Archiv > Pressemeldungen März 2016

SPD: BVerwG-Urteil: gutes Signal für vielfältige Medienlandschaft

<< < (4/4)

SchwarzSurfer:

--- Zitat von: Totalverweigerer am 23. März 2016, 23:36 ---AfD: Die Mogelpackung
Wo Opposition drauf steht ist Seife drin
Anmerkungen zum Programmentwurf der AfD
http://www.rationalgalerie.de/home/afd-die-mogelpackung.html

--- Ende Zitat ---

Wenn in dem Artikel folgendes steht

--- Zitat ---Statt die gebührenfinanzierten Sender demokratisch zu kontrollieren, die Rundfunkräte zu stärken und zu qualifizieren, wird privatisiert
--- Ende Zitat ---
wird klar, dass dem Verfasser die Reformbedürftigkeit des örR entgangen ist somit kann man den Artikel nicht ernst nehmen. Auch erstmal abwarten was es tatsächlich ins Programm schafft...

Totalverweigerer:
In dem AfD-Entwurfschriebs geht es ja nicht nur um den ÖRR und der ist ja nicht das einzige Problem in dieser Gesellschaft. Ich habe mir die Mühe gemacht, den Entwurf zu lesen. Mir ist immer noch übel.

SchwarzSurfer:

--- Zitat von: Totalverweigerer am 23. März 2016, 23:53 ---In dem AfD-Entwurfschriebs geht es ja nicht nur um den ÖRR und der ist ja nicht das einzige Problem in dieser Gesellschaft. Ich habe mir die Mühe gemacht, den Entwurf zu lesen. Mir ist immer noch übel.

--- Ende Zitat ---
Welchen Entwurf hast Du gelesen? Diesen hier direkt von der AfD?
https://assets.documentcloud.org/documents/2773859/AfD-Programmentwurf.pdf
Es kursierte ja zu dem Thema vieles mit zweifelhafter Herkunft, selber gelesen habe ich noch nicht. Soll auf keinen Fall Werbung sein, sondern nur Referenz auf eine verlässliche Quelle. Hier der Ausschnitt zum Thema dieses Forums:


--- Zitat ---7.4 Die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist überfällig

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss seinen Informations- und Bildungsauftrag erfüllen. Das
muss er parteipolitisch neutral und staatsfern tun. Daher sind Programme, Finanzierung,
Organisation und die Kontrolle durch Rundfunk- und Fernsehräte grundlegend zu reformieren
sowie Entscheidungsprozesse transparent zu machen. Ein erster Schritt zur Reform kann sein, die
Staatsverträge zu kündigen, mit denen die Landesregierungen die Finanzen und die Kontrolle des
Rundfunks regeln.
Die AfD lehnt den geräteunabhängigen Zwangsbeitrag in der jetzigen Form und Höhe ab. Ebenso
lehnt sie eine zusätzliche Finanzierung durch Werbeeinnahmen ab. Die Zahl der öffentlichrechtlichen
Fernseh- und Rundfunkprogramme muss deutlich verringert werden, auch deswegen,
um die Entwicklung einer leistungsfähigen privaten Medienlandschaft nicht durch unfaire
Konkurrenz zu behindern. Einmal ausgestrahlte Sendungen müssen vollständig, unverändert und
unbegrenzt in den Mediatheken der Sender abrufbar sein (soweit nicht Urheber- und
Persönlichkeitsrechte dem entgegenstehen).
--- Ende Zitat ---


Edit "Bürger":
Hier bitte nicht weiter vom Kern-Thema dieses Threads abdriften, welches da lautet
SPD: BVerwG-Urteil: gutes Signal für vielfältige Medienlandschaft
Danke für die Berücksichtigung.

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln