebühr abhängt, die wie eine Steuer erhoben wird, hat ganz schlechte Karten, wenn er auf Staatsferne pocht.

Weiterlesen:
Spiegel 41/2017 kaufen ;) oder online:
https://magazin.spiegel.de/SP/2017/41/153650402/index.html?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage


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Zitat
Das junge Publikum wendet sich ab. Es ist Zeit, dass ARD und ZDF ihre Zuschauer ernst nehmen.
Hat der Herr Fleischhauer sich da vielleicht verschrieben?

Nicht das junge Publikum wendet sich ab, das ist doch sachlich falsch, denn es fehlt überhaupt an jungen Zuschauern, also zumindest in großen Teilen. Diese waren vielleicht noch nie Publikum der ARD. Sicherlich wird es auch eine Menge junger Zuschauer geben. Die haben sicherlich auch Ihren Grund dafür. Aber die Gründe der anderen, welche die ARD nicht nutzen, diese Gründe müssen nicht einmal bei der ARD selber liegen, sondern vielleicht einfach darin, dass ein großer Teil dieser Personen einfach keinen Bedarf hat an Angeboten der ARD und vielleicht schlicht andere Angebote oder auch nichts nutzt. Deshalb reicht es sicherlich nicht aus nur die verbliebenen Zuschauer ernst zu nehmen. Besser wäre es vielleicht die restliche Personengruppe ebenso ernst zu nehmen. Die ARD müsste also demzufolge die Allgemeinheit ernst nehmen, denn von dieser will sie bezahlt werden ganz unabhängig davon, ob die Allgemeinheit vollständig Publikum ist oder nur ein Teil der Allgemeinheit.
 


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Turi2, 06.10.2017

"Spiegel" rät ARD und ZDF zum radikalen Neuanfang


von Björn Czieslik

Zitat
Anleitung zum Neuanfang: Der "Spiegel" analysiert in seiner elf-seitigen Titelgeschichte Die unheimliche Macht differenziert die Situation der öffentlich-rechtlichen Sender zwischen journalistischem Anspruch und seichter Massenunterhaltung, Legitimationskrise und Rechtfertigungsdruck. Das Autoren-Team, bestehend aus Markus Brauck, Hauke Goos, Isabell Hülsen und Alexander Kühn, fordert die Sender auf, das System komplett zu überdenken: In einem neuen Gesellschaftsvertrag müsste neu definiert werden, was der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Anstalten in Zukunft sein solle und "wo sie tatsächlich unersetzlich sind". Ernsthaft diese Frage zu stellen, hieße jedoch, "Abschied zu nehmen vom gebührenfinanzierten Allerlei". ARD und ZDF sollten all das, was andere besser können, diesen anderen überlassen: "Den Verlagen den Textjournalismus. Dem Privat-TV manche Unterhaltung. Den Streamingdiensten manche Serie.“ [..]

Weiterlesen auf:
http://www.turi2.de/aktuell/spiegel-raet-ard-und-zdf-zum-radikalen-neuanfang/


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Focus, 07.10.2017

Kritik an ARD und ZDF nimmt zu
„Spiegel“ rechnet mit den Öffentlich-Rechtlichen ab – das sind die Vorwürfe

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland steht durch seine gebührenfinanzierte Macht schon lange in der Kritik, bisher war das jedoch auf das Fernsehen beschränkt. Nun expandieren ARD und ZDF verstärkt im Internet und betreiben dort auch Textjournalismus. Das hat einen knallharten Streit über die Freiheit der Presse ausgelöst.

Zitat
Rund acht Milliarden Euro kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk für sein Programm ausgeben. Erarbeiten muss er das Geld nicht, es stammt aus einer Gebühr, zu deren Zahlung jeder Bürger verpflichtet ist. Nun drängen ARD, ZDF und Deutschlandradio ins Netz und wollen Textjournalismus betreiben.

