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Autor Thema: Die Länder erwarten von ARD und ZDF grundlegende strukturelle Veränderungen  (Gelesen 3655 mal)

Uwe

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Die Länder erwarten von ARD und ZDF grundlegende strukturelle Veränderungen

Quelle: Medienpolitik 29.03.2017


Zitat
medienpolitik.net: Herr Wintermeyer, halten Sie es für möglich, eine relative Beitragsstabilität nur allein über stärkere Kooperationen, bessere Programmabstimmungen, innerhalb der ARD und zwischen ARD und ZDF sowie eine Zentralisierung bestimmter Aufgaben innerhalb der ARD, ohne grundlegende strukturelle Veränderungen zu sichern?

Axel Wintermeyer: Die Länder erwarten von ARD und ZDF grundlegende strukturelle Veränderungen, die im Einklang mit dem medienpolitischen Ziel der Beitragsstabilität stehen. Ich gehe davon aus, dass stärkere Kooperationen, bessere Programmabstimmungen und auch eine Zentralisierung bestimmter Aufgaben innerhalb der ARD Einspareffekte haben werden. Dies wird aller Voraussicht nach jedoch nicht ausreichen, um das Ziel der Beitragsstabilität zu erreichen. Deshalb sollen die Anstalten darüber hinaus Stellungnahmen zu weiteren Themenfeldern wie z.B. die interne Organisationsstruktur, die Strategie im Sportrechtewettbewerb, die Kostenstruktur der Hörfunkwellen oder Einsparungen bei den Sendernetzkosten abgeben. Nicht zuletzt erwarten die Länder eine konsistente Darstellung der Lasten der Altersversorgung.

weiterlesen auf:
http://www.medienpolitik.net/2017/03/rundfunk-die-ard-muss-spiegelbild-foederaler-vielfalt-bleiben/


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e
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"Nicht zuletzt erwarten die Länder eine konsistente Darstellung der Lasten der Altersversorgung."

Na, da sind wir ja mal gespannt, ob die Erwartungen der Länder erfüllt werden. Wohl eher nicht, oder es wird verzögert bis zum gehtnichtmehr. Der Laden ist doch so verkrustet, wie soll das innerhalb der nächsten Jahre funktionieren. Jahrzehntelang ist versäumt worden, denen mal genauer auf die Finger zu gucken, was die so treiben mit dem ganzen Geld. Dank des Internet funktionieren die Verschleierungstaktiken nicht mehr und letzlich wird auch, wenn es keine Argumente mehr gibt, es nicht mehr helfen, einfach den Kopf in den Sand zu stecken oder das Gegenteil zu behaupten. Wir sind auf dem richtigen Weg.

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f

faust

... ich sehe in diesem Interview nix, was ich unterschreiben würde.


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B
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Moin,

wenn die "Länder" wirklich etwas tun wollten, würden der Rundfunkstaatsvertrag gekündigt. Dies ist aber definitiv nicht der Fall!

Siehe hier das neue WDR-Gesetzt von 2016 oder "Ministerpräsidentin im Rundfunkrat"

Ohne weitere Druck passiert da gar nichts.

Das bisherige ist nur "Augenwischerei"


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. April 2017, 00:13 von Bürger«

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Das wurde neulich vor einer Verhandlung von einem Rechtsanwalt auch gesagt.
Die Länder müssen den Vertrag kündigen.

Ich kriege das nicht mehr so ganz auf die Reihe, irgendwie hat es was mit Bremen und Hamburg zu tun.
Bei solch kleinen Ländern ist es eher möglich, dass der Vertrag aufgelöst wird.

Es soll in Hamburg auch eine Initiative geben, die da aktiv etwas versucht.
Leider finde ich über google nichts, weiss da jemand etwas drüber.
Gerne auch per PN


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