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Autor Thema: 30 Cent sind keine Lösung  (Gelesen 6228 mal)

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30 Cent sind keine Lösung
Autor: 11. Februar 2016, 06:55
30 Cent sind keine Lösung
Quelle: http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/rundfunkbeitrag-30-cent-sind-keine-loesung/12945684.html




Zitat:
»Der Rundfunkbeitrag könnte ab 2017 um 30 Cent sinken. In der Debatte geht es aber wieder einmal nur ums Klein-Klein und nicht um echte Reformen. ARD und ZDF sollten stärker sparen statt alle Jahre mehr Geld zu verlangen.«

Zitat:
»...und nicht um echte Reformen eines Apparates, der im Laufe von Jahrzehnten aus den Fugen geraten ist. Die grundsätzliche Frage, wie viel öffentlich-rechtlichen Rundfunk sich das Land leisten will, sie wird nicht diskutiert, sondern nur verwaltet.«

Weiterlesen:
http://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/rundfunkbeitrag-30-cent-sind-keine-loesung/12945684.html#


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Re: 30 Cent sind keine Lösung
#1: 11. Februar 2016, 07:42
Mein Kommentar dazu:

Im 21. Jahrhundert braucht kein Mensch mehr dieses teure Überangebot vorwiegend an geistigen Absonderungen. Jährlich mehr als 8 Milliarden alleine an Gebühren/Beiträgen, um größtenteils ein üppiges Leben und traumhafte Renten der Nutznießer der öffentlich-rechtlichen Anstalten unter dem Deckmantel der Grundversorgung, Solidarität und Demokratieabgabe zu finanzieren, ist einfach grotesk.

Dass Politik dies auch verteidigt, weil das System ihr eine Bühne bietet, führt gerade dazu, dass die ganze Presse-Branche in Verruf geraten ist und die Leute Politik verdrossen werden. Dass der Begriff "Lügenpresse" die Runde macht, ist auch dem fehlenden Mut der (privaten) Medien, objektiv über das Thema zu berichten, zu verdanken: Ein ganzes Land wird gezwungen, ein unnötiges und fettleibiges System zu finanzieren und – wenn überhaupt – die Presse redet (schreibt) nur um den heißen Brei herum.

Wie wäre es mit Ehrlichkeit? Brauchen wir den öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Wenn nicht, dann sollte dieser einfach abgeschafft werden. Wenn ja, wie viel davon? Antwort: 1 bundesweites Fernseh- und Radioprogramm – steuerfinanziert. Den Rest leisten die Presse und das Internet.


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v
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Re: 30 Cent sind keine Lösung
#2: 11. Februar 2016, 08:32
Ein Misthaufen bleibt ein Misthaufen, da kann man noch so viele Perlen hineinstreuen...

Dieses wildwüchsige (Finanz-)Gebilde ist nicht zu reformieren! Letzlich ist es auch Wurscht, wieviel "jeder" monatlich dafür zahlen soll: der Zahlungszwang gehört auf den Scheiterhaufen der Geschichte! Die Diskussion um die Höhe der "Beiträge" hat nur die Funktion vom eigentlichen Problem abzulenken.




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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

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Re: 30 Cent sind keine Lösung
#3: 11. Februar 2016, 08:57
Es geht bei dem ör Rundfunk doch nur um die Grundversorgung = Pensionen!


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ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

M
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Re: 30 Cent sind keine Lösung
#4: 11. Februar 2016, 09:54
Die Diskussion um die Höhe der "Beiträge" hat nur die Funktion vom eigentlichen Problem abzulenken.
Richtig! Das ist Wahlk(r)ampf in S-Anhalt.
Nebelkerzen der Politik! ->s.a.
Linke fordert „soziale Gestaltung“ des Rundfunkbeitrags
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,17493.msg114982.html#msg114982
Menschen, die nicht Fernsehen wollen, zur  Bezahlung des Fernsehens zu zwingen, ist ungerecht und zynisch menschenverachtend - unwürdig und amoralisch - grundgesetzwidrig!

Die Umverteilung von Unten nach Oben durch die Zwangsabgabe wird auch mit der von der KEF vorgeschlagenen Senkung nicht sozialer!
Die Zwangsabgabe auf Wohnen für Rundfunk ist und bleibt unsozial und undemokratisch!
Die Zwangsabgabe auf Wohnen für die Finanzierung des Rundfunks muss abgeschafft werden!

Einziger Weg für den örR ist die Verschlüsselung oder/und einkommensabhängige Steuern!
(Beispiel: Deutsche Welle - steuerfinanziert, weltweit empfangbar, vlsprchg! -> http://www.dw.com/bn/%E0%A6%AC%E0%A6%BF%E0%A6%B7%E0%A7%9F/s-11929) ;)





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Re: 30 Cent sind keine Lösung
#5: 11. Februar 2016, 10:33
Jeder Cent ist einer zu viel, solange dieser durch Zwang eingetrieben wird. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat in der heutigen Zeit keine Berechtigung mehr – er ist einfach überflüssig. Dieses ungeheure Monster aus dem kalten Krieg weiterhin durch eine Geißelung eines ganzen Landes zwangszualimentieren ist eine Schande für die Bundesrepublik Deutschland.


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j
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Re: 30 Cent sind keine Lösung
#6: 11. Februar 2016, 11:15
Jeder Cent ist einer zu viel, solange dieser durch Zwang eingetrieben wird. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat in der heutigen Zeit keine Berechtigung mehr – er ist einfach überflüssig. Dieses ungeheure Monster aus dem kalten Krieg weiterhin durch eine Geißelung eines ganzen Landes zwangszualimentieren ist eine Schande für die Bundesrepublik Deutschland.

Kurze Anmerkung: DieRundfunkgebuehren und der Oe.R. Rundfunk stammen aus der Zeit der Entnazifizierung - und sind letztlich auch ein Element dieser. Ziel war es unabhaengige und frei Medien zu schaffen, um die DEMokratie fest in der BRD zu verankern. Dieses Ziel wurde erreicht.

Ich denke ebenso das der Oe.R.R durch das Internet und die privaten, freien Medien obsolet geworden sind, das System wild gewachsen ist und wenn ein Oe.R.R. gebraucht wird das dann ein Sender reicht.

Ich muss aber ganz ehrlich sagen, das man es wegen uns nicht abschaffen muss.
Es reicht mir schon wenn ich nicht aus fadenscheinigen Gruenden (dem Wohnen in einer Wohnung) zum Zahlen von Rundfunkbeitraegen heran gezogen werde.
Wenn das freiwillig ist, und sich genug finden um dem O.R.R in seiner bisherigen Form weiter zu finanzieren, dann bitte, gerne. Von mir auch auch verschluesselt, ohne Einschraenkung der Werbung, etc.

Es ist nur fatal, das die Abschaffung des Oe.R.R. gefordert wird, weil das garnicht das Ziel der meisten hier ist. Die wollen nur nicht zahlen, wenn sie nicht schauen.
Die Befuerworter des Systems nutzen naemlich genau diese Aussage immer um Beitragsgegner zu diffamieren  und in die Ecke von Verrueckten zu stellen:
Wie, die wollen ARD & ZDF abschaffen? Ja, was schau ich den dann im Fernsehen?
So schaffen die Mehrheiten zugunsten ihrer Position.

Nein, ARD, ZDF und Co. muessen nicht abgeschafft werden.
Es reicht, wenn der Beitrag freiwillig ist bzw, nurzu zahlen wenn ich das auch nutze.

Faktisch ist das natuerlich ein riesiger Einschnitt, und wahrscheinlich das Ende des Oe.R.R., aber fest geschrieben ist das nicht.


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six2seven

Re: 30 Cent sind keine Lösung
#7: 11. Februar 2016, 12:15
Nein, ARD, ZDF und Co. muessen nicht abgeschafft werden.
Es reicht, wenn der Beitrag freiwillig ist bzw, nurzu zahlen wenn ich das auch nutze.