Geballte Medienmacht im Internet

„Presseähnliche“ Angebote waren ARD und ZDF bisher untersagt, doch nun wollen sie im Internet viel mehr machen dürfen. Das ist laut "Spiegel" Thema bei den derzeitigen Verhandlungen über eine Reform des Rundfunks.
Das Geld haben die Öffentlich-Rechtlichen ohnehin. Wenn sie künftig im Internet Presse betreiben dürfen, müssen die privaten Zeitungsverleger und ihre Onlineangebote mit der geballten Medienmacht konkurrieren. Schon jetzt, so kritisieren Verleger, mischt die ARD durch Kooperationen wie dem Rechercheverbund zwischen NDR, WDR und „Süddeutscher Zeitung“ dort kräftig mit.
[..]

Weiterlesen auf:
http://www.focus.de/kultur/medien/kritik-an-ard-und-zdf-nimmt-zu-der-spiegel-rechnet-mit-den-oeffentlich-rechtlichen-ab-das-sind-die-vorwuerfe_id_7685484.html

Danke an User "fox" für den Hinweis


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Tagesspiegel, 07.10.2017

Vorbild RBB?
Lob für RBB-Intendatin Patricia Schlesinger

Das Image des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ist so schlecht wie noch nie, stellt der "Spiegel" in einer Titelgeschichte fest. Als Beispiel für einen beinahe revolutionären Neuanfang wird allerdings der RBB mit seiner neuen Intendantin genannt.
von Kurt Sagatz

Zitat
In einer elfseitigen Titelgeschichte rechnet der „Spiegel“ mit dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen ab. Von sinkender Glaubwürdigkeit und Hass von Zuschauern, die sich nicht ernst genommen fühlen ist die Rede. Nicht nur die AfD und ihre Sympathisanten kehrten den Anstalten den Rücken, vor allem das jüngere Publikum wende sich ab, sei genervt vom Abgabenzwang und empfinde die Öffentlich-Rechtlichen als behäbig und deren Programm als überflüssig. Ein durchaus bekannter Befund.

„Vielleicht wirken ARD und ZDF so oft aus der Zeit gefallen, weil in ihrem Programm von den Rissen in diesem Land (...) so wenig zu spüren ist. Vor lauter aufgesetzter Quizshow-Heiterkeit, Klinikserien-Pseudodramatik und anderem gebührenfinanzierten Tralala“, schreiben die vier Autoren des „Spiegel“-Titels und fordern einen „neuen Gesellschaftsvertrag“. Was andere besser können, sollte man denen überlassen. „Den Verlagen den Textjournalismus. Dem Privat-TV manche Unterhaltung. Den Streamingdiensten manche Serie.“ Und vom dauernden Fußball sollte man vielleicht Abschied nehmen. Im Tagesspiegel hatte Norbert Schneider, der ehemalige SFB-Fernsehdirektor und Direktor der Landesanstalt für Medien NRW in Düsseldorf, seine Vorstellungen für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dargelegt.  [..]

Weiterlesen auf:
http://www.tagesspiegel.de/medien/vorbild-rbb-lob-fuer-rbb-intendatin-patricia-schlesinger/20425564.html


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Ich habe den Leit-Artikel und den Fleischhauer-Kommentar gelesen. Es geht in die richtige Richtung, ist aber noch nicht ganz da.

Zunächst finde ich es positiv, dass der Spiegel die Verstrickung von ÖRR und Politik zum Titelthema gemacht hat. Auch hat er erkannt, dass der Rundfunkbeitrag eine ganz konkrete Bedrohung für die Meinungsfreiheit darstellt.

Der Groschen scheint so langsam zu fallen. Während die Journaille bis auf die FAZ bislang die Rundfunkzwangsabgaben-Verweigerer als "Schwarzseher", "Reichsbürger" oder ähnliches titutliert und wenig Verständnis für die Belange der Bürger aufgebracht hat, wachen die Redaktionen nun langsam auf. Sie merken offenbar, dass es ihnen selbst an den Kragen geht.

