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Autor Thema: Aufbau hierarischer Strukturen in jedem Bundesland, Werbung und Darstellung?  (Gelesen 12536 mal)

A

Anti-Raubritter

Warum ist der Erfolg nicht spürbar? Wieso machen wir keine wesentlichen Fortschritte?

Sind das nur rhetorische Fragen oder steckt etwas dahinter?

Ein Problem?
Ich verfolge nun seit über zwei Jahren die Aktivitäten im Forum, beteilige mich und bin Aktiv in Niedersachsen. Was mir besonders auffällt ist, das Vieles mehrfach durchgeführt wird und keine Strukturen existieren mit etablierten und klaren Kommunikationswegen. Wer Erfahrungen im Bereich Wikipedia oder ähnliches hat, der weiß: „Das Genie beherrscht das Chaos und alle anderen sind verloren.“ ;) Das was hier fehlt sind eindeutige hierarische Strukturen (Kommunikationswege) pro Bundesland.

Eine mögliche Lösung
Eine mögliche Lösung besteht darin, dass sich die Widerständler in den Bundesländern hierarisch organisieren, analog wie Vereine und Parteien, was im Wesentlichen schon ein wenig durch die Runden Tische und Infostände erfolgt. Ein wesentliches Element hierfür ist eine Website, die die Widerständler präsentiert und die Inhalte für das jeweilige Bundesland kurz und knapp auflistet. Werbung ist alles!

Ihr denkt jetzt, das wäre doch kontraproduktiv zum Forum? Nein!

Das Forum ist ein Mittel zur Diskussion. Die Admins geben sich große Mühe über einige Threads die hier im Forum enthaltenen Inhalten entsprechend zusammenzutragen und so das Forum etwas übersichtlicher zu machen. Das Forum hat aber seine technologischen Grenzen. Für den normalen „Nicht-Internet-User“ aber auch "Gelegenheits-User" ist das Forum wie ein Hindernis, da man sich erst einmal durch die ganzen Informationen kampfen muss. Wie viele Leute verwenden z.B. die Suche bzw. stellen schon gestellte Fragen?
Die Website des jeweiligen Bundeslandes kann und sollte immer auf die Website und das Forum verlinken, da man ja nicht immer wieder die gleichen Inhalte neu Erfinden muss! ;) Wenn die Websites dann noch auf die anderen 15+1 Bundesländer Widerstandsseiten verlinken, dann erhalten wir ein „Kommunikationsnetz“ (siehe Anhang) bei denen die Kommunikationswege (Ansprechpartner) eindeutig und klar ersichtlich sind.
Weiterhin wird die GEZ Boykott Seite und das Forum als zentrales Webangebot für ganz Deutschland verstanden und demzufolge im gleichen (ähnlichen) Maße weiterhin genutzt. D.h. man lagert lediglich einen kleinen Teil (Landesaufgaben) aus, jedoch unter Verwendung des Forums, und diskutiert die "alle-betreffenden" Themen im Forum. Der Niedersachse "interessiert sich ja nicht" für das Problem des Bayern und andersherum. ;)

Wir in Niedersachsen haben schon mal angefangen:
http://www.rundfunk-reform-niedersachsen.de
Die Seite ist noch verbesserungswürdig! Habe jedoch gerade mit meiner Klageschrift zu tun. In zwei Wochen gehts dann mit großen Schritten weiter. ;)

Der Vorteil
... ist, dass einige Diskussionen die nur Ländersache sind, aus dem Forum ausgelagert werden könnten (meist organisatorische Angelegenheiten) und so die Admins vielleicht etwas entlastet werden, um sich anderen Dingen des Widerstandes widmen zu können. Weiterhin wird für den normalen Bürger gleich ersichtlich, welche Ansprechperson existiert, so dass er diese kontaktieren kann. Ein wesentliches Element ist die Vermarktung der eigenen Gruppe und Sache, was durch die Präsentation der einzelnen Gruppen ermöglicht wird und verbessert so vielleicht die Akzeptanz und Unterstützung!

Das Forum ist für die Diskussion und Organisation sehr hilfreich, jedoch nicht gerade für die Aussendarstellung der einzelnen Bundesländer.
(Anmerkung: Es wäre hilfreich, dass eigene Bundesland nach den Bezirken der Verwaltungsgerichte zu strukturieren, so dass die Leute eines VWG Bezirks sich regelmäßig treffen und austauschen können.)

Was haltet ihr davon?


