Also wenn jemand bei mir klingelt, aber erst mal gar nicht mit mir reden will, hat der einen furchtbar schlechten Start und gehört wieder vor die Tür. Da darf man auch gerne die unbedachten Nachbarn belehren, die scheinbar unbesehen jeden Betrüger reinlassen würden. Meist wird man leider durch die "gewinnende Art" überfahren, aber nach dem ersten Schreck muss man sich klar machen: Egal, wie groß, klein, dick, dünn, laut, leise oder sympathisch der nette Bimmler ist - Die Welt ist schlecht!
Wenn sich also der Klingler zu seiner rotzfrechen Haltung irgendwie hoheitlich berufen fühlt:
Nach draußen vor das Grundstück geleiten, damit er sich auch ganz sicher nicht im Haus verläuft.
Vor jeder weiteren Form von Kommunikation den Ausweis zeigen lassen. Nicht nur den, der ihn als GEZ-Handlanger ausweist, sondern auch den Personalausweis. Nur in Verbindung mit dem lässt sich die Identität ja zweifelsfrei feststellen. Deswegen gehört der immer dazu.
Weist er sich nicht aus (Perso Vorder- und Rückseite genau inspizieren), dann gehört er achtkantig vor die Tür gesetzt. Tut er´s doch, kann man sich alle relevanten Daten notieren und ihn im Zweifelsfall auch mal zu Hause besuchen, um das Gespräch dort fortzuführen...