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Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag sinken erneut (heise online)

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René:

Bildquelle: heise online

Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag sinken erneut
Quelle: heise online


--- Zitat ---(...) SWR-Justitiar Hermann Eicher sprach sich am Mittwoch für eine Abkehr vom bisherigen Turnus bei der Anpassung des Beitrags aus. "Es ist meiner Meinung nach zu kurz gegriffen, für die Beitragsfestsetzung immer nur die nächsten vier Jahre zu berücksichtigen", sagte er. Man brauche eine längere Zeitschiene – zum Beispiel von zwölf Jahren – bei der Planung, um Effekte ausgleichen zu können. "Damit hätte man dem Beitragszahler ersparen können, dass der Rundfunkbeitrag erst abgesenkt und dann wieder erhöht wird."

Test mit Inkassounternehmen

Insgesamt gab es beim Beitragsservice 2016 rund 44,87 Millionen Beitragskonten. Etwa zehn Prozent davon befanden sich Ende des Jahres in einem Mahnverfahren. Von diesen waren wiederum rund ein Drittel in der Vollstreckung – der letzten Stufe. Es gebe aber "keine systematische Welle der Beitragsverweigerer", stellte Geschäftsführer Wolf klar. Oft werde gezahlt, aber nicht pünktlich zum Termin.

Justitiar Eicher kündigte an, dass in diesem Bereich ein Inkassounternehmen getestet werden soll. Dafür würden Kriterien entwickelt. "Ich jedenfalls fände es wesentlich weniger belastend, wenn mich ein Inkassounternehmen anschreibt, als wenn der Gerichtsvollzieher an der Tür steht, und jeder bekommt es mit."
--- Ende Zitat ---

Weiterlesen:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Einnahmen-aus-dem-Rundfunkbeitrag-sinken-erneut-3751582.html

noGez99:
Macht nichts, es wird dann halt weniger Überschuss auf das Sperrkonto eingezahlt.

Bitte die subtile Meinugsmanipulation beachten, korrekt müsste es heissen:
Der Überschuss der Rundfunkbeiträge verringert sich.

Die andere Formulierung suggeriert dass der Beitrag erhöht werden muss.

Die spannende Frage ist aber: Wie wird der Überschuss berechnet?
Wie werden Änderungen bei Nichtnutzer, befreite Personen, beitragsreduzierte Zahler usw. verrechnet?
Oder wird ganz einfach  gerechnet:

Überschuss = Einnahmen - genehmigter Finanzbedarf des Rundfunks?

Wieviel wandert tatsächlich auf das Sperrkonto?

ohmanoman:

--- Zitat von: René am 22. Juni 2017, 09:18 ---Justitiar Eicher kündigte an, [...]
 "Ich jedenfalls fände es wesentlich weniger belastend, wenn mich ein Inkassounternehmen anschreibt, als wenn der Gerichtsvollzieher an der Tür steht, und jeder bekommt es mit."
--- Ende Zitat ---

Unglaubliche Aussage des Herrn!

Von mir aus können die das Stadtviertel großräumig absperren, in dem ich wohne und mit dem SEK anrücken und in der ersten Reihen diesen Herren, das wäre mir sowas von sch...egal!!

Und wenn Menschen wenig Geld haben, was soll da weniger belastend sein!

Dieser Mann verdient … zu viel Geld!

Dolle Information für den Bürger, ARD und ZDF und Deutschland Radio über alles!

Bravo >:D >:D >:D >:D >:D >:D

denyit:

--- Zitat ---Insgesamt gab es beim Beitragsservice 2016 rund 44,87 Millionen Beitragskonten. Etwa zehn Prozent davon befanden sich Ende des Jahres in einem Mahnverfahren. Von diesen waren wiederum rund ein Drittel in der Vollstreckung – der letzten Stufe. Es gebe aber "keine systematische Welle der Beitragsverweigerer", stellte Geschäftsführer Wolf klar. Oft werde gezahlt, aber nicht pünktlich zum Termin.
--- Ende Zitat ---

Hmm, "keine systematische Welle der Beitragsverweigerer"?! Ab wann werden "wir" systematisch? ;-)

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