Medienpluralismus ist nämlich nicht nur eine rein politisch-rechtliche Thematik, sondern auch eine ganz harte wirtschaftliche. Man kann Meinungsvielfalt nicht per Dekret anordnen und mittels Zwangsfinanzierung durchsetzen. Vielmehr ist sicherzustellen, dass es eine Chancengleichheit für möglichst viele verschiedene journalistische Produkte gibt. Die Zwangsabgabe verdrängt letztlich alles außerhalb des mit der Regierungspolitik verflechteten ÖRR und reduziert daher direkt die Meinungsvielfalt auf ein Meinungsmonopol.

Der Artikel bleibt aber noch ziemlich an der Oberfläche. Es gibt wenig neue Erkenntnisse. Eine Statistik belegt, dass über 40% des durchschnittlichen Medien-Haushaltsbudgets bereits für die Zwangsabgabe draufgehen. D.h. die Leute müssen in erheblichem Maße auf andere Publikationen, wie den Spiegel, verzichten. Eine andere Statistik zeigt, dass der Rundfunkbeitrag innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte um über 70% gestiegen ist, während die Inflation nur eine Teuerung von knapp 30% zur Folge hatte.

Letztlich ist das Fazit der Autoren, dass der ÖRR bei seinen Leisten, also TV und Radio, aber auch im Internet, bleiben soll. Texte, Sport, Serien könnten andere machen. Es geht den Schreibern also mehr um die klassische Aufteilung des Marktes. Das ist zu kurz gesprungen, weil im Internet die Grenzen zwischen Bewegtbildern und Texten zunehmend verschwimmen. Das Internet müsste für den ÖRR in der Gänze tabu sein, um die Marktverzerrungen und die damit entstehende Meinungsmonopolisierung zu verhindern.

Wenn der Spiegel überleben will, muss er die Aufgabe der Zwangsfinanzierung des ÖRR fordern. Die Autoren erkennen das noch nicht, sondern nehmen den ÖRR insoweit in Schutz. Sparen würde reichen. Wenn die Zwangsabgabe fiele, würde es dem Tod des ÖRR gleichkommen. Das sehe ich nicht unbedingt so, außer der ÖRR bringt wirklich gar keinen Nutzen außer für sich selbst (was ich nicht in Abrede stellen will, aber dann ist es nur richtig, dass er verschwindet).

Was mir gefehlt hat: vor allem die Auseinandersetzung der Bürger vor den Gerichten und deren merk- und denkwürdiges Verständnis der Rechtslage. Das wurde gar nicht beleuchtet. Es klingt eher so, als hätte jetzt die Politik Verdruss, die Bürger würden nur motzen und in Foren die ÖRR-Redakteure beschimpfen. Dass hier knallharte juristische Grabenkämpfe stattfinden und Mütter in den Knast wandern, will der Spiegel immer noch nicht zur Kenntnis nehmen.

Auch wurde wieder einmal der "Elephant in the Room" komplett ignoriert. Auf einem Foto war die Intendanten-Garde zu sehen, u.a. Karola Wille. Irgendwie schafften es die Autoren auch dieses mal, wobei es ja um politische Verflechungen und Machtspiele ging, zu vergessen, dass eine ehemalige, aktive Verfechterin des DDR-Unrechtsregimes, die in ihrer juristischen Dissertation die Meinungsfreiheit der BRD verunglimpft und sich nie davon distanziert hat, heute die tragende Rolle der ARD-Vorsitzenden innehaben kann. Wenn irgendetwas zeigt, dass mit dem ÖRR etwas nicht stimmt und es mit der Staatsferne nicht weit her ist, dann doch dieses Unding.
Wovor haben die Autoren des Spiegel Angst, dass sie das einfach nicht thematisieren?

Es ist also noch viel Stoff da, der von der unabhängigen Journaille aufgearbeitet werden könnte.
Da sind noch einige Titel-Geschichten drin.


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Falk Steiner? @flueke  2 Std.Vor 2 Stunden

Was der Ganzseiter bei @DerSPIEGEL wohl kostet? Ich sehe Sparpotenzial, @ZDF!

