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Autor Thema: ZDF-Fernsehrat: „Qualität ist nicht zum Billigtarif zu haben“  (Gelesen 5770 mal)

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Medienpolitik, 08.09.2017


ZDF-Fernsehrat dringt auf „bedarfsgerechte Finanzierung“

Interview mit Marlehn Thieme, Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates

Zitat
Der ZDF-Fernsehrat werde sich auf seiner nächsten Sitzung im September mit den Vorschlägen des ZDF zur Strukturreform befassen. Es bleibe abzuwarten, so Marlehn Thieme, die Vorsitzende des ZDF-Fernsehrates, ob ARD und ZDF mit ihren Vorschlägen die Regierungschefinnen und -chefs schon überzeugen können oder ob die Länder eigene Erwartungen an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk konkretisieren werden. Der Fernsehrat werde darauf achten, dass für den Qualitätsjournalismus und das niveauvolle Unterhaltungsangebot im ZDF eine zukunftssichere Grundlage bestehen bleibe. „Die Betrachtung der Kosten ist nicht alles, die Aspekte von Pluralität, Regionalität und auch Wettbewerb unter den öffentlich-rechtlichen Sendern sind ebenfalls wichtig und dürfen nicht leichtfertig über Bord geworfen werden“, betont Marlehn Thieme in einem medienpolitik.net-Gespräch.
[..]

medienpolitik.net: Es wird gegenwärtig viel über die Aufgabe und den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutiert, auch darüber, den Auftrag aus Kostengründen zu reduzieren. Wo sehen Sie die wichtigste Aufgabe des ZDF für die gesellschaftliche Kommunikation?

Marlehn Thieme: Die Zuschauer erwarten vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine plurale, politische Berichterstattung ebenso wie den Diskurs über grundlegende gesellschaftliche Entwicklungen in Deutschland und anderswo. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist auch gefragt, wenn es darum geht, die kulturelle Identität des Landes zu bewahren. Das ist aber nicht zum Billigtarif zu haben. Hier als ZDF Benchmark für Qualität, Quote und Kosten zu bleiben und neue Zielgruppen mit diesem Angebot zu überzeugen, ist Herausforderung und Chance für das ZDF.
[..]

medienpolitik.net: Es ist eine für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wichtige Zeit der Weichenstellung. Wie bewerten Sie die Chancen und Risiken für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

Marlehn Thieme: Weichen stellen vor allem die Nutzer: Wählen diese auch die öffentlich-rechtlichen Medien aus, dann sind die Chancen gut. Informieren sie sich ausschließlich aus dem globalen Internet, dann müsste eine intensivere Präsenz öffentlich-rechtlicher Inhalte auf Drittplattformen ermöglicht werden. Nur so können Menschen angesprochen werden, die wegen ihres Nutzungsverhaltens mit öffentlich-rechtlichen Inhalten über andere Verbreitungswege kaum noch in Kontakt kommen.
[..]

medienpolitik.net: Die Länder streben eine Beitragsstabilität auch über das Jahr 2017 hinaus an. Inwieweit befürworten Sie dieses politische Ziel?

Marlehn Thieme: Das Bundesverfassungsgericht hat klargestellt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk bedarfsgerecht zu finanzieren ist, damit er seinen Programmauftrag auch erfüllen kann. Der Rundfunkbeitrag wurde das letzte Mal vor acht Jahren erhöht, danach auf 17,50 € abgesenkt und ist bis 2020 festgeschrieben. Das bedeutet elf Jahre (!) Beitragsstabilität bei entsprechender Kostensteigerung für Personal, Technik und Produktionen. Nichtsdestotrotz sehe auch ich ARD und ZDF in der Pflicht, Strukturen und Abläufe auf den Prüfstand zu stellen, um weitere Synergien zu heben. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.medienpolitik.net/2017/09/rundfunk-qualitaet-ist-nicht-zum-billigtarif-zu-haben/

Wikipedia-Eintrag zu Marlehn Thieme
https://de.wikipedia.org/wiki/Marlehn_Thieme


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Und wenn man diese Qualität gar nicht haben will? Was für billige Vergleiche!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. September 2017, 12:23 von René«

g
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Ja, die wollen eine ganze Reihe Nichtnutzer gar nicht haben.

