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Autor Thema: Social Media statt TV: N24 verzeichnet am Montagabend 14 Mio. Livestream-Abrufe  (Gelesen 3510 mal)

Uwe

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Social Media statt TV: N24 verzeichnet am Montagabend 14 Mio. Livestream-Abrufe auf Facebook – neuer Fabelrekord

Quelle: Meedia 20.12.2016


Zitat
Für das deutsche Nachrichtenfernsehen dürfte der mutmaßliche Anschlag von Berlin am Montagabend ein einschneidendes Ereignis gewesen sein. Nicht wegen des Themas an sich oder wegen der immer wieder kehrenden Kritik an der Berichterstattung, sondern wegen der Übertragungsplattformen. Denn: Millionen informierten sich nicht via TV, sondern via Livestream auf Facebook. Allein N24 verzeichnete dabei 14,7 Mio. Views!

weiterlesen auf:
http://meedia.de/2016/12/20/social-media-statt-tv-n24-verzeichnet-am-montagabend-14-mio-livestream-abrufe-auf-facebook-neuer-fabelrekord/


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N
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N24 macht sicher passable Dokus, lebt aber auch vom Sensationsjournalismus. Das ist auf Dauer nicht immer gesund, da man sich häufig auf Spekulationen beruft, statt auf gesicherte Fakten. Eines geht aber daraus klar hervor. Der Bedarf nach Informationen ist auf jeden Fall da - dass die ÖR dafür als primäres Portal genutzt werden und daher einer unabdingbaren Notwendigkeit bedürfen, steht somit in Frage.


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K
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N24 macht sicher passable Dokus, lebt aber auch vom Sensationsjournalismus.

Übers lineare Fernsehen haben die wohl anscheinend über 30 Stunden nur über dieses Thema gesendet. Einfach nur krank.


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Übers lineare Fernsehen haben die wohl anscheinend über 30 Stunden nur über dieses Thema gesendet. Einfach nur krank.
Es ist ein Nachrichtensender, der fast nur Nachrichten sendet, krank erscheinen da eher die öffrech, die sich nur die Rosinen rauspicken. Anstatt über angesagte politische und wirtschaftliche Themen wird bei denen über so genannte Promis berichtet (Lückenfüller, Verdrängungsjournalismus), damit die Tätigkeit als Lückenpresse nicht ganz so auffällt. Wenn stundenlang über ein Thema von einem wirklich frei empfangbaren Sender berichtet wird, ist das nicht schlimm, da erstens kostenneutral und zweitens jeder sich jederzeit informieren kann, fast schon, wie man es vom Internet gewöhnt ist. Denn das Internet ist sicherlich die größte Konkurrenz der Nachrichtensender.


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B
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Aber auch die Polizei gab ihre Meldungen an die Bevölkerung nicht über das Radio oder Fernsehen bekannt, sondern primär über Twitter. Daran sieht man, welchen Stellenwert das Fernsehen (hier offizielle Nachrichtensender) selbst für die staatlichen Behörden hat. Das Fernsehen ist obsolet geworden.
Ich sehe es schon kommen, das der örR demnächst auch Twitter als Vertriebsweg nutzt und hierfür höhere Beiträge rechtfertigen wird, so wie es jetzt schon mit youtube läuft.


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"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22

 
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