Quelle:

https://twitter.com/flueke/status/916654935609102336

Quelle Bild 2:
https://twitter.com/j_borgmann/status/916667372341211137


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Danisch.de (Blog), 08.10.2017

Die seltsame politische Rolle der Fußballmillionäre

Von Hadmut Danisch

Zitat
Heute morgen hatte ich noch Zweifel daran angemeldet, dass der Inhalt des SPIEGELS den Kaufpreis rechtfertigt, und meinen Unwillen dargelegt, das finanziell zu unterstützten. Inzwischen habe ich den Artikel über das Fernsehen.

Schlecht ist der Artikel nicht, ein Brüller aber auch nicht, das meiste weiß man schon. Dass das Fernsehen schlecht ist, muss man nicht in der Zeitung lesen, davon kann man sich in der Glotze selbst überzeugen.

Ich hatte ja gerade beschrieben, dass der Chefredakteur des ZDF auf Konferenzen Vorträge hält (naja: zumindest einen gehalten hat, aber vermutlich macht er das öfter), in dem er den Leuten erzählt, wie toll sie das ZDF finden und wie sehr sie ihm vertrauen. Prompt schrieb mir ein Leser, dass er bei einer ganz anderen Veranstaltung war, und ihm da der Vizechefredakteur einen ziemlich ähnlichen Salat aufgetischt habe. Und nun steht im SPIEGEL (41/2017, Seite 13):

Zitat
    Tatsächlich herrscht eine enorme Lücke zwischen der staatstragenden Rhetorik der Intendanten und dem Empfinden der Zuschauer. Jahr für Jahr tragen die Anstalten die Ergebnisse irgendwelcher Meinungsforschungsinstitute zusammen, die belegen sollen, dass die Deutschen ARD und ZDF für wichtig, sehr wichtig, glaubwürdig, sehr glaubwürdig halten. Aber wie passt das mit den Symptomen großen Unmuts zusammen, die zu sehen sind?

Es besteht durchaus Anlass zu der Überlegung, ob die Eigendarstellung von ARD und ZDF, die großen glaubwürdigen Fake-News-Aufklärer zu sein, selbst Fake-News sind. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.danisch.de/blog/2017/10/08/die-seltsame-politische-rolle-der-fussballmillionaere/


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Wohnungsabgabe.de (Blog), 08.10.2017

Der Spiegel versäumt es, die richtig großen Geschütze aufzufahren


Zitat
Der Spiegel hat in der aktuellen Ausgabe 41/2017 die „unheimliche Macht” von ARD und ZDF zum Hauptthema, andere Medien wie Focus und Tagesspiegel hängen sich dran. Die Analyse geht in die richtige Richtung, bleibt aber oberflächlich und spart die Rolle des Bundesverfassungsgerichts dabei vollständig aus, obwohl sich in der gleichen Spiegelausgabe zwei andere Artikel um das BVerfG drehen.

Ganz prominent ab Seite 10 seziert der erste Spiegelartikel zu ARD und ZDF den aktuellen Zustand. Ein Schaubild, das 1/6 der Seite 11 füllt, zeigt, dass aus den 4,7 Milliarden Euro, die 1995 den Sendern zur Verfügung standen, 2016 bereits 8,0 Milliarden Euro geworden sind. Weiter wird diese Steigerung von 70% den Anstieg der Verbraucherpreise von 33,4% gegenübergestellt. Der Wunsch nach weiterer Ausdehnung der Aktivitäten im Internet kommt zur Sprache, ebenso die daraus resultierenden Probleme für die anderen Pressevertreter, sich nicht mehr finanzieren zu können. Auch wird die Bedeutung des Fernsehens analysiert und der Vertrauensverlust der Zuschauer in die Medien, auch verursacht durch falsche Berichterstattung, dargelegt am Beispiel des ZDF. Genauso wird aufgezeigt, dass ARD und ZDF sich Quote kaufen, z.B. mit Fußball. [..]

Weiterlesen auf:
https://wohnungsabgabe.de/aktuelles20171008.html


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  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Dass der berühmte Spiegel sich bis zu einem gewissen Grade zwar kritisch zum in Rede stehenden thematischen Zusammenhang zu Worte meldet, wesentliche Aspekte aber ausblendet...