NUR, die anderen wollen das Geld der Nichtnutzer, das ist der ausschlaggebende Punkt. Die Nichtnutzer fragt eben keiner.

Grundversorgung ist das Stichwort!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. September 2017, 23:07 von DumbTV«

U
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Zitat
...Qualitätsjournalismus und das niveauvolle Unterhaltungsangebot...
Zitat
...Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist auch gefragt, wenn es darum geht, die kulturelle Identität des Landes zu bewahren...

Das gelingt am besten mit Sendungen wie "Fick Dich" und "Auf Klo" für die Kleinen, Tatort Wiederholungen zum Abwinken für die Erwachsenen und Mutantenstadl für die Älteren, oder ?

Es gibt für die "bedarfsgerechte Finanzierung" des öffentlich schlechten Rundfunks eine Lösung: Wer kein Bedarf hat, der finanziert Ihn nicht. Das ist einfach für alle und (bedarfs-) gerecht.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. September 2017, 08:28 von DumbTV«

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Es ist ein Grundirrtum, aber in der Realität hilft viel eben nicht viel. Die Qualität von Fernsehprogrammen steigt ebenso wenig durch immer mehr Geld, wie immer mehr Kraftfahrzeuge die Mobilität erhöhen, der Verzehr von zentnerweise Schokolade glücklich oder die Verdopplung der Zahl von Polizisten das Leben sicherer macht. Mit noch mehr Geld wird eher die Erstarrung und Phantasielosigkeit in den Anstalten  zementiert. Wozu sollte man sich anstrengen, wenn Geld im Überfluss da ist?  Das Fernsehprogramm des ZDF und der Sender selbst sind komplett entbehrlich, zumal die Anstalt, als Regierungssender geplant, nach dem Verbot durch das BVerfG als Spielzeug der Ministerpräsidenten realisiert, rein gar nichts bringt, was man in der ARD nicht auch anbietet. Viele Krimis, die meisten in der Endlosschleife oft wiederholt, überflüssige Serien, Dutzendware zum schnellen Konsum und sofortigen Vergessen, die üblichen Talkshows, erstarrte Rituale mit den üblichen Zombie-Teilnehmern und durchschnittlich uninteressanten Themen, kaum Information, die übliche Prägung in Nachrichtenauswahl, Russophobie und US-Orientierung. Einziger Lichtblick ist im Grunde die Kabarettsendung "Die Anstalt", die zugleich deutlich macht, wie erbärmlich echte Information geliefert wird und wie überbezahlt die Personen, die diese eigentlich liefern sollen.

Nee, schaltet den Sender aus und wickelt das ZDF ab. Das spart reichlich Geld und dürfte die Qualität des deutschen Fernsehens praktisch von selbst steigern.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. September 2017, 16:18 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

l

lex

  • Beiträge: 223
Ich sehe hier zwei Probleme:

1. Wie hier schon angesprochen, Qualität lässt sich nicht in Geld fassen. Dass man Qualität nicht zum Billigtarif bekommt, ist .. Blödsinn. Diese Aussage ist ein Schlag ins Gesicht für jeden, der Journalismus des Journalismus wegen macht und nicht, um sich persönlich zu bereichern. Und andersrum kann man ebensowenig sagen, dass ab einem bestimmten Kostenfaktor, Qualität garantiert ist, wie man es hier versucht glaubhaft zu machen.

2. die bedarfsgerechte Finanzierung bedarf ja erst einmal der Feststellung des Bedarfs. Und damit meine ich nicht den, den man gerne als Anstalt haben möchte. Sondern den, der wirklich benötigt wird. Heißt also, was muss der Rundfunk leisten? Und was übersteigt seinen Auftrag. Wo lassen sich Kosten sparen, weil private Sender gewisse Aufgaben schon wahrnehmen (Sport, Dokus, Unterhaltung, Nachrichten um nur mal ein paar Beispiele zu nennen). Und was machen private Sender nicht und müssen durch den öffentlichen Rundfunk geleistet werden (mir fällt gerade nur Musikantenstadl ein)? Ist es notwendig, dass Intendanten soviel Geld verdienen? Ist die gesetzliche Rentenversicherung nicht ausreichend? Lassen sich (Personal-)Kosten bei Liveübertragungen sparen etc.pp
Wenn diese Fragen geklärt sind, kann man gerne noch einmal über bedarfsgerechte Finanzierung sprechen.


