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Autor Thema: Lieber in den Knast: GEZ-Gegner aus Franken wehren sich  (Gelesen 3243 mal)

Uwe

  • Moderator
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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
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Lieber in den Knast: GEZ-Gegner aus Franken wehren sich

Quelle: Nürnberger Nachrichten 23.05.2016

NÜRNBERG - GEZ-Verweigerer haben oft den Ruf, rechten Parteien nahe zu stehen oder einfach nur Spinner zu sein. Eine Gruppe aus dem Großraum Nürnberg kämpft gegen die Rundfunkgebühr – und eine Aktivistin würde sogar ihre Freiheit opfern.

Ungerechtigkeit: Ein Wort, das immer wieder fällt in dieser Runde, und das die gut zehn Menschen an einem Tisch in einem Fürther Café zusammenbringt. Es geht dabei um eine Gebühr, die praktisch alle Haushalte in Deutschland in der selben Höhe zahlen müssen. Und genau das sei unfair, sagen die Gegner des Rundfunkbeitrags.

weiterlesen auf:

http://www.nordbayern.de/politik/lieber-in-den-knast-gez-gegner-aus-franken-wehren-sich-1.5216853


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P
  • Beiträge: 1.172
  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Schade, daß die Bayern-Petition mit ihren 28936 Unterstützern nicht erwähnt wurde...
Außerdem waren an diesem Tag nicht nur 10 Leute da, sondern ca. 20 (Nürnberg, Fürth, Erlangen - der Großraum sozusagen. *gg*).


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Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

  • Beiträge: 586
  • Status: Noch nie Rundfunkbeiträge bezahlt.
Moin.

So muss seit 2013 ein Student ohne Anspruch auf Ausbildungsförderung, der in einem Zimmer im Wohnheim lebt, ebenso 17,50 Euro im Monat bezahlen wie der Unternehmer, der mit Frau und Kindern im Einfamilienhaus wohnt.
Von diesen 3 volljährigen Wahlberechtigten würden natürlich die 2 dadurch Begünstigten für die seit 2013 bestehende Regelung stimmen - das ist einer der Tricks warum die seit über 3 Jahren damit bei der Politik und sogar vor Gericht immer wieder durchkommen... |-

Der Beitragsservice speichert jedoch aus Datenschutzgründen keine Begründung zu ausbleibenden Zahlungen.
Hä...!? Ich dachte der legt sogar eine Akte zum Mahn- oder Widerspruchsverfahren oder zur Zwangsvollstreckung an...!?

Frei  8)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Mai 2016, 04:21 von Frei«
-> Link zur aktuellen Situation einer fiktiven Person F

-> Link zur fiktiven 60-seitigen Klagebegründung einer fiktiven Person F

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

P
  • Beiträge: 1.172
  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Zitat
Hä...!? Ich dachte der legt sogar eine Akte zum Mahn- oder Widerspruchsverfahren oder zur Zwangsvollstreckung an...!?
Darüber kann sich jeder selbst ein Bild machen, der vor Gericht klagt. Dort kann man nämlich die gesammelte Akte einsehen und feststellen, daß die da teilweise 10 Jahre alte Briefe aufgehoben haben.


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  • Beiträge: 465
  • Ist Unrecht per Gesetz Recht - Widerstand Pflicht
... Dort kann man nämlich die gesammelte Akte einsehen und feststellen, daß die da teilweise 10 Jahre alte Briefe aufgehoben haben.

Damit weißt man die nymphomanische Zwangsliebe zum örR nach und somit wird jeder Widerspruch bedeutungslos, weil verschmähte Liebe.


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LeckGEZ*

*Nickname ist von meinem ZufallsgeneratorTM über einen langen Zeitraum ermittelt worden und erhebt keine Ansprüche auf Sinn- oder Vollständigkeit. Wäre jedoch bereit, diesen auch für die Politik arbeiten lassen zu wollen. (Tantiemen bitte per PM. Bitte nix unterhalb Intendanten-Gage, Politiker-Nebenjob oder Filz-Beraterhonorar)

907

  • Beiträge: 477
  • Im Namen der Gerechtigkeit
Zitat
GEZ-Verweigerer haben oft den Ruf, rechten Parteien nahe zu stehen oder einfach nur Spinner zu sein.
Das stinkt nach Diffamierung.

Zitat
Die Unzufriedenen sind es, die eine komplette Abschaffung der Rundfunkgebühr fordern.

Rundfunkgebühr wurde schon abgeschafft. Seit 2013 gibt es Zwangsbeitrag.
Gebühren sind solche Abgaben, die für die tatsächliche Inanspruchnahme einer staatlichen Leistung oder Einrichtung erhoben werden, um damit die Deckung der Kosten der entsprechenden Stelle zu decken.

Beiträge hingegen sind solche Abgaben, die von einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft für die potentielle Inanspruchnahme einer staatlichen Leistung oder Einrichtung erhoben werden. Blöd ist nur, dass die Rundfunkanstalt die Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts hat. Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden(Art. 20 GG). Ohne Rechtsformwechsel ist der Rundfunkbeitrag verfassungswidrig.


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Die schlimmste aller Ungerechtigkeiten ist die vorgespielte Gerechtigkeit. ( Plato )
Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.
“Charakteristisch für Propaganda ist, dass sie die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darlegt und Meinung und Information vermischt.“

K
  • Beiträge: 2.239
OT:
Gebühren sind solche Abgaben, die für die tatsächliche Inanspruchnahme einer staatlichen Leistung oder Einrichtung erhoben werden, um damit die Deckung der Kosten der entsprechenden Stelle zu decken.

Beiträge hingegen sind solche Abgaben, die von einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft für die potentielle Inanspruchnahme einer staatlichen Leistung oder Einrichtung erhoben werden. Blöd ist nur, dass die Rundfunkanstalt die Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts hat. Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden(Art. 20 GG). Ohne Rechtsformwechsel ist der Rundfunkbeitrag verfassungswidrig.

*wow* !

Wurde dies in dieser "aufgedröselten" Form schon besprochen/diskutiert ?

Falls nicht wäre dies einen eigenen thread wert...

Gruß
Kurt


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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

 
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