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Autor Thema: Tierärzte kritisieren ARD - Sensationsjournalismus statt ...  (Gelesen 1422 mal)

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Tierarztverband.de, 09.05.2017

Tierärzte kritisieren ARD
Sensationsjournalismus statt objektiver Berichterstattung


Zitat
In einem Offenen Brief hat der Präsident des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte, Dr. Siegfried Moder, am vergangenen Freitag die ARD-Vorsitzende und Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks, Prof. Dr. Karola Wille, und den ARD-Programmdirektor, Volker Herres, aufgefordert, ihre Redaktionen an den Auftrag des Rundfunkstaatsvertrags zu erinnern und von der Produktion falsch informierender, suggestiver Sendungen künftig abzusehen.   

Anlass dafür war der am 12. April im Ersten Deutschen Fernsehen ausgestrahlte Beitrag des ARD-Wirtschaftsmagazins Plusminus „Hund und Katze krank – Wie Tierärzte Kasse machen“. „Anstatt unabhängig und sachlich nach anerkannten, journalistischen Grundsätzen zu berichten, so wie es der Rundfunkstaatsvertrag vorgibt, suggeriert der mangelhaft recherchierte und mit eklatanten Fehlern behaftete Beitrag Tierhaltern, Tierärzte seien Abzocker, die Geld mit unnötigen Behandlungen verdienen“, kritisiert Moder.    [..]

Alles nur schlampige Recherche? Die Antwort der Plusminus-Redaktion auf ein kritisches Schreiben eines Verbandsmitglieds lässt daran als alleinigem Grund erheblich zweifeln. „Es handelt sich hier um Tiere. Ihr Leben ist weniger wert als das eines Menschen, weshalb teure Behandlungsmethoden nicht zwingend erforderlich sind…“, so der beeindruckende Hinweis der Redaktion.  „Bei allem Verständnis für die Notwendigkeit ausreichender Einschaltquoten halten wir es für äußerst bedenklich, wenn ein Sendebeitrag auf persönlichen Meinungen basiert“, rügt Moder.  [..]

Weiterlesen auf:
https://tieraerzteverband.de/bpt/presseservice/meldungen/2017_05_09_tieraerzte-kritisieren-ARD.php


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Zitat
„Es handelt sich hier um Tiere. Ihr Leben ist weniger wert als das eines Menschen, weshalb teure Behandlungsmethoden nicht zwingend erforderlich sind…“, so der beeindruckende Hinweis der Redaktion.
Das Gedankengut erinnert irgendwie an die komische Zeit um 1940 herum... Ein Lebenwesen, bzw. sein Leben ist weniger wert als das eines anderen... Ist da der Redaktion zufällig etwas zu Kopf gestiegen, was als total überholt gilt? Ich täusche mich wahrscheinlich, aber in den Anfängen des 20. Jahrhunderts wurde von Psychologen/Wissenschaftlern nach damaligen Erkenntnissen konstatiert, Tiere haben keine Seele und sind dumm - deswegen sind sie eine Sache und keine höherentwickelten Lebewesen wie der Mensch. Oder zumindest so in der Art. Ist dieses antike Denken immer noch so stark verankert in den Köpfen der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten? Sieht so ein Bildungsauftrag aus oder ist es die Meinungsbildung? Die Antwort wirft wesentlich mehr Fragen auf als sie eigentlich beantworten würde.


Edit "Bürger":
Aus Kapazitätsgründen sowie aus Gründen der Übersicht bleibt dieser Thread mind. vorübergehend geschlossen. Vertiefende inhaltliche Diskussionen dieser Art kann das Forum aufgrund der Vielzahl akuter Probleme mit dem sog. "Rundfunkbeitrag" nicht leisten. Derlei inhaltliche Diskussionen sind besser aufgehoben bei dem
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Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. August 2020, 03:32 von Bürger«
Sand ist ein toller Stoff. Man kann damit ganze Lager lahmlegen, oder Burgen draus basteln, oder auch Rost entfernen - mit genügend Druck.

 
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