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Autor Thema: Öffentlich-Rechtliche am glaubwürdigsten  (Gelesen 8608 mal)

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Öffentlich-Rechtliche am glaubwürdigsten
Autor: 31. Oktober 2015, 16:42
Öffentlich-Rechtliche am glaubwürdigsten


Quelle: WDR – Bildrechte: dpa/ Daniel Naupold

Zitat:
»52 Prozent der Befragten allerdings halten die Informationen in den deutschen Medien alles in allem für glaubwürdig. Etwa vier von zehn Befragten und damit 42 Prozent haben daran Zweifel und antworteten mit "nicht glaubwürdig". Deutliche Unterschiede offenbart allerdings der Blick auf einzelne Medien. Die höchste Glaubwürdigkeit bescheinigten die Deutschen demnach dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk: 77 Prozent halten ihn für glaubwürdig, beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen sind es 71 Prozent.«

Kurzkommentar:
»Mich hat keiner gefragt. Alleine diese Meldung ist 100% unglaubwürdig. Glaubwürdigkeit durch Zwang? – Wer von euch wurde befragt?«

Mehr auf:
http://www1.wdr.de/themen/aktuell/umfrage-glaubwuerdigkeit-der-medien-100.html


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K
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 ;D ;D ;D

Fallzahl: 750 Befragte

Quelle: http://www1.wdr.de/themen/aktuell/umfrage-glaubwuerdigkeit-medien-100.pdf
abgerufen am 31.10.2015 gegen 16:45 CET


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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2023. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 10 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

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Glaubwürdige Umfragen kommen, wenn überhaupt, nur durch unabhängige Meinungsforschungsinstitute zustande. Der Nachteil an nahezu jeder Umfrage ist aber, daß auf Basis der Aussagen einiger weniger Leute darauf geschlossen wird, daß alle vergleichbaren Leute vergleichbar entscheiden würden.

Eine echte Meinungsumfrage kann daher letztlich nur eine allgemeine Bürgerbefragung sein, die ohne Ausnahme alle Bürger unabhängig vom familiären, finanziellen, beruflichen Hintergrund umfasst.

Den Schneid für eine derartige Umfrage hat aber keiner, da keiner hören möchte, wann, wie und wo er warum merde ist.


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Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, der Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

  • Beiträge: 584
  • Status: Noch nie Rundfunkbeiträge bezahlt.
Hallo.

Ich wurde dazu auch nicht befragt (ich halte alle TV-/Rundfunksender für ähnlich un-/glaubwürdig), obwohl ich auch schon Anrufe von "Meinungsforschungsinstituten" bezüglich meines Runfunkverhaltens bekommen habe, und vielleicht dazu hätte antworten können. Aber wenn bei mir jemand "zufällig" anruft und irgendeine Umfrage machen will, fange ich wenn ich dazu Lust und Zeit habe erstmal selbst an zu fragen (warum meine Nummer, woher die die bekommen haben, Name des Anrufers, Name und Zweck der Firma, Zweck des Anrufs etc.) bis die von selbst auflegen... ;) >:D

Umfragen per Post habe ich bisher zerrissen und in einen an den Absender adressierten nicht frankierten Umschlag mit dem Vermerk "Antwort" gesteckt, und bekomme mittlerweile keine unerwünschte Post mehr...  ;)  >:D

Die Umfrage ist also eher eine Umfrage unter denen, die auf solche Anrufe oder Briefe tatsächlich antworten.

Frei  8)


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-> Link zur aktuellen Situation einer fiktiven Person F

-> Link zur fiktiven 60-seitigen Klagebegründung einer fiktiven Person F

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

  • Beiträge: 3.232
Es gehörte zum Betrugsgeschäft der ehemaligen GEZ-Mitarbeiter, bei den Leuten anzurufen und vorzugeben, im Namen eines Meinungsforschungsinstituts eine Umfrage zum Fernsehprogramm durchzuführen. Je nach Antworten kam es dann zu Zwangsanmeldungen mit anschließenden teuren Geldforderungen. Diese GEZ-Betrüger haben durch diese Machenschaften den ganzen Beruf der Meinungsforscher in den Dreck gezogen. Als Folge davon legt doch jeder Rundfunkverweigerer auf, wenn sich am Telefon ein Meinungsforschungsinstitut meldet. Diejenigen, die wirklich wissen, was es mit dem Lügenfunk auf sich hat, können also für eine Statistik gar nicht erreicht werden.