...
Zunächst finde ich es positiv, dass der Spiegel die Verstrickung von ÖRR und Politik zum Titelthema gemacht hat. Auch hat er erkannt, dass der Rundfunkbeitrag eine ganz konkrete Bedrohung für die Meinungsfreiheit darstellt.
...
Medienpluralismus ist nämlich nicht nur eine rein politisch-rechtliche Thematik, sondern auch eine ganz harte wirtschaftliche. Man kann Meinungsvielfalt nicht per Dekret anordnen und mittles Zwangsfinanzierung durchsetzen. Vielmehr ist sicherzustellen, dass es eine Chancengleichheit für möglichst viele verschiedene journalistische Produkte gibt. Die Zwangsabgabe verdrängt letztlich alles außerhalb des mit der Regierungspolitik verflechteten ÖRR und reduziert daher direkt die Meinungsvielfalt auf ein Meinungsmonopol.

Der Artikel bleibt aber noch ziemlich an der Oberfläche. Es gibt wenig neue Erkenntnisse.

Wenn der Spiegel überleben will, muss er die Aufgabe der Zwangsfinanzierung des ÖRR fordern. Die Autoren erkennen das noch nicht, sondern nehmen den ÖRR insoweit in Schutz. Sparen würde reichen.
...
Was mir gefehlt hat: vor allem die Auseinandersetzung der Bürger vor den Gerichten und deren merk- und denkwürdiges Verständnis der Rechtslage. Das wurde gar nicht beleuchtet. Es klingt eher so, als hätte jetzt die Politik Verdruss, die Bürger würden nur motzen und in Foren die ÖRR-Redakteure beschimpfen. Dass hier knallharte juristische Grabenkämpfe stattfinden und Mütter in den Knast wandern, will der Spiegel immer noch nicht zur Kenntnis nehmen.
...
Auf einem Foto war die Intendanten-Garde zu sehen, u.a. Karola Wille. Irgendwie schafften es die Autoren auch dieses mal, wobei es ja um politische Verflechungen und Machtspiele ging, zu vergessen, dass eine ehemalige, aktive Verfechterin des DDR-Unrechtsregimes, die in ihrer juristischen Dissertation die Meinungsfreiheit der BRD verunglimpft und sich nie davon distanziert hat, heute die tragende Rolle der ARD-Vorsitzenden innehaben kann. Wenn irgendetwas zeigt, dass mit dem ÖRR etwas nicht stimmt und es mit der Staatsferne nicht weit her ist, dann doch dieses Unding.
...

...muss nicht verwundern. Dessen (pseudo-) kritische Attitüde und Versuch, mal wieder ein bisschen den alten Glanz des (früheren!!!) politisch-gesellschaftlichen "Sezierers" aufzupolieren, macht der Spiegel nur um seiner selbst Willen. Er  - mit seiner ansonsten schönsten politischen Hofberichterstattung gerade der letzten Jahre - gehört nämlich selbst in erster Reihe in die Garde der journalistischen Akteure, die es ganz fest mit Staat & politisch-gesellschaftlicher Elite halten (und an mancher Stelle in Sachen Aggressivität sogar noch einen draufsetzen, vgl. u. a. nur die Anti-Putin bzw. Anti-Russland Hetze der jüngeren Geschichte). Und beim Zeigen mit dem Finger auf den ÖRR, was dessen Liebesbande mit der Staats-Elite anlangt, zeigt entsprechend der eine oder andere auf ihn selbst zurück.

Dass den Herrschaften auch diese Wille (den fiktiven Besucher überkam und überkommt nach wie vor ein deutliches Unwohlsein, ein Schaudern gar, erinnert er sich an dieses "Die ARD ist nah bei den Menschen" - offenbar ohne sich auch nur einen Deut dafür zu interessieren, ob die das überhaupt wünschen) mit ihrer Attitüde und Gebaren überhaupt nicht auffallen will, ist ebensowenig ein Wunder. Mit einer - anhand einfachen Ausradierens der ehemaligen politischen Vorzeichen -  entsprechend "bereinigten" Sozialisation passt man personell bestens in die - neben der medialen Sedierung der Bevölkerung - ohnehin zunehmend auf die Restauration von Autoritarismus (um noch prononciertere Begriffe vorerst zu vermeiden ) in diesem Land orientierten Abläufe politisch-gesellschaftlicher Entwicklung und die zur Umsetzung dessen nötige "Elite" (die vom steilen - und bisher immer weiteren - finanziellen Aufstieg per se ausgehende, zusätzliche materielle Motivation ganz weit vorne mitzuspielen, einmal ganz beiseite gelassen).