Hallo,
…. Dein Plädoyer für den Ö.r.R.   in Ehren,
aber nachdem Deine Einstellung zu den übrigen Forumsnutzern bekannt ist,
ich zitiere Dich:
 …aber genau dieses Reaktionen hier im Forum zeigen wieder was fuer Menschen hier im Forum unterwegs sind.
 Zitat Ende
fehlt mir der Glaube, dass Du mit " ehrlicher " Gesinnung unterwegs bist.

Grundsätzlich gilt, vor nichts fürchtet sich der Medienmoloch Ö.r.R. mehr, als auf
den freien Markt entlassen zu werden, seine Wertigkeit würde sich schlagartig in mangelnder Akzeptanz, zeigen.
Daher 2013 die teuflisch, gerissene Idee, wer wohnt, muss zahlen.

Damit ist auch Dein " Vorschlag " beantwortet.


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Re: 30 Cent sind keine Lösung
#8: 11. Februar 2016, 13:24
...
Es ist nur fatal, das die Abschaffung des Oe.R.R. gefordert wird, weil das garnicht das Ziel der meisten hier ist. Die wollen nur nicht zahlen, wenn sie nicht schauen.
Die Befuerworter des Systems nutzen naemlich genau diese Aussage immer um Beitragsgegner zu diffamieren  und in die Ecke von Verrueckten zu stellen:
Wie, die wollen ARD & ZDF abschaffen? Ja, was schau ich den dann im Fernsehen?
So schaffen die Mehrheiten zugunsten ihrer Position.
...

Dem kann ich prinzipiell zustimmen. Primäres Ziel ist auch nicht die Abschaffung des örR, sondern die Abschaffung des Zwangsbeitrags. Wenn nur noch die zahlen, die das FREIWILLIG (nicht aus Gewohnheit) tun, dann ist die Abschaffung des örR faktisch besiegelt.

Mir persönlich wäre die weitere Existenz des örR ebenso egal wie die Existenz weitererer Verdummungsinstitutionen.


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Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

j
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Re: 30 Cent sind keine Lösung
#9: 11. Februar 2016, 23:38
Nein, ARD, ZDF und Co. muessen nicht abgeschafft werden.
Es reicht, wenn der Beitrag freiwillig ist bzw, nurzu zahlen wenn ich das auch nutze.

Hallo,
…. Dein Plädoyer für den Ö.r.R.   in Ehren,
aber nachdem Deine Einstellung zu den übrigen Forumsnutzern bekannt ist,
ich zitiere Dich:
 …aber genau diesesReaktionen hier im Forum zeigen wieder was fuer Menschen hier im Forum unterwegs sind.
 Zitat Ende
fehlt mir der Glaube, dass Du mit " ehrlicher " Gesinnung unterwegs bist.

Grundsätzlich gilt, vor nichts fürchtet sich der Medienmoloch Ö.r.R. mehr, als auf
den freien Markt entlassen zu werden, seine Wertigkeit würde sich schlagartig in mangelnder Akzeptanz, zeigen.
Daher 2013 die teuflisch, gerissene Idee, wer wohnt, muss zahlen.

Damit ist auch Dein " Vorschlag " beantwortet.

Ich kann dir nicht folgen und empfehle dir mal von deiner Paranoia runter zu kommen.

Wenn, ich fasse deinen Beitrag mal als Kritik auf, 
dir mein Beitrag nicht gefaellt, dann ignoriere ihn doch einfach. Wie du weisst gibt es keinen "gefaellt mir nicht" Button.

Aber dann mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten zu kommen, ist schon grosses Kino und genau die Methodik, die aus diesem Forum dem Oe.R.R. in seiner Berichterstattung oft vorgeworfen wird.

