Autor: 24. Januar 2017, 23:56
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/S%C3%BCddeutsche-Zeitung-Logo.svg/1280px-S%C3%BCddeutsche-Zeitung-Logo.svg.pngSüddeutsche Zeitung, 24.01.2017
Dritte Programme - Nicht zu fassen
Unterhaltung aus Bayern, Klatsch aus Hessen?[..]
An diesem Mittwoch erscheint eine Studie der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung, die an der Freien Universität Berlin entstanden ist. Es ist die dritte Studie einer Reihe, die sich mit den Inhalten der Dritten Programme der ARD beschäftigt. Nach NDR und SWR und zwei Jahre später MDR und WDR sind nun BR und HR an der Reihe. "Unterhaltung aus Bayern, Klatsch aus Hessen?" heißt die "Programmanalyse". Gezählt werden darin die einzelnen Sendungen, die zu einer bestimmten Zeit in BR und HR zu sehen waren, kategorisiert wurden sie nach Art des Programms, zum Beispiel Unterhaltung vs. Information. Als wichtigstes Ergebnis nennt die Stiftung: "Hohe Anteile an fiktionaler Unterhaltung lassen weniger Sendezeit für informierende Angebote." Seichtes statt Relevanz, das entspricht ziemlich genau dem, was Kritiker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gerne und häufig beklagen.
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Weiterlesen auf: http://www.sueddeutsche.de/medien/dritte-programme-nicht-zu-fassen-1.3346843Anmerkung:Die aktuelle Studie scheint zum jetzigen Zeitpunkt auf der Webseite der Otto-Brenner-Stiftung noch nicht zur Verfügung zu stehen. s.u.
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»Letzte Änderung: 26. Januar 2017, 14:10 von ChrisLPZ«