Etwas OT: Was den letzteren Zusammenhang angeht - merkwürdig, aber nach dem Eindruck eines fiktiven Besuchers scheinen zumal bei Inaugenscheinnahme des im engeren Sinn politischen Personals dieses Landes mit DDR-Wurzeln die tatsächlich freiheitlich eingestellten Persönlichkeiten früherer Tage allesamt lange von der Bildfläche verschwunden. Und ganz neu ist die Erscheinungsform der Übernahme "brauchbarer" Leute aus alten überkommenen Strukturen im übrigen - zumal in diesem Lande - auch nicht...


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"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

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Er  - mit seiner ansonsten schönsten politischen Hofberichterstattung gerade der letzten Jahre - gehört nämlich selbst in erster Reihe in die Garde der journalistischen Akteure, die es ganz fest mit Staat & politisch-gesellschaftlicher Elite halten (und an mancher Stelle in Sachen Aggressivität sogar noch einen draufsetzen, vgl. u. a. nur die Anti-Putin bzw. Anti-Russland Hetze der jüngeren Geschichte). Und beim Zeigen mit dem Finger auf den ÖRR, was dessen Liebesbande mit der Staats-Elite anlangt, zeigt entsprechend der eine oder andere auf ihn selbst zurück.
Jede Zeitschrift und jedes Magazin darf so staatsnah und politisch gesinnt sein, wie es der Herausgeber für richtig und nötig hält. Der örR aber darf es nicht. Der örR sollte dem Bürger gehören, sollte dem Bürger dienlich sein und das alles unabhängig von staatlichem Einfluss. Wenn sich andere Medien nun eine Schlammschlacht mit dem örR liefern, wird es zumindest einen Gewinner geben: den Bürger. Denn je mehr Leute erkennen, dass dem Bürger der örR von den Reichen und Mächtigen entwendet wurde, umso größer wird der Widerstand gegen die Zwangsfinanzierung und gegen immer weiteren Ausbau des örR zu Ungunsten weiterer Medien.


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  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Grundsätzlich bzw. natürlich unbedingt richtig...

Er  - mit seiner ansonsten schönsten politischen Hofberichterstattung gerade der letzten Jahre - gehört nämlich selbst in erster Reihe in die Garde der journalistischen Akteure, die es ganz fest mit Staat & politisch-gesellschaftlicher Elite halten (und an mancher Stelle in Sachen Aggressivität sogar noch einen draufsetzen, vgl. u. a. nur die Anti-Putin bzw. Anti-Russland Hetze der jüngeren Geschichte). Und beim Zeigen mit dem Finger auf den ÖRR, was dessen Liebesbande mit der Staats-Elite anlangt, zeigt entsprechend der eine oder andere auf ihn selbst zurück.

Jede Zeitschrift und jedes Magazin darf so staatsnah und politisch gesinnt sein, wie es der Herausgeber für richtig und nötig hält. Der örR aber darf es nicht. Der örR sollte dem Bürger gehören, sollte dem Bürger dienlich sein und das alles unabhängig von staatlichem Einfluss.
...

...was diese beiden Aussagen angeht & entsprechende Zustimmung speziell den ÖRR betreffend. Es war aber in den Vorposts um die Erörterung der Frage gegangen, warum  etwa der Spiegel so schnell wieder Halt gemacht und in der Betrachtung für das Gesamtverständnis einige durchaus wichtige Punkte ausgelassen hat. Deshalb auch die Bemerkungen zur Rolle des Spiegels selber im aktuellen politisch-gesellschaftlichen Gefüge, und dass der fiktive Besucher ein gerüttelt Mass Eigeninteresse dahinter vermutet, aber nicht das, was der gemeine Beitragsgegner hofft oder denkt, nun gleich einen neuen Verbündeten gewonnen zu haben.