Natuerlich hat das aktuelle System Angst, das der Beitragszwang entfaellt. Dem einen oder anderen klugen Menschen in den Anstalten wird auch schonmal gekommen sein, das dass, was der Oe.R.R. heute treibt, nicht mal im Ansatz von irgendeinem Informationsbedarf gedeckt ist. Vlt. hat man auch schon erkannt, dass das Internet kein Kanal, sondern eine Bedrohung ist, weil ein peer2peer Informationsnetzwerk mit Informationsabruf ueber standartisierte Protokolle auf Anforderung der Tod jedes zentral sendenden Rundfunksystems ist - es ist einfach obsolet.

Es ist auch klar, wenn man die Gebuehrenfinanzierung abschafft bzw. auf freiwillig stellt, ist das eine Atombombe im System - es veraendert alles.
Doch die Diskussion sollte darum gehen, das man die Zwangsfinanzierung abschaffen will - denn die meisten hier wollen einfach nicht erzwungener Massen dieses Rundfunk System finanzieren. Das Oe.R.R. System darf gerne erhalten bleiben, nur muss es sich halt eine Finanzierungsform suchen, die weniger absolutistisch ist als die jetztige.

Dahin zielt auch der Artikel, man dreht am Beitrag in winzigen Schritten hin- & her, aber was es braucht ist eine grundlegende Reform.
Leider haben wir Zwangsbeitragsgegner keine Lobby, es gibt dieses Thema in der oeffentlichen Diskussion schlicht und ergreifend nicht, weil es scheinbar niemanden so wirklich interessiert.


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  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Re: 30 Cent sind keine Lösung
#10: 12. Februar 2016, 05:15
Ich stimme "jasonbourne" zu und bitte außerdem insbesondere "six2seven" darum, hier nicht mit selektiven Zitaten Stimmung gegen ein anderes, durchaus *aktives*, d.h. sich konstruktiv an der Dikussion beteiligendes und augenscheinlich sogar selbst klagendes Foren-Mitglied zu machen (hierzu bitte einfach mal die Beiträge insbesondere der letzten Wochen und Monate lesen ;) ).

Im Forum geht es eben NICHT primär um eine "Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks" in seiner Gänze, sondern vor allem um eine Abschaffung des unerhörten Finanzierungszwangs.

Dass die Debatten um x-cent-Senkung usw. Scheindebatten sind, um von (für das System und dessen Vorteilsnehmer schmerzhaften) wirklich substanziellen Diskussionen abzulenken bzw. diese gar nicht erst im Keime aufkommen zu lassen, dürfte uns allen klar sein.

Und genau dagegen gehört es anzugehen, damit die Gruppe der ZwangszahlungsVERWEIGERER eben nicht nur "amnestiert", sondern offiziell *anerkannt* wird und bestenfalls an Gruppenstärke enorm zunimmt.

Erst nach einer eventuellen Abschaffung des Zahlungszwangs stünde die Frage, ob oder was vom dann noch verbleibenden System "abzuschaffen" oder evtl. zu "erhalten" wäre.
Dieser Zeitpunkt liegt aber noch in weiter Ferne und Gedanken darüber wären momentan nichts weniger als Spekulation.

Die öffentliche Grunsatzdebatte über
- Legitimation
- Inhalte
- Umfang
- Strukturen
- Finanzierung
eines sich vom rein werbefinanzierten Rundfunk dezidiert unterscheidenden Rundfunks steht noch gaaaaanz am Anfang.

Vorher gilt es, unablässig weiter aufzuklären und der breiten Bevölkerung bewusst zu machen, dass dieses Thema sehr wohl von großem Interesse ist.

Eines der kleinen Mosaiksteinchen auf diesem beschwerlichen Wege sind u.a. öffentliche Veranstaltungen wie diese...
SLpB "Wie staatsfern ist der öff.-rechtl. Rundfunk?", Dresden 4.2.16, ab 18h
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,17240.0.html
um dem System die z.T. sehr scheinheilige Maske herunterzureißen.

Daher bitte konzentriert am Thema bleiben...
...und *zielgerichtet* weitermachen ;)

Danke für die Brücksichtigung.


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