Archiv > Pressemeldungen Januar 2017
ZDF-Chefredakteur setzt auf Standhalten gegen Stimmungsmache
ChrisLPZ:
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europaonline-magazine, 28.01.2017
ZDF-Chefredakteur setzt auf Standhalten gegen Stimmungsmache
--- Zitat ---Der Chefredakteur des ZDF, Peter Frey, setzt auf einen langen Atem gegen zunehmende Kritik an den öffentlich-rechtlichen Sendern. «Wir dürfen uns von der schrillen Stimmungsmache einer Minderheit nicht so sehr treiben lassen. Die Meinungsforscher sagen es ja sehr deutlich: Die große Mehrheit schätzt und vertraut uns», sagte Frey laut ZDF dem medienpolitischen Magazin «Promedia». «Aber es gelingt einer kleinen Gruppe von Leuten, via Social Media und politisch verstärkt durch Rechtspopulisten das Klima insgesamt zu vergiften. Dagegen hilft nur standhalten, weiterhin eine gute Arbeit zu machen und um Vertrauen bei der Mehrheit zu werben.»
ARD und ZDF wird bei Studien die höchste Glaubwürdigkeit [..]
--- Ende Zitat ---
Weiterlesen auf:
http://www.europeonline-magazine.eu/zdf-chefredakteur-setzt-auf-standhalten-gegen-stimmungsmache_511984.html
Kommentar:
Dass diese Studien, wie auch andere Gutachten und Studien, von den öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten in Auftrag gegeben und durch Beitragsgelder finanziert wurden, wird natürlich nicht erwähnt.
Ebenso wenig wird erwähnt, wie einige nicht von den öRR finanzierte Studien und Umfragen den enormen Vertrauensverlust in den ör-Rundfunk belegen.
"eine kleine Gruppe von Leuten" -> ich habe nicht den Eindruck, dass man diese Gruppe bei 25 Millionen Mahnverfahren und annähernd 5 Millionen Vollstreckungsersuchen als "klein" bezeichnen könnte.
Man sehe sich zudem einmal die unzähligen Leserkommentare unter den Pressemeldungen über den örR bei den Online-Auftritten der Printmedien an.
Wieder einmal Rechtspopulisten und Rundfunkkritiker in einem Satz. Ich glaube zu dieser Methode der subtilen Meinungsbeinflussung und -lenkung muss man heutzutage nicht mehr viel sagen.
Demokratieabgabe = Abgabe der Demokratie, da der örR, trotz einer grossen, wenn nicht enormen Anzahl an Rundfunkbeitragskritikern keinerlei Anstrengungen unternimmt, die geäusserte Kritik ernst zu nehmen.
Stattdessen trifft man auf Arroganz und Ausflüchte.
Halbherzige Sparmassnahmen werden verkündet, jedoch nicht umgesetzt. Es gibt keine sichtbaren Anstrengungen diesen intransparenten Milliardenapparat zu schrumpfen, um den Bürger zu entlasten.
Die Internet-Expansion wird unter enormen Investitionen vorangetrieben. Die Sender sind verschuldet, was durch Bilanztricksereien zu kaschieren versucht wird.
Frühere Versprechen, wie die Aussage, dass es keine Mehreinnahmen durch die Umstellung auf den Rundfunkbeitrag geben wird, wurden nicht eingehalten. Die Rückerstattung der Mehreinnahmen erfolgte nur zu einem kleinen Teil in Form einer minimalen Rundfunkbeitragssenkung.
Die Umsetzung des BVerfG-Urteils bezüglich der Präsenz der Politik in den Rundfunkgremien nur zäh, zögerlich oder gar nicht umgesetzt.
Der hart erkämpfte Datenschutz wird in eine Farce verwandelt.
Und und und.
Es wird spannend zu sehen, wann die "Meinungsblase" des Herrn Frey platzen wird.
René:
Geehrter Herr Chefredakteur des ZDF, Peter Frey,
ich bin René Ketterer Kleinsteuber, 56 Jahre alt, Diplom-Ingenieur, Geschäftsführer einer IT-Firma, wohnhaft in Trossingen und Betreiber der Plattform "GEZ-/Online-Boykott", auch bekannt unter "Bürgerinitiative Grundrechte bewahren".
