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Autor Thema: Beitragsverweigerung wird als Mittel des Widerspruchs immer beliebter  (Gelesen 2192 mal)

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wohnungsabgabe.de, 12.02.2017

Sender rechtfertigen sich mit eigenen Umfragen


Zitat
Das Bundesverfassungsgericht hat bislang noch nicht verlauten lassen, ob es sich dieses Jahr noch mit dem Rundfunkbeitrag beschäftigen wird. Allerdings wäre es vermutlich positiv, wenn es sich lange Zeit lässt, damit die Erosion auf dem Medienmarkt richtig zutage treten.

Mich erreichen immer noch Mails von Menschen, die trotz der bislang einheitlichen Rechtsprechung Klagen einreichen, obwohl ihnen klar ist, dass es im Moment nichts bringt. Auch die Beitragsverweigerung wird als Mittel des Widerspruchs immer beliebter.

[..] Die zunehmende Schwäche der klassischen Medien wird aber auch ihnen zum Verhängnis werden, wie eine schöne Aufarbeitung von Martin Matzat zeigt. [..]

Weiterlesen auf:
https://wohnungsabgabe.de/aktuelles20170212.html


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In diesem Bericht wird etwas deutlich gemacht, was seit langem bekannt ist, aber wohl in Vergessenheit geraten ist: "Der Kunde ist König".

Eine immer größer werdende Menschenmenge verweigert den Kauf der klassischen Zeitungen und verweigert die Zahlung der Rundfunkbeiträge.
Als Grund wird u.A. die "gesteuerte Flüchtlingsdebatte" gesehen. Meiner Meinung nach  wird es vermutlich immer schwerer für die klassischen Medien wie Rundfunk und Zeitungen, Geld für ihre schlechte Leistung zu bekommen. Die gefühlte Wirklichkeit passt nicht zur Berichterstattung. Die Unzufriedenheit wird deutlich, wenn man einen Infostand gegen den Zwangsbeitrag abhält. Den ganzen Tag wird über die GEZ, den Beitragsservice geschimpft, kaum einer, der etwas positives dazu sagt. Immer mehr Menschen sehen ein, dass das System nur gekippt werden kann, wenn der Rundfunkbeitrag verweigert wird. Eine Zwangsvollstreckung verliert ihren Schrecken, wenn es sich um Jahre handelt, bis sie vorgenommen wird. Eine Handvoll Verhaftungen hat den Effekt, dass Heldinnen geboren werden. Es sollte angestrebt werden, dass jeder Teil dieses Widerstands werden will, damit eine Massenbewegung einsetzt, die nicht mehr ignoriert werden kann.

Also bitte im Zusammenhang mit dem Zwangsbeitrag verbreiten:
-Der Kunde ist König, auch bei der Mediennutzung.
-Zwangsvollstreckungen verlieren ihren Schrecken, wenn es sich um Jahre handelt. Freikaufen jederzeit möglich.
-Wer verhaftet wird, hat das Bestmögliche getan, um für seine eigene und die Zukunft seiner Kinder zu kämpfen.

Es liegt also in der Hand eines jeden selbst, etwas gegen den Zwangsbeitrag zu unternehmen. Die Möglichkeit dazu besteht und ist ein einfacher Weg.


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Eine immer größer werdende Menschenmenge verweigert den Kauf der klassischen Zeitungen und verweigert die Zahlung der Rundfunkbeiträge.

Ich glaube ein Großteil der Nichtzahler des unter Zwang geforderten Beitrages für das ÖR verweigert wirklich. Und zwar wissentlich und willentlich, diese Kosten nicht zahlen zu wollen. Die Gründe dafür mögen manigfaltig sein.

Ich glaube aber nicht, dass viele Menschen den Kauf von Zeitungen verweigern, sondern dass hier eine Verlagerung stattgefunden hat. Fast jede von mir (wissentlich und willentlich) gelesene Zeitung gibt es online.

Ich verweigere also nicht den Kauf der klassischen Zeitung, sondern nutze den Inhalt nur anders; zahlen muss ich (was auch OK ist), trotzdem dafür.

Beim zwangsgeforderten Rundfunkbeitrag sieht es bei mir anders aus: Den verweigere ich tatsächlich, weil ich die dafür unerwünschte, und aufgezwungene Gegenleistung*1 gar nicht nutze(n möchte).

Hier spreche ich also wirklich von Verweigerung.

Und wenn wir ehrlich sind: Das Geld, was die Rundfunkanstalten unter Zwang den Bürgern abgreifen, dient doch nicht dazu, Fernsehen zu erzeugen, sondern zum Großteil nur dazu, die fetten und nimmersatten Gehaltswünsche der Angestellten zu realisieren. Und da habe ich durchaus das Recht, zu verweigern.

Wer mir, gegen meinen Willen, für eine nichterwünschte, nicht bestellte "Leistung"*1 in die Tasche greift, muss damit rechnen, dass ich ihm auf die Finger klopfe, und ihn daran hindere, sein "Werk" zu vollenden.

*1:
Leistung als Allgemeinbegriff. Das was mir da angedient werden soll, verdient den Begriff Leistung nicht einmal annähernd....

Grüße
Adonis


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 15. Februar 2017, 11:09 von Uwe«

 
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