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Autor Thema: Saarländischer Rundfunk: Fehlbetrag von 3,8 Millionen Euro  (Gelesen 1539 mal)

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Focus, 28.09.2017

Saarländischer Rundfunk:
Fehlbetrag von 3,8 Millionen Euro


Zitat
Der Saarländische Rundfunk hat im vergangenen Jahr 3,8 Millionen Euro mehr ausgegeben, als der Sender an Einnahmen erzielt hat. Bei Erträgen von 120,2 Millionen Euro fielen Aufwendungen von nahezu 124 Millionen an, wie aus dem Jahresabschluss hervorgeht, den der SR-Rundfunkrat am Mittwochabend in Saarbrücken genehmigte. [..]

Als wesentliche Ursache für die eingetrübte Finanzlage nannte der Sender „erhebliche Mindereinnahmen aus dem Rundfunk-Beitragsaufkommen im Saarland“[..]

Weiterlesen auf:
http://www.focus.de/regional/saarbruecken/medien-saarlaendischer-rundfunk-fehlbetrag-von-3-8-millionen-euro_id_7647989.html


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Zitat
„erhebliche Mindereinnahmen aus dem Rundfunk-Beitragsaufkommen im Saarland“

Verstehe ich nicht.
Die Sender haben einen von der KEF abgesegneten Finanzplan aufgrund der alten Runfunkgebühr. Alles oberhalb dieser Einnahmen wandert auf das Sperrkonto.
Heisst das jetzt
a) ich bin nicht mehr auf dem laufenden und das Sperrkonto wurde aufgelöst.
   -> wo ist denn die Berichterstattung darüber beim ÖR??

b) Die Verweigerer waren so erfolgreich, dass der komplette Überschuss, der auf das Sperrkonto wandern soll, nicht eintrieben werden konnte?
    -> Ich glaube ja dass viele verweigern, aber hauptsächlich die, die schon vorher keine Geräte bereithielten, also auch schon keine Gebühr bezahlt haben. Das heisst ungefähr die alte Gebührensumme wird wohl mindestens eingetrieben werden. Wieso dann das Defizit?

c) Die Begründung stimmt nicht und wir werden für dumm verkauft?  Neudeutsch Fake News?

e) Im Finanzplan sind die ca 10% Mehreinnahmen aus dem Beitrag jetzt fest eingeplant, und es wandert kein Euro mehr auf das Sperrkonto.
    -> Wo bleibt die Berichterstattung, dass der ÖR sich fette 10% Mehreinnahmen verschafft hat?

f) ??


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a
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Verstehe ich nicht.
f) ??

f) Der Sender kann nicht vernünftig wirtschaften?

Bedenklich finde ich, dass der Rundfunkrat den Jahresabschluss trotzdem genehmigt.


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