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Quelle: http://www1.wdr.de/themen/aktuell/umfrage-glaubwuerdigkeit-medien-100.pdf
abgerufen am 31.10.2015 gegen 16:45 CET


Kurt, danke für den Hinweis.

Das ist auch schon des Rätsels Lösung. infratest hat diese "Umfrage" also "ausgeführt".

Und anscheinend schämen die sich noch nicht einmal für ihre enge Verbundenheit zur ARD.
Im Gegenteil!
Auf ihrer Seite ( http://www.tns-infratest.com/Branchen-und-Maerkte/politikforschung-wahlforschung.asp ) berichten sie sogar völlig schamlos darüber:

Zitat infratest:
Zitat
infratest dimap Gesellschaft für Trend- und Wahlforschung mbH wurde 1996 im Zusammenhang mit der erfolgreichen Bewerbung um die ARD-Wahlberichterstattung gegründet. Kontinuierlich ist infratest dimap für die ARD aktiv, sei es im Rahmen der Wahlberichterstattung an Wahlsonntagen oder durch das regelmäßige Messen der politischen Stimmung im ARD-DeutschlandTREND bzw. in den LänderTRENDs.



Da befürchte ich, dass es in Zukunft leider noch viel mehr solcher Infratest-"Umfragen" geben wird  >:(

Markus


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ScienceFiles

Der Meinungsforschungskrieg um die Lügenpresse
Zitat
...
Das wäre die korrekte Formulierung, wenn man repräsentative Daten hätte. Nun sind, wie wir schon mehrfach dargestellt haben, die Daten von Meinungsforschungsinstituten nicht repräsentativ, sie können es gar nicht sein, denn Repräsentativität beschreibt ein Ideal, keine empirische Realität. Aber natürlich ist die Behauptung von Repräsentativität für Meinungsforschungsinstitute sehr wichtig. Wer würde einen Pfifferling auf Ergebnisse, basierend auf 750 Befragten geben, wenn sie nicht mit der Behauptung der Repräsentativität daher kämen? Die Symbolik “Repräsentativität” schafft hier nicht nur die Bedeutung des Ergebnisses, sie sorgt auch dafür, dass man Zahlen als vermeintlich repräsentative Zahlen teuer verkaufen und anderen als Beschreibung der Realität auftischen kann.
...
Die Darstellung zeigt ein sehr gekonnt konstruiertes Beispiel dafür, wie man Fragen stellt, ohne die relevanten Fragen zu stellen. Wem ist zum Beispiel aufgefallen, dass die Frage nach der Lügenpresse sich auf alle deutsche Medien bezieht, eine Antwort mit “ja” somit alle deutschen Medien über einen Kamm schert, während sich der Vorwurf der Lügenpresse auf die öffentlich-rechtlichen Medien und Medien bestimmter ideologischer Färbung bezieht. Dagegen ist die Frage danach, ob man glaubt, dass in deutschen Medien absichtlich die Unwahrheit gesagt wird, nachträglich spezifiziert worden, was mit der Lügenpresse-Frage auch möglich gewesen wäre, aber nicht gemacht wurde. Insgesamt ergibt sich ein Bild der Abfolge von unspezifizierten Fragen und von spezifizierten Fragen, wobei unspezifizierte Fragen die Norm darstellen und spezifierte Fragen nachgeschoben werden.

Warum? Weil man einen Kontexteffekt ausnutzen will. Wenn man ganz allgemein und undifferenziert fragt, ob jemand alle Medien für Lügenpresse hält, hat man allein durch die Frage die Wahrscheinlichkeit einer Zustimmung verringert, denn wer würde schon alle Medien über einen Kamm scheren wollen? Um so erstaunlicher, dass 20% der Befragten tatsächlich sagen, sie würden im Zusammenhang mit allen Medien in Deutschland von Lügenpresse sprechen. Eigentlich ein Hammer und mit Sicherheit kein Grund zur Entwarnung! Hat man durch eine unspezifizierte Vorgängerfrage die Wahrscheinlichkeit bestimmter Antworten reduziert und fragt dann spezifisch nach, dann wird die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass diejenigen, die ursprünglich “nein” gesagt haben, nun bei einer spefizischen Nachfrage “ja” sagen, sie wird deshalb reduziert, weil Befragte versuchen, konsistent zu antworten.
...

Vollständiger Beitrag auf:
http://sciencefiles.org/2015/10/31/der-meinungsforschungskrieg-um-die-luegenpresse/


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Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


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