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Autor Thema: SWR Rundfunkrat genehmigt Haushaltsplan 2016  (Gelesen 3148 mal)

Uwe

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SWR Rundfunkrat genehmigt Haushaltsplan 2016
Autor: 04. Dezember 2015, 15:59

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SWR Rundfunkrat genehmigt Haushaltsplan 2016

Quelle:Infosat 04.12.2015

Der Rundfunkrat des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner Sitzung am 4. Dezember 2015, in Stuttgart den Haushaltsplan 2016 genehmigt. Zuvor hatten bereits die Mitglieder der beiden Landesrundfunkräte über den Haushaltsplan beraten. Der Verwaltungsrat hatte ihn am 20. November 2015 beraten und festgelegt.

Die Eckdaten des Haushaltsplans sehen wie folgt aus: Die Summe der Erträge für das Jahr 2016 ist mit 1.195 Millionen Euro angesetzt. Die Summe der Aufwendungen ist mit 1.248 Millionen Euro geplant. Der Jahresfehlbetrag liegt bei 52,9 Millionen Euro. In diesem Bilanzergebnis ist die Zuführung zur Beitragsrücklage im Aufwand in Höhe von 42,8 Millionen Euro mit einberechnet. Das negative Ergebnis ist aus dem Eigenkapital gedeckt.

Verwaltungsdirektor Jan Büttner: „Für den SWR bedeutet der Haushalt 2016 eine große, gemeinsame Kraftanstrengung. Wir haben weniger Beitragsgelder, aber wir schaffen es dennoch, mehr Mittel fürs Programm zur Verfügung zu stellen, indem wir vorrangig in den Infrastrukturbereichen – Verwaltung, Produktion, Intendanz – sparen. Trotz einer finanziell angespannten Lage können wir so den Umbau des SWR hin zu einem multimedialen Programmanbieter stemmen.“

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https://www.infosat.de/entertainment/swr-rundfunkrat-genehmigt-haushaltsplan-2016


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Zitate:

"Der Rundfunkrat des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner Sitzung am 4. Dezember 2015, in Stuttgart den Haushaltsplan 2016 genehmigt. Zuvor hatten bereits die Mitglieder der beiden Landesrundfunkräte über den Haushaltsplan beraten. Der Verwaltungsrat hatte ihn am 20. November 2015 beraten und festgelegt."

Aha!  Ein ominöser und demokratisch nicht legitimierter "Rat" beschliesst - und die Zahlschafe dürfen parieren.

"Intendant Peter Boudgoust sagte: „Auch im kommenden Jahr wird der Umbau des SWR eine unserer wichtigsten Aufgaben sein. Die Stärkung des Programms und der Ausbau der Multimedialität prägen unser Handeln. Ich bin froh, dass wir durch den 2010 begonnenen Einspar- und Umbauprozess früh die richtigen Weichen gestellt haben. 20 Prozent der insgesamt eingesparten Mittel werden reinvestiert, und zwar ausschließlich ins Programm."

Ach!  Und was passiert mit den restlichen 80 Prozent?  Wo wandern diese Zwangsalimentierungsmittel hin?  Wieder in die Rentenrückstellungen und auf die Gehaltszettel der Beschäftigten des staatlichen Selbstbedienungsladens "SWR"?

"Für einen geringeren Rundfunkbeitrag als noch vor einem Jahr und bei gleichzeitig steigenden Kosten produzieren wir also weiterhin aktuelle und relevante Inhalte aus dem und für den Südwesten. Unser Publikum dankt es uns mit einer wachsenden Akzeptanz.“

Wie bitte?!  Ich denke dieser Intendant leidet an maximalem Realitätsverslust!  Wie viele Menschen wehren sich mit Klagen gegen diese Medien-Krake?  Und da redet dieser Bevölkerungsverdummer von "Akzeptanz"?  Also dass ist wirklich dreist!  Manchmal frage ich mich, ob hier nicht massive Halluzinationen vorherrschen!

"Weiterhin wies Boudgoust auf programmliche Sonderanstrengungen hin: „2016 ist ein Jahr der Landtagswahlen in unseren beiden Bundesländern sowie ein Sportjahr mit der Olympiade in Rio und der Fußball-EM in Frankreich. Das führt dazu, dass wir mehr finanzielle Mittel einsetzen müssen.“

Was bedeutet:  sie wollen endlich an die zwangsweise abgepressten "Demokratie-Beiträge", die ggw. als gesetzwidrige "Überschüsse" auf Eis liegen.  Und die angeführten Sport-Events sind dazu Mittel und Zweck.  Im Umkehrschluß müsste man denken:  sendet nicht so einen Mist, dann braucht ihr auch kein weiteres Geld!

"Die Eckdaten des Haushaltsplans sehen wie folgt aus: Die Summe der Erträge für das Jahr 2016 ist mit 1.195 Millionen Euro angesetzt. Die Summe der Aufwendungen ist mit 1.248 Millionen Euro geplant. Der Jahresfehlbetrag liegt bei 52,9 Millionen Euro. In diesem Bilanzergebnis ist die Zuführung zur Beitragsrücklage im Aufwand in Höhe von 42,8 Millionen Euro mit einberechnet. Das negative Ergebnis ist aus dem Eigenkapital gedeckt."

Blablabla.....  Gewäsch, dass NICHTS aussagt!  Ausser, dass diese Blutsauger schon viel zuviel Geld bekommen und noch mehr davon haben wollen.  Transparenz?  Fehlanzeige!  Akzeptanz?  Fehlanzeige!  Als Bürger, sehe ich nur Halbwahrheiten, grobe Unwahrheiten und Lügen, wenn es der ÖR Situation dienlich ist.

