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Autor Thema: Falsches Spiel des Jahres - Deutschlandradio-Expertin wirb für ihren Ehemann  (Gelesen 1493 mal)

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Bildblog, 20.07.2016

Deutschlandradio Kultur 
Falsches Spiel des Jahres
von Moritz Tschermak

Zitat
In der Kindersendung „Kakadu“ vom „Deutschlandradio Kultur“ gibt es all die Themen, die Kindern beim Radiohören Spaß machen könnten: Eine Reportage vom „Kinderabenteuerhof in Freiburg“ oder ein Hörspiel über einen „Elefanten im Krankenhaus“ oder einen Beitrag über „Kaninchenköttel, Kuhfladen, Katzenkacke“.

Vorgestern ging es unter anderem um eine der wichtigsten Preisverleihungen für die „Kakadu“-Hörerschaft: Das Familienspiel des Jahres.

Das wird jedes Jahr von einer Jury gekürt, und gewonnen hat dieses Mal das Sprachspiel „Codenames“. Um die diesjährige Entscheidung der Jury zu kommentieren, ist extra die „Spiele-Expertin“ Christina Valentiner-Branth ins „Kakadu“-Studio gekommen. Und als die Moderatorin von Valentiner-Branth wissen will, ob die Wahl der Jury eine „gute Wahl“ war, hat die eine klare Antwort:

"Nee, leider nicht. Dieses Jahr leider überhaupt kein bisschen. Und ich bin auch echt, ich bin, ich bin sogar richtig ein bisschen böse.[..]
Finger weg vom diesjährigen „Spiel des Jahres“, wenn ihr eine Familie seid.[..]
Also wenn ihr da irgendwie was sucht und ihr seid so Familie, habt vielleicht so einen Achtjährigen, einen Zehnjährigen, vielleicht auch noch einen Zwölfjährigen dabei, dann kann ich das Spiel „Karuba“ empfehlen. „Karuba“ stand auf der Nominierungsliste, also drei Spiele waren vorgeschlagen für den „Spiel des Jahres“-Preis. Das ist ein Spiel für Kinder ab acht Jahren. Die Regeln sind super einfach. Man kann es ganz schnell lernen. Und eigentlich hatten ganz viele gewettet, dass „Karuba“ „Spiel des Jahres“ wird. Die waren natürlich alle ein bisschen enttäuscht."

Einer, der besonders enttäuscht gewesen sein dürfte, ist der Ehemann von „Spiele-Expertin“ Christina Valentiner-Branth. Der war als Redakteur nämlich maßgeblich an der Entwicklung von „Karuba“ beteiligt (PDF) und dürfte großes Interesse daran haben, dass Achtjährige oder Zehnjährige oder auch Zwölfjährige bei „Kakadu“ von seinem „Karuba“ hören und es sich dann zu Weihnachten oder zum Geburtstag wünschen.[..]

Auf Nachfrage schreibt uns das „Deutschlandradio Kultur“, dass Christina Valentiner-Branth die Redaktion darüber informiert habe, dass ihr Ehemann „an dem Spiel ‚Karuba‘ beteiligt war, aber eben als Redakteur.“ Man habe „keinerlei Anzeichen von Schleichwerbung o.ä. gesehen oder auch beabsichtigt.[..]

Weiterlesen auf:
http://www.bildblog.de/79717/falsches-spiel-des-jahres/


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