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Da die Themen zumeist wegen aktuellen Ereignissen und nicht wegen Landesspezifischen Gegebenheiten von den Usern angelegt werden, wird es wohl weitergehen wie bisher. Es gibt schon das Board
Runde Tische und Aktionen (nach Bundesländern sortiert)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/board,50.0.html
Es ist nicht sehr viel einfacher, die runden Tische zu organisieren, nur weil sie nach Bundesländern sortiert sind. Auch Mitstreiter auf der Suche nach runden Tischen würden uns ohne diese Aufteilung finden. Aber dieses Board wurde von Anfang an so geplant, der Rest des Forums ist mit den Erfordernissen gewachsen.
Wer im Internet Hilfe sucht, bekommt sie länderübergreifend, wer Antworten gibt, macht das, wie er/sie gerade Zeit hat. Da wäre es sicherlich hinderlich, eine Gebietsaufteilung vorzunehmen. Leider ist die Struktur des Forums nicht mehr zu ändern, ohne Verluste hinzunehmen (Links zu Beiträgen im Zitat).
Die Erfahrung mit den runden Tischen und Infoständen zeigt, dass Ansprechpartner vor Ort dringend benötigt werden, um den Leuten bei Problemen mit dem Zwangsbeitrag helfen zu können.
Das Engagement der Mitstreiter wird aber fast immer nur örtlich begrenzt sein. Fast. Eine Demo am 03.10.2016 wird überregional geplant und zentral durchgeführt. Dazu könnten wir Lösungen brauchen, um in allen Städten eine Busfahrt nach Karlsruhe anbieten und organisieren zu können:
Aktionstag, 03.10.16, Karlsruhe
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18847.msg122820.html#msg122820


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A

Anti-Raubritter

Aber dieses Board wurde von Anfang an so geplant, der Rest des Forums ist mit den Erfordernissen gewachsen. ...  Leider ist die Struktur des Forums nicht mehr zu ändern, ohne Verluste hinzunehmen (Links zu Beiträgen im Zitat).

An für sich ist das mit dem Forum, für den Zweck des diskutierens, kein Problem. Den Zweck erfüllt es, jedenfalls in den meisten Fällen. Ein wesentliches Problem ist nur das Präsentieren/Darstellen/Werben, das mit dem Forum etwas schlecht umsetzbar ist. Hierfür wären eigene Websiten der jeweiligen Bundesländer hilfreich.

Eine Demo am 03.10.2016 wird überregional geplant und zentral durchgeführt. Dazu könnten wir Lösungen brauchen, um in allen Städten eine Busfahrt nach Karlsruhe anbieten und organisieren zu können:

Aktion ist notiert und wird auf eine der nächsten Sitzung angesprochen.


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  • Ist Unrecht per Gesetz Recht - Widerstand Pflicht
Eine Aufsplittung nach Bundesländern oder Melkbereiche der Landesrundfunkanstalten macht nur Sinn, wenn man Last verteilen möchte. Wenn man nicht schlagartig mehrere Websites gleichzeitig am Start hat, dann verwaisen andere Seiten ohne viele Betreiber/Moderatoren und die hilfeflehenden Bürger suchen nach einer bundesweiten Plattform oder stecken den Kopf in den Sand.

Was hilft ist die Aufbereitung von gesammelten Wissen und Erfahrung aus dem Forum, um es für Gelegenheitssurfer möglichst einfach zu machen ihr Stadium der Konfrontation mit dem örR wiederzufinden. Viele haben nicht den Nerv sich mit dem korrupten Medienimperium auseinanderzusetzen und schauen nur nach Feedback, wie viele Boykott'ler seid ihr, wie ist die aktuelle Entwicklung, wie seht ihr die Chancen, was kann ich persönlich tun, damit wir/ihr mehr Erfolg habt?

Eine Ansprechperson aus Fleisch und Blut wird bei den runden Tischen gefunden. Die alten Hasen haben sich ihr Wissen durch viel Auseinandersetzung mit dem Zwangsrundfunk erworben und sollten die Chance haben gehört zu werden.

Organisation ist das A und O. Es ist nicht in erster Linie die Organisation von Menschen oder Plattformen. Das Wissen muss einfach und verständlich aufbereitet und präsentiert werden.


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LeckGEZ*

*Nickname ist von meinem ZufallsgeneratorTM über einen langen Zeitraum ermittelt worden und erhebt keine Ansprüche auf Sinn- oder Vollständigkeit. Wäre jedoch bereit, diesen auch für die Politik arbeiten lassen zu wollen. (Tantiemen bitte per PM. Bitte nix unterhalb Intendanten-Gage, Politiker-Nebenjob oder Filz-Beraterhonorar)

A

Anti-Raubritter

Eine Aufsplittung nach Bundesländern oder Melkbereiche der Landesrundfunkanstalten macht nur Sinn, wenn man Last verteilen möchte.

Es geht nicht nur um Lastverteilung, sondern auch um Werbung und Darstellung.

Was mir bei den Infoständen auffällt ist, dass ziemlich viele Leute unzufrieden sind. Aber auf der anderen Seite ist die Anzahl der Protestler momentan eher verhalten. Ich würde nicht sagen, dass die Leute keine Motivation zum Protest haben. Ich sehe es eher als falsches Marketing!