"Verwaltungsdirektor Jan Büttner: „Für den SWR bedeutet der Haushalt 2016 eine große, gemeinsame Kraftanstrengung. Wir haben weniger Beitragsgelder, aber wir schaffen es dennoch, mehr Mittel fürs Programm zur Verfügung zu stellen, indem wir vorrangig in den Infrastrukturbereichen – Verwaltung, Produktion, Intendanz – sparen. Trotz einer finanziell angespannten Lage können wir so den Umbau des SWR hin zu einem multimedialen Programmanbieter stemmen.“

Man sollte vllt. einmal darüber nachdenken WENIGER SWR haben zu wollen.  Schade, dass man diesen "Sender" nicht einfach abschalten kann.  "Privatisieren" wäre vllt. besser, dann müssten sich diese Herrschaften den Anforderungen des Marktes stellen oder untergehen.....  Wäre beides nicht schade darum!  Aber von "Kraftanstrengung" zu sprechen - nun ja!  Man wird sehen, wieviel Kraft es braucht, wenn den Landtagen und "Sendern" die Wut der Bürger um die Ohren fliegt.  Dann, wenn die Bürger endlich einmal kapieren, wie sehr sie in dieser angeblichen Demokratie belogen und besch*ssen werden.  Ja, DASS wird dann eine große Kraftanstrengung brauchen um den Widerstand niederzuknüppeln und kaputtzureden!

"Der Vorsitzende des Rundfunkrats, Gottfried Müller: „Der SWR modernisiert und strukturiert sich um – den Blick stets auf die Kosteneffizienz gerichtet. Diese Strategie wird von allen im Haus mitgetragen. Umso wichtiger sollte uns eine angemessene finanzielle Ausstattung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Allgemeinen und den SWR im Besonderen sein. Er nimmt seinen Auftrag sehr ernst, berichtet aktuell und aus den Regionen. Er wird seinem Auftrag gerecht und stellt z. B. Asylsuchenden Informationen und Unterstützung online über unser Land zur Verfügung – eine wichtige Hilfeleistung.“

Wer es glaubt wird selig - oder heisst "Otto Totalverblödet"!  Im allgemeinen und im besonderen wird der SWR seinem Auftrag seit Jahren nicht mehr gerecht!  Darüberhinaus steht der SWR im Jahre 2015 in den Ländern Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg für eine seit den Tagen der Diktatur nicht mehr dagewesene Unterdrückung und Gleichschaltung der Bevölkerung unter zu Hilfenahme repressivster Mittel.  Er ist zum Synonym dafür geworden, dass die Bürgerrechte und das Grundgesetz ausgehebelt wurden und die Entrechtung und Bevormundung der Bürger zum Wohle und Gedeih des SWR durchgedrückt wurden.  Schaut, Bürger!  Hier seht Ihr Deutschlands neue Schande!  Schaut Euch dieses undemokratische Gebilde an, schaut Euch diese Schmarotzer am Vermögen des Volkes an!  Dann wisst ihr auch, warum Ihr jeden Morgen zur Arbeit geht!  Und wenn ihr Empfänger des Mindestlohns seid, dann vergesst nicht, dass Ihr jeden Monat über zwei Stunden nicht für Euch und die Eueren arbeitet!

"Hans-Albert Stechl, der Verwaltungsratsvorsitzende des SWR: „Der Haushalt 2016 zeigt einmal mehr, dass der SWR die Zeichen der Zeit längst erkannt hat und seine Hausaufgaben macht. Doch auch die striktesten Sparmaßnahmen kommen irgendwann an ihre Grenzen. Als Gesellschaft muss uns klar sein, welche Bedeutung der öffentlich-rechtliche Rundfunk für uns und unsere Meinungsbildung hat. Die Länder sollten deshalb die Sender finanziell in die Lage versetzen, zumindest die normalen Preissteigerungen auffangen zu können.“

Werter Herr Stechl!  Bevor "die Sender" finanziell in eine Milch-und-Honig-Lage versetzt werden, sollte erst einmal dem Volk die Freiheit und die Entscheidung darüber zurückgegeben werden, WAS es WIE, WANN und WO konsumiert.  Und bevor Sie und ihresgleichen weiterhin oppulent rundum-versorgt werden, sollte die drohende (und bereits existierende!) Altersarmut unserer Senioren abgebaut werden.  Hierzu wäre eine Anhebung der Renten auf mindestens 80% des letzten Nettogehalts notwendig - meinen Sie nicht auch?  Und was die Meinungsbildung angeht, so fragen Sie sich doch bitte einmal folgendes:  was für eine Meinungsbildung kann man von einem Staatsfernsehen erwarten, zu dessen Alimentierung man gezwungen und wie in den dunkelsten Tagen unseres Landes "gleichgeschaltet" wird?  Sie denken, Sie haben die Zeichen der Zeit erkannt?  Wohl kaum!  Denn wissen Sie, im nächsten Jahr sind Landtagswahlen - und ich hoffe sehr, dass ihre Freunde und Seilschaften in den Landtagen endlich einmal die Quittung dafür erhalten, dermaßen am Willen und Wohl des Volkes vorbeiregiert zu haben.  Vor allem wünsche ich mir, dass dieser unselige Medien-***ismus, diese Mediakratur von Intendanten-Gnaden endlich dorthin geht, wohin sie gehört: zum Teufel!

D61


***Edit "Bürger":
Begriff entschärft. Wenn auch verständlich, so bitte doch achtsam in der Wortwahl sein.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. Dezember 2015, 20:08 von Bürger«
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit.   Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden.
(Rosa Luxemburg)

 
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