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Autor Thema: IFA 2016: Digitaler Markt wird für ARD/ZDF immer wichtiger  (Gelesen 2241 mal)

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Digitalfernsehen, 03.09.2016

IFA 2016:
Digitaler Markt wird für ARD/ZDF immer wichtiger
von kk

Zitat
Auf dem Presseforum der Produktions- und Technik-Kommission von ARD und ZDF ist auf die wachsende Bedeutung des digitalen Marktes hingewiesen worden. Die gesellschaftliche Funktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks werde dabei immer wichtiger.

Das Presseforum der Produktions- und Technik-Kommission (PTKO) von ARD und ZDF hat zum Start der IFA auf die Bedeutung des digitalen Marktes hingewiesen. Der Indendant von Radio Bremen, Jan Metzger, wies auf die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in den digitalen Medien. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk halte die Gesellschaft miteinander im Gespräch und ermögliche so demokratische Prozesse, sagte Metzger zu Beginn der IFA 2016.

Um dieser Aufgabe auch weiterhin gewachsen zu sein, müsse der öffentlich-rechtliche Rundfunk die Chancen der digitalen Medien nutzen, meinte Metzger weiterhin. Er wolle, dass ARD und ZDF alle relevanten Verbreitungswege und Plattformen zur Verfügung zu stehen.[..]

Weiterlesen auf:
http://www.digitalfernsehen.de/IFA-2016-Digitaler-Markt-wird-fuer-ARD-ZDF-immer-wichtiger.143336.0.html


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Was ist das überhaupt für eine Behauptung: "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk halte die Gesellschaft miteinander im Gespräch und ermögliche so demokratische Prozesse ..."
Wie soll das verstanden werden, dass es ohne den öffentlich-rechtliche Rundfunk keine Gespräche in der Gesellschaft geben würde? Diese Annahme ist schlicht falsch, aber was sich vielleicht wenn auch nur teilweise ändern könnte sind die Themen. Die demokratischen Prozesse finden meist in jeder aufgeklärten Gesellschaft statt. Bessere Bildung zu Schulzeiten und beständiger umfassender ungehinderter Zugang zu allen Medienformen, angefangen bei Büchern, Zeitung bis hin zu unterschiedlichen Inhalten online mit der jeweiligen Möglichkeit zur Überprüfung und Vergleich der Inhalte, sowie die passende Bildung beim verantwortungsvollen Umgang damit, fördert die Aufklärung.
Ein Medium, welches Inhalte liefert ohne das eine unmittelbare Prüfung möglich ist, kann zuallererst eine Meinung oder Stimmung in eine bestimmte Richtung drücken, wenn zu viele Personen dem ohne Nachfrage Glaube schenken, sich also nicht tiefer und gründlicher damit befassen. Eine Diskussion wird damit einseitig beeinflussbar, weil zu viele Personen den verantwortungsvollen Umgang mit Informationen aus dem Fernsehen nicht erlernt haben und deshalb diese ohne Hinterfragung übernehmen. Eine demokratische Willensbildung wird dadurch beeinflussbar.


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Was ist das überhaupt für eine Behauptung: "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk halte die Gesellschaft miteinander im Gespräch und ermögliche so demokratische Prozesse ..."
...

Bedeutet, dass die vermeintlich wichtigen im Land ein Medium brauchen und nutzen, um dem Souverän so dermaßen das Hirn vernebeln, dass dieser völlig vergisst, dass alle Gewalt von ihm ausgeht und so ein willfähriger, obrigkeitshöriger Michel ensteht, für den der Begriff Demokratie ungefähr so wichtig ist, wie der morgendliche Furz: fühlt sich irgendwie gut an, geht aber auch ohne.


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


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[...] Ein Medium, welches Inhalte liefert ohne das eine unmittelbare Prüfung möglich ist, kann zuallererst eine Meinung oder Stimmung in eine bestimmte Richtung drücken, wenn zu viele Personen dem ohne Nachfrage Glaube schenken, sich also nicht tiefer und gründlicher damit befassen. Eine Diskussion wird damit einseitig beeinflussbar, weil zu viele Personen den verantwortungsvollen Umgang mit Informationen aus dem Fernsehen nicht erlernt haben und deshalb diese ohne Hinterfragung übernehmen. Eine demokratische Willensbildung wird dadurch beeinflussbar.

Genau das ist die "Breitenwirkung" und "Suggestivkraft", von welcher das BVerfG nicht nur einmal sprach...
...und welche es einzudämmen, statt zu befördern gilt.


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taz.de, 04.09.2016

Digitalradio in Deutschland
Es fehlt das Killer-Feature
von Jürn Kruse

Zitat
Schluss mit UKW? Pünktlich zur IFA wird wieder versucht, dem Digitalradio zum Durchbruch zu verhelfen. Doch das ist gar nicht so einfach.

[..]
Der Oberste Rechnungshof Bayerns rechnete 2002 vor, dass zum damaligen Zeitpunkt jedes der nur 15.000 DAB-Empfangsgeräte in Deutschland mit 15.000 Euro von Bund, Ländern und EU bezuschusst worden sei. Das nennt man dann wohl ein Millionengrab.

Doch in diesem Millionengrab beerdigen wollen die Länder und allen voran der öffentlich-rechtliche Rundfunk den digitalen Hörfunk nicht. Im Gegenteil: Wenn an diesem Freitag die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin ihre Messetüren für alle öffnet, wollen sie einen neuen Anlauf starten, DAB endlich zum Durchbruch zu verhelfen. Schaffen soll das der Nachfolgestandard: DAB+.
[..]
Analoger Rundfunk braucht einfach ein zu großes Frequenzspektrum. „Es gibt keinen Platz für Nachrichtendienste, die Innovationsmöglichkeiten sind begrenzt. Auf lange Sicht bedeutet das den Niedergang“, schrieb Patrick Hannon, der Lobbyist der Industrie-Initiative World DAB am Dienstag in der FAZ fatalistisch über UKW.

Das Problem: Den BefürworterInnen von DAB+ fehlen die Nutzerinnen und Nutzer

Aber wo er recht hat: Digitaler Rundfunk braucht tatsächlich weniger Spektrum und kann dennoch mehr Programme transportieren (aber wollen die privaten Anbieter überhaupt mehr Konkurrenz?). Außerdem ist die Klangqualität höher. Und: Es können zusätzliche Services übertragen werden (Bilder, mehr Text, besserer Verkehrsfunk), das Empfangsgerät braucht dafür nur ein Display.

Aber all diese – nicht von der Hand zu weisenden – technischen Vorteile haben auch schon bei DAB nicht gezogen. Warum also diesmal? [..]

Weiterlesen auf:
https://www.taz.de/!5332932/


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