[EvaA]

Person A fragt sich, ob es nicht am einfachsten ist, ein P-Konto einzurichten.

Da sind gut 1000,- € frei.
Könnte das nicht DIE Lösung für viele von uns sein?

Dann können Sie ruhig pfänden wollen, aber es geht gar nicht...

Würde dann automatisch, sobald mehr als die 1072,- € drauf kommen, diese eingefroren? Wer weiß was?

DANKE!

[Shran]

Das möchte ich mal Fragen.

Also P-Konto heißt pfändungsschutz bei Kontopfändung, schützt aber nicht vor Gehalt- oder Sachpfändung.

Der Freibetrag ist mir nicht bekannt (wird errechnet), aber wenn man arbeitet und Gehalt bekommt, wird alles was über der Grenze ist eingezogen/ gepfändet, soweit ich weiß.

Bleibt man darunter passiert nichts, wie oft das versucht wird weiß ich nicht. Bei einem einmaligen Versuch könnte man theoretisch wieder zurück wandeln in Girokonto.

Person X meinte dazu dass der Dispo dann WEG wäre...keine Ahnung.

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Meine Fragen dazu.
Girokonto mit Dispo was passiert mit dem Dispo/ Kreditgrenze?
Irgendwo im Netz las ich dass der Dispo umgewandelt wird und auch gepfändet werden kann?
Also bei 5000 Dispo werden die 5000 zum Plus und man hat quasi bei 1000 Schulden nocht 3000 dispo, oder?
Die 1000 werden eingezogen, wodurch aber weitere Kosten entstehen müssten (Negativ-Zins).

Ja ich weiß die Bank weiß das.
Frage hier aber trotzdem zusätzlich zu o.g. Frage.

Links zu Grundsätzlichen Fragen, vielelicht findet man hier was passendes.

- https://p-konto.de/
- http://www.gegen-hartz.de/pfaendungssicheres-konto-p-konto.html

[Shran]

Okay

Es sind 1073,00 € + Freibeträge (Kindergeld und so)

Wenn man aber dauerhaft im Minus ist und gar nicht ins Plus kommt bringt wohl ein Pfändungskonto gar nichts.
Es wird sich nur am Guthaben bedient. Also wenn das so einfach ist muss man ja nur fleißig Geld abheben und sich konsequent unter 0 € im dispobereich halten.

[Shran]

Achtung P-Konto

Das Pfändungskonto ist für Banken ein erheblicher Aufwand.

Daher ist es so, dass man nur einmal ein P-Konto machen kann und nur unter äußerst wichtigen Umständen ein zweites mal.
Wird also ein P-Konto erstellt und dieses rückgängig gemacht, weil man liquide ist und es steht später eine erneute P-Konto-Erstellung an, kann es sein dass dies nicht genehmigt wird. Oder es wird geprüft ob eine Ausnahme gemacht werden kann.

Diese Information bekam fiktive Person mündlich von der Sparkasse.

[Shran]

Okay

Es sind 1073,00 € + Freibeträge (Kindergeld und so)

Wenn man aber dauerhaft im Minus ist und gar nicht ins Plus kommt bringt wohl ein Pfändungskonto gar nichts.
Es wird sich nur am Guthaben bedient. Also wenn das so einfach ist muss man ja nur fleißig Geld abheben und sich konsequent unter 0 € im dispobereich halten.

Bewegt man sich im Minus wird erst die Bank bedient dann der Gläubiger der externen Forderung.