Sie sprechen von einer kleinen Gruppe. Allein unsere Plattform verzeichnet über 3 Millionen Zugriffe im Monat – Tendenz steigend. Über die Plattform verteilt haben wir ca. 70.000 Mitglieder (Forum, Facebook, G+ und Twitter). Zudem haben wir eine Unterschriftenaktion mit über 105.000 Unterzeichnern. Dazu kommen die zahlreichen runden Tische, die mittlerweile im ganzen Land verteilt sind und die öffentlichen Info-Aktionen wie z. B. in den Fußgängerzonen, welche einen überwältigenden Erfolg aufweisen: Der Zuspruch liegt weit über 90% – sprechen wir vom gleichen Land?
Sie sprechen von einer gewissen Nähe zum rechten politischen Spektrum. Wenn Sie das öffentlich auf unsere Bewegung beziehen, darf ich Ihre Aussage öffentlich und mit aller Entschiedenheit als Unwahr bezeichnen. Lesen Sie dazu unser Regelwerk einmal durch, welches die Teilnahme an unserer Plattform regelt. Was Sie mit Ihrer Aussage bezwecken, ist die Diskreditierung einer immer größer werdenden Gruppe, die nichts anderes im Sinne hat, als ihre Grundrechte zu bewahren.
Bezogen auf unsere Bürgerinitiative „GEZ-/Online-Boykott – Grundrechte bewahren“ fordere ich Sie auf, sich für diese haltlose Behauptung öffentlich zu entschuldigen und unsere Gegendarstellung unverändert wiederzugeben.
Mit vorzüglicher Hochachtung
René Ketterer Kleinsteuber
ChrisLPZ:
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DWDL, 28.01.2017
ZDF-Chefredakteur über Kritik aus dem Netz
Frey: Nicht von "schriller Stimmungsmache" treiben lassen
--- Zitat ---ARD und ZDF stehen immer wieder in der Kritik. Bei großen Ereignissen wie Terroranschlägen oft auch deshalb, weil sie ihr Programm nicht schnell genug unterbrechen. ZDF-Chefredakteur Peter Frey hat in einem Interview nun die Vorgehensweise verteidigt. [..]
Auf Facebook würde Frey gerne noch mehr machen als bislang. "Wir würden hier gerne präsenter sein, ich würde sogar sagen: wir müssen es sein, weil wir diese neuen Räume der Öffentlichkeit nicht den Faktenverdrehern und Fälschern überlassen dürfen." Dennoch müsse man sich angesichts der knappen Ressourcen "nach der Decke strecken". Gleichzeitig wisse man nicht, ob sich der Personaleinsatz für Social Media im Vergleich zu den anderen Ausspielwegen überhaupt lohne. Die vielzitierten Filterbubbles sieht auch Frey. Er fürchtet, dass diese kaum noch zu durchdringen sind. "Aber wir müssen dennoch im Netz präsent sein, vor allem weil wir wissen, dass sich insbesondere Unter-30-Jährige geradedort mit News versorgen." Dass vor allem die Öffentlich-Rechtlichen im Netz teils heftiger Kritik ausgesetzt sind, weiß Frey. Gleichzeitig sagt er auch: "Wir dürfen wir uns von der schrillen Stimmungsmache einer Minderheit nicht so sehr treiben lassen.“ [..]
--- Ende Zitat ---
Weiterlesen auf:
http://www.dwdl.de/nachrichten/59822/frey_nicht_von_schriller_stimmungsmache_treiben_lassen/
René:
Peter Frey:
<Fake-News>
"Wir dürfen wir uns von der schrillen Stimmungsmache einer Minderheit nicht so sehr treiben lassen.“
</Fake-News>
4,5 Millionen sind im Mahnverfahren. Viele zahlen zähneknirschend, weil sie sich nicht zu wehren wissen oder es nicht anders können. Minderheit?
So weit sind wir schon. Was kommt danach?
Hailender:
--- Zitat ---Die Meinungsforscher sagen es ja sehr deutlich: Die große Mehrheit schätzt und vertraut uns», sagte Frey laut ZDF dem medienpolitischen Magazin «Promedia».
--- Ende Zitat ---
Von welchen vom RundfunkZWANGSbeitrag bezahlten Meinungsforschern redet dieser fern ab jeglicher Realität lebende Mann eigentlich. Könnte er bitte die Quellen benennen.
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