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  • Beiträge: 577
Nur für den Fall, dass mein Kommentar zum Interview auf "Medienpolitik" (08.09.2017) letztendlich nicht veröffentlicht ("Ihr Kommentar wird in Kürze freigeschaltet.") oder zensiert wird, den Inhalt noch mal hier:
Zitat
Danke für das Interview!

Nur ein paar Punkte:

> "Die Betrachtung der Kosten ist nicht alles, die Aspekte von Pluralität, Regionalität und auch Wettbewerb unter(*) den öffentlich-rechtlichen Sendern sind ebenfalls wichtig..."
(*) wohlgemerkt: UNTER
Es ist eben genau nicht Aufgabe der ÖRR, auch noch untereinander in "Wettbewerb" zu treten (sonst überweise ich künftig mein Monatsgehalt an den ÖRR)

> Frage: "Welchen Einfluss hat der Fernsehrat auf das ZDF?"
Falsche Fragestellung, nicht "auf das", sondern "innerhalb des" ZDF. Der Fernsehrat ist Bestandteil!

> "Die Fernsehräte aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft..."
Wer oder was wird hier genau "repräsentiert"? Betrachten Sie die Zusammenstellung selbst etwas genauer!

> "ZDF will "Benchmark für Qualität" bleiben"
Konkurrenz (aka qualitätsloses "Leitmedium") ist nicht "Grundversorgung"
Siehe dazu "Zeitvertreib" auf ZDFneo, "Unterhaltung" im ZDF etc.

> "Eine mediale Glaubwürdigkeitskrise sehe ich vor allem bei den großen britischen und US-amerikanischen TV-Kanälen, die sich selber politisch instrumentalisieren."
Darum ging doch die Fragestellung gar nicht, oder?
Ich sehe nur Ablenkung und anderweitige "Schuldzuweisungen"!

> "...wie wertvoll ein gesellschaftlich vernetzter, von direkter(*) politischer Einflussnahme freier und im Wettbewerb stehender starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist."
(*) Damit vermeiden Sie, die "indirekte" Beinflussung zur Sprache zu bringen, sonst hätten Sie "direkt" weggelassen => Staatsferne, ...wirklich?
Wir sollten hier sehr wohl zwischen "inhaltlicher" Einflußnahme, auf z.B. "das Programm", und dem Rest (i.e. Finanzierung) unterscheiden. ....

> "...wie wichtig ARD und ZDF künftig für einen gesellschaftlichen Diskurs im Netz sind, und dass es hierfür adäquate Spielräume auszugestalten gilt."
Hier geht es um "Deutungshoheit" durch Masse zu Lasten der später erwähnten Print-Medien, die genauso unter der einseitigen "Staatsfinanzierung" leiden, dies aber offensichtlich gar nicht bemerken.
Was wären 8,3 Milliarden Euro (selbstbestimmt durch den Bürger) verteilt auf Medien-Unternehmungen, vor allem in ihrer Bedeutung für "Pluralismus", "Demokratie" oder "Qualität"?

> "Vor allem muss die ZDF-Familie mit guten Inhalten nahe bei den Menschen bleiben."
Muss es eben nicht, ich entscheide, ob ich ein "ZDF" nahe bei mir haben will oder nicht => Informationsfreiheit . Was wäre daran so schwer zu verstehen???


> "Nach meinem Eindruck gelingt das auch mit Qualitätsangeboten und einer diversifizierten Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen. Dazu gehören aber auch Gemeinschaftserlebnisse für das Publikum, etwa spannende Live-Übertragungen von großen Sportevents. Klar ist, dass Fernsehen und Internet weiter verschmelzen werden; daher muss sich der Sender im non-linearen Bereich noch  weiterentwickeln. Die inzwischen stark am Bewegtbild orientierte ZDFmediathek bietet hier einen guten Ansatzpunkt."

