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Autor Thema: Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk kulturelle Vielfalt aufs Spiel setzt  (Gelesen 3424 mal)

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badische-zeitung.de, 26.02.2016

Schleichende Aushöhlung
Am Beispiel WDR: Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk Spartensendungen klein spart und kulturelle Vielfalt aufs Spiel setzt.

von Stefan Franzen

Zitat
Wohin Sparmaßnahmen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk führen können, weiß man in Freiburg aus jüngster, schmerzhafter Erfahrung. Doch auch in den Chefetagen anderer ARD-Anstalten sieht es nicht besonnener aus: Aktuell gibt es nun den Sündenfall Tom Buhrow zu melden. Unterm Druck gestiegener Gehälter und Produktionskosten setzt der Intendant des WDR den Rotstift nicht etwa in der Verwaltung, sondern bei der kulturellen Vielfalt seines Hauses an.

Begonnen hat die "Programmoptimierung", die laut Buhrow auch eine "Vereinfachung der Orientierung für den Hörer" bringt, Anfang des Jahres unter anderem im Kulturradio WDR 3. Dort war eine traditionsreiche Sendeschiene beheimatet, die seit den 70ern pionierhaft und hintergründig über Musik aus aller Welt berichtete. Parallel zur Pensionierung des verdienten Redakteurs Werner Fuhr winkte der Rundfunkrat eine Reform durch, in deren Rahmen Jazz und Weltmusik zu einer Sparte verschmolzen wurden. Letztere hatte bei den Sendeplätzen das Nachsehen, der Etat für freie Mitarbeiter ist zusammengeschrumpft, zehn Prozent der Planstellen fallen weg.[..]

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http://www.badische-zeitung.de/computer-medien-1/schleichende-aushoehlung--118832843.html


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