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Autor Thema: Öffentlich Rechtliches Nachrichten Dilemma beim G20  (Gelesen 2718 mal)

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elbe-wochenblatt.de, 10.07.2017

Öffentlich Rechtliches Nachrichten Dilemma beim G20

Peter Wulf

Zitat
[..]
Die Liveberichte des Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks waren dagegen Mangelware. Man traut sich anscheinend nicht, auch nur eine Minute unkommentiert live zu senden. Von mehreren Teams, die zeitgleich aus abwechselnden Perspektiven und von unterschiedlichen Orten berichten, war nicht viel zu sehen. Das Sendestudio am Südufer der Elbe mit Blick auf die Elbphilharmonie, wurde extra mit großem Aufwand zum G20 aufgebaut. Hauptsache die Kulisse stimmt für langweilige Interviews mit Promis und Politiker. Bei einer Live Pressekonferenz im ARD wurde auch gleich nach den Statements von Hamburger-Polizei und -Politik wieder ins Studio geschaltet, die anschließenden kritischen Fragen der Pressevertreter waren dem ÖRR scheinbar nicht so wichtig. Gut dass es Journalisten gibt, die mit Mut und Kreativität die Lücken ausfüllen, auch ohne Milliarden Etats aus Zwangsabgaben.

Weiterlesen auf:
http://www.elbe-wochenblatt.de/altona/lokales/oeffentlich-rechtliches-nachrichten-dilemma-beim-g20-d45955.html


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ZDF manipuliert G20-Bericht über Hamburg, Schützenstrasse

Veröffentlicht am 11.07.2017
Zitat
Das ZDF manipulierte einen Bericht über einen Zusammenstoß von Polizei und Protestierern auf dem G20-Gipfel in Hamburg 2017.

Die Szene, in der die Protestierer versuchen, die Polizeikette zu stürmen und zu durchbrechen, wird herausgeschnitten. Das Video wird vom ZDF auf Twitter gepostet. Nach entsprechenden Hinweisen anderer Nutzer wird der Originaltweet später gelöscht.

Dieses Video wurde per Screen-Capture auf einem Tablet aufgenommen, wo es im Cache noch vorhanden war.

zum geschnittenen youtube-Video (ZDF; Laufzeit 00:24):
https://youtu.be/WjB3ViV6jOI


G20 Hamburg, Schützenstrasse, ungeschnitten
* Arte-Reportage über die G20-Proteste und Ausschreitungen in Hamburg mit dem Titel „Die Macht der Bilder“.

Veröffentlicht am 11.07.2017
Zitat
Die vom ZDF manipulativ geschnittenen Szenen aus Hamburg, Schützenstrasse, (G20-Treffen 2017) im Original.

zum ungeschnittenen youtube-Video (ARTE; gleiche Szene ; Laufzeit 00:35):
https://youtu.be/NzeYsDl9oZI

zum kompletten ARTE-Video (Laufzeit 29:56):
Arte Re: G20 - Der Kampf um die Bilder
https://www.facebook.com/REbyARTE/videos/10154932735718869/
http://www.arte.tv/de/videos/073399-041-A/re-g20
30 Min. - Noch 29 Tage (ab heute 12.07.2017)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 12. Juli 2017, 01:15 von Bürger«
"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Ich weiß natürlich nicht, welchen Maßstab die Macher vom "Elbe Wochenblatt" anlegen. Sollte der in einer "rund-um-die-Uhr"-Übertragung des Verkehrschaos bestehen, das auch Fußgänger erfasste und wegen total sinnloser und überflüssiger Totalsperren zu teils stundenlangen Verzögerungen beim Heimweg führte, ununterbrochenem Hubschrauber-Geknatter, das einen nicht schlafen lies, oder der Echtzeit-Übertragung von Schlägern des "Schwarzen Blocks" bzw. eben solchen auf Seiten der Polizei? Wobei die Bilder doch höchstens zum Erstaunen darüber führen könnten, was verblendete Chaoten, Hardliner mit Tendenz zu folgenlosen Rechtsbrüchen in der Polizeiführung und bestenfalls ahnungslosen Politikern, den Veranstaltern eines "Festes - das Volk muss leider draußen bleiben - der Demokratie", gemeinsam haben. Von daher bestand da bei mir überhaupt kein sonderlicher Bedarf.

Beim "Elbe Wochenblatt" mag man ja stundenlange Live-Bilder von überflüssigen Behinderungen, brennenden Barrikaden und dem "Tanz der schwarzen Idioten" - schwarz ist nicht nur Modetrend bei den Chaoten - interessant finden. Ich kenne solche Bilder schon und habe sie ab dem Moment  erwartet, wo der Bürgermeister den Gipfel vollmundig und für seine Verhältnisse euphorisch ankündigte; wobei er noch verkündete, das G20 "Werbung für Hamburg" machen würde. Na klar: "Schatz, lass uns nach Hamburg reisen, zum Erlebnisurlaub!"  Das Tüpfelchen wären natürlich ein paar Tote gewesen, das hätte sich sicher publizistisch wahnsinnig gut vermarkten lassen. Aber auch so ist ja von den mehr als dürftigen Ergebnissen des Gipfels kaum mehr die Rede. Im NDR3 hat es übrigens Unterbrechungen des laufenden Programms mit Life-Reportagen vor Ort und eben solchen Bildern gegeben. Vermutlich hat man beim "Elbe Wochenblatt" aber lieber den fehlenden Kick beschreiben wollen, den die Berichterstattung zum G20 im ÖR bis dahin hatte. Welche Perversionen und Dramen möchten die Schreiber denn beim nächsten Mal gern life und bunt gesendet haben?

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

T
  • Beiträge: 546
nachdenkseiten.de, 11.07.2017

Wem nützt die Gewalt beim Gipfel in Hamburg?
Agents Provocateur ausgeschlossen?


Zitat
Sehr wahrscheinlich ist, dass die Bundestagswahl im September von den Ereignissen in Hamburg massiv geprägt sein wird. Es droht der Durchmarsch von Angela Merkel. Albrecht Müller.

Zitat
Die Frage danach, ob die Gewalt von ganz anderen Kräften provoziert sein könnte, wird in der öffentlichen Debatte von Politik und Medien nicht gestellt, allenfalls in ganz vagen Andeutungen. Es wird von den etablierten Medien vermutlich auch nicht recherchiert. Das ist in gewisser Weise verständlich, weil man sofort als „Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkt wird, wenn man die Möglichkeit, dass Agents Provokateur am Werke waren, untersucht und als wahrscheinlich artikuliert

weiterlesen:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=39137


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 12. Juli 2017, 14:36 von DumbTV«
"Sich fügen heißt lügen!"
(Der Gefangene. Erich Mühsam)

"Die einzige Kunst im Kapitalismus ist der Aufstand gegen alle Autoritäten!" (Graffiti)

"Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist, sondern es muß Gesetz sein, weil es recht ist."
(Charles-Louis de Montesquieu)

http://www.zahlungsstreik.net

m

motte

Auf den Nachdenkseiten denkt man in die richtige Richtung.
Eigentlich müsste man fragen: wer finanziert das?
Eine Geldquelle kann hier benannt werden:
http://web.archive.org/web/20151207145709/http://www.jusos.de/sites/default/files/antragsbuch_2015.pdf (siehe Seite 91)
Und letztes Jahr hat man den Etat für den "Kampf gegen rechts" von 50 auf 100 Mio erhöht, d.h. wir alle finanzieren das (indirekt) mit unseren Steuern. Schaut man sich an, wieviele Rechtsradikale es tatsächlich gibt, kommt man zu der Überzeugung, das hier ein Popanz aufgebaut wird. Dieser sogenannte "Kampf gegen rechts" ist nicht anderes als ein Kampf gegen kritische Stimmen, welche seit Jahren auf Fehlentwicklungen in Politik und Gesellschaft hinweisen.
Im Übrigen gilt: "It's not left versus right, it's the government versus you".
Solange man die Links-Rechts-Denkschablone nicht ablegt, wird man die Frage nach dem Nutzen solcher Aktionen nicht wirklich beantworten können.

Von den ÖR erwarte ich KEINERLEI objektive Berichterstattung, sind sie doch Teil des Systems, welche die gewaltbereiten Chaoten immer verharmlosend "Aktivisten" genannt haben.

Deutilcher möchte ich an dieser Stelle nicht werden, außer vielleicht, sehr, sehr wachsam zu sein alles kritisch zu hinterfragen.
"In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch in dieser Weise geplant war." Franklin D. Roosevelt





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n
  • Beiträge: 1.452
Das ist so gewollt:
CDU-Politikerin Kristina Schröder, führte  eine “Extremismusklausel” ein.
Schwesig schaffte nach ihrem Amtsantritt die “Extremismusklausel” wieder ab.

Und aus Sicht der SPD macht Schwesig ihre Aufgabe ganz prima, nämlich die Taschen der SPD indirekt hübsch mit 100Mio vollzupacken.

Das recherchiert natürlich nicht der örR.


Edit "DumbTV": @all
Vorsorglich der Hinweis hier beim Kernthema des Threads zu bleiben und nicht in allgemeine Diskussionen abzuschweifen.


Edit "Bürger":
Aus Kapazitätsgründen sowie aus Gründen der Übersicht bleibt dieser Thread mind. vorübergehend geschlossen. Vertiefende inhaltliche Diskussionen dieser Art kann das Forum aufgrund der Vielzahl akuter Probleme mit dem sog. "Rundfunkbeitrag" nicht leisten. Derlei inhaltliche Diskussionen sind besser aufgehoben bei dem
Ständige Publikumskonferenz e.V.
http://publikumskonferenz.de/forum/
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. August 2020, 03:58 von Bürger«
(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)       und         das Wiki jetzt !!

 
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