Der deutsche Michel ist noch lange nicht aufgewacht. Die Schmerzgrenze ist beim größten Teil der Zwangszahler noch lange nicht erreicht. Dazu bedarf es noch mehr Schund-Gefängnis-Rundfunk-Beitrags-Quäl-Dienst. Noch mehr miserable Sendungen, noch mehr Wiederholungen, alte James Bond zum 5 und 6mal, noch mehr Werbung, noch weniger internationale Sportveranstaltungen, siehe Übertragung der Olympischen Spiele 2018, eine Ankündigung über eine kräftige Erhöhung der Intendantengehälter, denn die sind doch im Vergleich zu DAX-Konzernchefs recht gering

dazu paralell noch mehr Verhaftungsankündigungen wegen Verweigerung der Vermögensabgabe, gleichzeitig eine Ankündigung über Erhöhung des Beitrags, um jährlich ein Euro bis 2050. Vieleicht würde es beim einen oder anderen Zwangszahlschäfchen läuten, nur vielleicht, sollen doch erst mal die anderen sich dagegen auflehnen, jetzt wird erst mal noch eine Runde weiter geschlafen. Sich bloß keinen Ärger mit der Staatsmacht aufhalsen, so sehe ich den deutschen Michel um mich herum.
"Niemand hat die Absicht auf Fernsehkonsum zu verzichten", der macht doch so schön lethargisch und träge. Ich kann mir sogar vorstellen, wenn das BVfG die jetzige Abgabeform kippt, ein nicht geringer Teil der Zwangszahlschäfchen enttäuscht ist, vor unbekannten Neuerungen, und sich dagegen empört, warum wurde der Schlafsaal nicht so gelassen. Es darf diskutiert werden.