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Autor Thema: Schulfunk, politische Bildung?  (Gelesen 5760 mal)

D
  • Beiträge: 382
Schulfunk, politische Bildung?
Autor: 03. Januar 2010, 22:57
Heute gab es bei der ARD wieder Schulfunk:

Zitat
Tatort
Spielfilm Deutschland 2010

Rolf Herken, alleinerziehender Vater eines autistischen Sohnes, weiß nicht mehr weiter. Finanziell und privat immer mehr in die Enge getrieben, macht er sich auf zum Anwesen der Familie Staupen, um dort Hilfe für seinen Sohn zu erbitten. Aus seinen genealogischen Studien glaubt er zu wissen, dass sich deren und seine Vorfahren schon einmal im Mittelalter begegnet sind und dass die Familie Staupen seine Familie damals übervorteilt und ihren bis zum heutigen Tag anhaltenden Wohlstand darauf begründet hat.

Mit den Vorwürfen und der Bitte konfrontiert, demütigt der alte Staupen Rolf Herken so lange, bis der ihn im Affekt erschlägt. Noch in der Nacht findet sein Sohn Balthasar Staupen seinen Vater und schmiedet einen Plan. Fritz Dellwo und Charlotte Sänger vermuten den Täter im engsten Familienkreis, doch alle haben ein Alibi für die Mordnacht. Die Ermittlungen geraten immer mehr in eine Sackgasse. Da werden kurz hintereinander der Bruder und die Schwester des Ermordeten tot aufgefunden. Haben es die Frankfurter Kommissare mit einem Serienmörder zu tun, und wenn ja, welches Motiv treibt ihn an?

Nur, was sollen wir daraus lernen? Kein Kommissar mit Migrationshintergrund, die Opfer keine Ausländer.

Ich habe den Müll nicht gesehen, aber allein die Vorstellung im Netz genügt. Das war wieder mal Scheiße! Ja, ich mag Fäkalsprache auch nicht, aber bei den ÖRR kann man nichts Anderes anwenden.

Der nächste Tatort sollte wieder vom SWR kommen. Mit Odenthal.

Deali  8)


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E

Ell

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Re: Schulfunk, politische Bildung?
#1: 17. Oktober 2012, 02:48
Zum Nachdenken :

"Im September 2005 wurde durch eine von der ARD veröffentlichte Kundenliste bekannt, dass die INSM 2002 insgesamt 58.670 Euro bezahlte, um Einfluss auf Dialoge in der ARD-Sendung Marienhof zu erhalten. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di warf ihr daraufhin vor, sie habe mit politischer Werbung Jugendliche manipulieren wollen.[16]

"INSM erklärte daraufhin, es sei nur darum gegangen, „Grundkenntnisse über unsere Wirtschaftsordnung“ zu vermitteln und die „Bedeutung eigenen Engagements bei der Suche nach einer Ausbildungs- oder Arbeitsstelle“ zu betonen. Sie räumt inzwischen ein, dass die Medien-Kooperation im Falle der ARD-Serie Marienhof ein Fehler war. Der Initiative sei aber von der Produktionsgesellschaft mehrfach versichert worden, dass die Form der Zusammenarbeit in Einklang mit dem Rundfunkstaatsvertrag stehe und die zuständige ARD-Redaktion die Stücke abnehme, was sich als falsch herausgestellt habe. Den von der Gewerkschaft ver.di in ihrer Pressemitteilung vom 20. September 2005 angebrachten Vorwurf der Medienmanipulation weist die Geschäftsführung der INSM zurück."

INSM = Inistiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Sozial kann man dabei ruhig streichen.

Mich beschleicht schon lange das Gefühl dass die Grundversorgung eine getarnte (Um) Erziehung ist. 


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Re: Schulfunk, politische Bildung?
#2: 17. Oktober 2012, 21:30
Zum Nachdenken :

"Im September 2005 wurde durch eine von der ARD veröffentlichte Kundenliste bekannt, dass die INSM 2002 insgesamt 58.670 Euro bezahlte, um Einfluss auf Dialoge in der ARD-Sendung Marienhof zu erhalten ... ... ... "


UUUuuuh, das ist ja genau das, was viele immer - ohne konkrete Hinweise
dafür zu haben - vermuteten. Kannst Du noch einen Link bzw. eine Quelle nennen? Danke!


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