Viele haben nicht den Nerv sich mit dem korrupten Medienimperium auseinanderzusetzen und schauen nur nach Feedback, wie viele Boykott'ler seid ihr, wie ist die aktuelle Entwicklung, wie seht ihr die Chancen, was kann ich persönlich tun, damit wir/ihr mehr Erfolg habt?

Wieso schauen sie nur ins Forum rein und lassen sich eher selten an den Runden Tischen blicken?

Das Wissen muss einfach und verständlich aufbereitet und präsentiert werden.

Exakt. Im Forum kann man viel finden, d.h. es ist ja schon aufbereiet wurden. Jetzt müsste es nur passend präsentiert werden.

Wie zuvor schon erwähnt, ist das Forum für die Nutzung zur Diskussion sehr gut geeignet. Zur Präsentation einzelner Gruppen oder Inhalte ist es eher ungeeignet, aufgrund des Anwendungszwecks: "Diskussion"


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  • Cry for Justice
Exakt. Im Forum kann man viel finden, d.h. es ist ja schon aufbereiet wurden. Jetzt müsste es nur passend präsentiert werden.
Exakt. Es geht um die passende Präsentation. Aber nicht nur für diejenigen, welche sich eh schon von allein den Anstoß gegeben haben und sich auf der Suche im Netz nach der Lösung ihres Problems befinden.
Diese finden zumeist, wenn sie es tatsächlich ernst damit meinen auch von selbst ihren weiteren Weg. 
Denen muss man nicht auch noch alles maulgerecht aufbereiten und auf dem Servierteller präsentieren.
Vielmehr geht es um die Rekrutierung und das Aufwecken der großen Masse immer noch schlafender Zahlschafe.
Exakt. Und dazu bedarf es vor allem eins. Werbung, Werbung und nochmals Werbung zum Zwecke der Präsentation. Werbung muss eben mitunter auch aufdringlich sein, damit sie wahrgenommen wird.
Die einfachste Form sind immer noch passend gestaltete Flyer, wie sie tagtäglich unsere Briefkästen beglücken und uns ihre Informationen mehr oder weniger erwünscht präsentieren.
Ich meine dieses Medium der Flyer zur Verbreitung von Informationen wird immer noch zu wenig genutzt.
Klar wandern dann davon eh ca. 3/4 ungelesen in die Tonne. Vom restlichen Viertel wird zumindest der Inhalt zur Kenntnis genommen. Die dann noch verbleibende Ausbeute mit dem nötigen Aha-Effekt ist sicher nicht zu verachten und wäre doch schon mal was...
Damit sich noch mehr damit ernsthaft beschäftigen und so auf die Suche ins Netz gehen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 21. Mai 2016, 08:31 von tokiomotel«
Schrei nach Gerechtigkeit

A

Anti-Raubritter

Ich meine dieses Medium der Flyer zur Verbreitung von Informationen wird immer noch zu wenig genutzt.
Klar wandern dann davon eh ca. 3/4 ungelesen in die Tonne. Vom restlichen Viertel wird zumindest der Inhalt zur Kenntnis genommen.

Flyerverteilung ist ein Weg, neben all den anderen. Ich versuche gerade in Erfahrung zu bringen, wie Effektiv meine letzte Flyerverteilung gewesen ist. Ich glaube aber nicht sehr hoch. ;) Deine 3/4 sind wahrscheinlich zu optimistisch. Würde hier vielleicht 1% schätzen. Du kannst auch, wie schon durchgeführt, Runde Tische und Infostände abhalten, aber auch Zeitungsanoncen aufgeben, Plakate verteilen, ...

Jedoch musst du bei all den Aktion auf etwas Verweisen: eine Website die ansprechend ist und auf den Interessenten zugeschnitten. Und das wäre meiner Meinung nach eine Website zu jedem Bundesland. Im zweiten Schritt wird dann auf das Forum verwiesen, wobei die Bundeslandgruppe Hilfestellung gibt bzw. geben kann.


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Das Wissen muss einfach und verständlich aufbereitet und präsentiert werden.

Exakt. Im Forum kann man viel finden, d.h. es ist ja schon aufbereiet wurden. Jetzt müsste es nur passend präsentiert werden.

Wie zuvor schon erwähnt, ist das Forum für die Nutzung zur Diskussion sehr gut geeignet. Zur Präsentation einzelner Gruppen oder Inhalte ist es eher ungeeignet, aufgrund des Anwendungszwecks: "Diskussion"

Dafür ist ein Wiki prädestiniert. Eine Plattform die die Essenzen des Forums in kurzer, verständlicher Form wiedergibt, mit (Back)Links zu Forenbeiträgen, um über den Inhalt zu diskutieren und anderen (Deep)Links im Wiki mit Detail-Informationen und Quellenangaben, für die die es genau wissen wollen.


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Anti-Raubritter

Dafür ist ein Wiki prädestiniert.

Dem stimme ich zu.


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