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Autor Thema: FAZ: Flüchtlingsberichterstattung - Apropos Willkommenskultur  (Gelesen 1237 mal)

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Und wieder kriegt die ARD ihr Fett weg. Von wegen "staatsferne":

F.A.Z., 10.8.2016
Flüchtlingsberichterstattung: Apropos Willkommenskultur
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/studie-wie-ueber-fluechtlinge-berichtet-wurde-14378135.html

Zitat
Diese Studie eckt an: Die Hamburg Media School hat untersucht, wie die Medien zur Flüchtlingskrise berichteten. Es zeigt sich, dass Angela Merkels „Wir schaffen das“ lange wirkte.

Zitat
Die Studie untersucht auch die Tonalität von Beiträgen reichweitenstarker Medien im Sommer 2015. Zwanzig Prozent der Berichte der „Tagesschau“ seien implizit wertend gewesen, bei „Spiegel Online“ an die vierzig Prozent, bei der Online-Ausgabe der „Welt“ fünfzehn Prozent.

Zitat
Rund zwei Drittel der tonangebenden Medien hätten zunächst „übersehen“, dass die Aufnahme von Flüchtlingen in großer Zahl und die Politik der offenen Grenzen die Gesellschaft vor neue Probleme stellen würden. Nur ein Drittel der Berichte hätten von September 2015 an Probleme aufgegriffen. (...) Insbesondere die „Tagesschau“ habe das Thema jedoch fast nur abstrakt, entlang der politischen Debatten in Berlin aufgeschlüsselt.

Der Zwangsbeitrag stellt mitnichten die Unabhängigkeit der ÖRR Medien dar, sondern fördert im Gegenteil regierungstreues Nachbeten der Leitmeinung. Die politische Ergebenheit ist die Gegenleistung für das schöne Finanzpolster.


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