...
Wenn sich andere Medien nun eine Schlammschlacht mit dem örR liefern...

Eine Schlammschlacht - um Deinen Ausdruck zu verwenden - bei der es dann sozusagen um's Eingemachte ginge, findet ja gerade nicht statt. Keine tiefergehende Kritik also, zu der ohne jeden Zweifel auch ein In-den-Blick-Nehmen der "Eliten" als der jeweiligen Träger gehörte. Und zu eben dieser staatstragenden (medialen Hilfs-) Elite mitsamt ihrer spezifischen politisch-gesellschaftlichen Ausrichtung - und deswegen mein entsprechender Verweis  - gehören auch die Herrschaften mit ihrem Spiegel und vom Spiegel selber ( bzw. haben sich diese der ersteren angebiedert bzw. sich dieser assimiliert).

In dem Masse, wie nun beileibe nicht nur dem VP oder auch einem fiktiven Besucher diverse blinde Flecken in der Wahrnehmung und thematischen Akzentuierung des Spiegel-Artikels aufgefallen sind, sondern wohl auch zahlreichen anderen,  ist Deine unten gezogene Folgerung...

..., wird es zumindest einen Gewinner geben....: den Bürger. Denn je mehr Leute erkennen, dass dem Bürger der örR von den Reichen und Mächtigen entwendet wurde, umso größer wird der Widerstand gegen die Zwangsfinanzierung und gegen immer weiteren Ausbau des örR zu Ungunsten weiterer Medien.

...mit ihrem als sicher angenommenen Effekt nicht zwingend. Der Bürger kann ebensogut auch weiter der Verlierer sein. Dadurch nämlich, hinsichtlich seines eigenen Erkenntnisniveaus und entspr. Handlungsmöglichkeiten auch künftig insofern sehr viel mehr von ggf. opportunen "Launen" bzw. vom "Wohlwollen" dieses oder auch anderer Medien abhängig zu sein - inwieweit diese womöglich ihr mediales Mäntelchen wieder strenger nach dem Winde hängen als lediglich im Moment - als Du vllt. denken magst. Jedenfalls dann, wenn er sich nicht klarmacht, dass die momentan sicherlich auffällig agierenden medialen Akteure letzten Endes auch wieder Bestandteil des Gesamtgefüges mit seinen (auch sie nährenden, dabei von ihnen mitkonstituierten bzw. reproduzierten) Strukturen sind.

PS, nur leicht OT: Sehr schön an BLÖD zu sehen, die mittlerweile einmal Revoluzzertum predigt, wenn im Sinne ihrer Agenda opportun, und einen Tag später wieder den Leser auf kleinbürgerliche Grundtugenden mit Obrigkeitsgläubigkeit at it's best vergattern will.


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"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

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nickles.de (blog), 08.10.2017

Zu spätes Erwachen
ARD / ZDF: Warum der Spiegel jetzt schimpft


Ein Kommentar von Michael Nickles

Zitat
Aufklärende Berichte über die Machenschaften der Sichselbstbereicherer ARD und ZDF sind generell immer willkommen. Was der Spiegel da jetzt abliefert ist aber eine jämmerliche Nummer, eine eigennützige und viel zu spät. Seit vielen Jahren gibt es massiven Widerstand gegen das vergreiste Rundfunkgebührensystem, eine Reform des Apparats wird gefordert.

Auf Foren wie Gez-boykott.de tobt längt der Widerstand, alle Fakten über die schamlosen Methoden der Zwangsgebührenanstalten liegen schon lange auf dem Tisch, werden nonstop aktualisiert. Auch ich berichte seit Jahren über das Treiben von ARD und ZDF, habe auf Nickles.de bereits weit über 500 Seiten dazu veröffentlicht, den Widerstand unterstützt.  [..]

Weiterlesen auf:
https://www.nickles.de/c/n/ard-zdf-warum-der-spiegel-jetzt-schimpft-11105.html


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