Das ist, mit Verlaub gesagt, die unsinigste Annahme von allen, und der allergrößte Irrtum zu Lasten der Beitragszahler:

- Ich brauche keine "Werbung" im Sinne einer "diversifizierten" Ansprache, ich brauche "Qualität" im Sinne von gut recherchiert.

- Ich brauche keine von anderen bestimmte "Gemeinschaftserlebnisse". Noch kann ich selbst für mich Sorge tragen und entscheiden.

- Ich entscheide, ob eine Live-Übertragung von was auch immer "spannend" ist oder nicht, NICHT Sie. Ich entziehe Ihnen damit jegliche Zuständigkeit für meine Gefühle.

- Ich entscheide, ob ich die derzeitigen "Ergüsse" offentlich-rechtlicher "Unterhaltung" auch noch als "non-lineare", sprich jederzeit abrufbare, und zusätzliche "Zeitverschwendung" ertragen will.
Und ich will es definitv nicht!

- Die "ZDFmediathek" bietet noch nicht mal einen kleinen "Ansatzpunkt" dessen, was mir bspw. eine "Bibliothek" bieten könnte, vor allem im Sinne von "offen", "frei" zugänglich, sinnvoll(sic) durchsuchbar.
Die ganzen Investitionen in irgendwelche Tracking- und Darstellungs-Apps, die zusätzlich massive Datenschutzprobleme aufwerfen, werden von Beiträgen finanziert, und verbieten sich daher eigentlich von selbst.
Ich kann mir bspw. mit meinem Browser noch nicht mal mehr die Startseite des ZDF anzeigen lassen, da Zugriffe auf google-analytics und ähnliche javascript-basierte Tracker von mir nicht gestattet werden

... und es gäbe noch viel mehr zu sagen (i.e. zur "Sozialverträglichkeit" des ÖRR), aber in Anbetracht meiner Lebenszeit...

Eines vielleicht doch noch:
Sie könnten "Falsch- oder Mindermeldungen" verbreiten, soviel Sie wollen. Das ist für mich überhaupt nicht relevant.
Ich will lediglich die freie Entscheidung, welche(!) "Informationsleistung" ich in Anspruch nehme, und bin dann dementsprehend auch gerne bereit, etwas dafür zu bezahlen.
Funktioniert im freien Wettbewerb bisher ganz gut - warum nicht hier?
Nicht ein "Mehr" an "Programm" und/oder "Technik" oder "Verbreitungsmöglichkeiten" ist entscheidend, sondern ein "Minimum" an den "Qualitätsanspruch" => Grundversorgung
Es wären einfach nur all die Bereiche abzudecken, die nicht anderweitig bereits "versorgt" sind => Subsidiarität.

Der Anspruch des ÖRR darf geradezu einzig und allein NUR der an die "Qualität" sein, und diesen Boden hat er sich in der Vergangenheit mehr und mehr, nicht zuletzt durch sein "Programm" selbst massiv entzogen. Hier war "Mehr" niemals "Weniger", sondern immer nur noch "Mehr". Die "Qualität" bleibt bei so etwas auf der Strecke, wenn es sie denn überhaupt noch gibt.

Über das, was ein "Leitmedium" wirklich ist, entscheidet der Konsument, und nicht die Politik, und auch nicht die Selbsdefinition eines Mediums.
Sie sind bisher den Beweis schuldig geblieben, dass Sie wirklich eines sind!

Und bitte, bitte begreifen Sie endlich , dass ich Sie nicht zu meinem "Seeligmacher" berufen habe!

Danke für Ihre Zeit!


Edit - Hinweis von "drone" 11.09.2017:
Am 11.09.2017 um 09:27h war mein Beitrag noch nicht "in Kürze" freigeschaltet.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. September 2017, 13:41 von Bürger«

Z
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Ich verstehe immer noch nicht, was die Qualtität einzelner Sendungen mit der Notwendigkeit der Finanzierung üppiger Zusatzrenten zu tun hat.
Und mußte es dann nicht auch ein "Qualitätsmanagement" nach ISO9001 geben und sich die Rundfunkanstalten an diesen Vorgaben messen lassen?


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