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Autor Thema: 8,324 Mrd Euro Einnahmen in 2014 aus Rundfunkbeitrag – oder in eigener Sache...  (Gelesen 5759 mal)

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8,324 Mrd Euro Einnahmen in 2014 aus Rundfunkbeitrag – oder in eigener Sache...

Quelle: Medienkorrespondenz


Zitat:
»Die öffentlich-rechtlichen Sender haben im vorigen Jahr aus dem allgemeinen Rundfunkbeitrag Einnahmen in Höhe von 8,167 Mrd Euro erzielt. Das geht aus dem Geschäftsbericht des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio hervor, der im vorigen Monat veröffentlicht wurde. Der in Köln angesiedelte Beitragsservice – die Nachfolgeeinrichtung der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) – ist für den Einzug des Rundfunkbeitrags zuständig, der Anfang 2013 eingeführt wurde und die vorherige gerätebezogene Rundfunkgebühr ersetzt hatte.

Aus dem Rundfunkbeitrag werden mit einem kleinen Anteil (1,9 Prozent) auch die 14 Landesmedienanstalten finanziert, die den privaten Rundfunk beaufsichtigen. Den Medienanstalten flossen insgesamt 157 Mio Euro zu, so dass sich die Gesamteinnahmen aus dem Rundfunkbeitrag im Jahr 2014 auf 8,324 Mrd Euro beliefen. Damit stiegen die Einnahmen im Vergleich zu 2013 um 643 Mio Euro an. Das entspricht einem Plus von 7,2 Prozent. Im Jahr 2014 betrug die Höhe des pro Wohnung zu bezahlenden Rundfunkbeitrags 17,98 Euro pro Monat. Zum 1. April 2015, so beschlossen es dann die Bundesländer, wurde die monatliche Beitragshöhe aufgrund der Mehrerträge um 48 Cent auf 17,50 Euro abgesenkt (vgl. MK 6/15).

Meldedatenabgleich und Direktanmeldung

Im Jahr 2014 erhielten die neun ARD-Anstalten aus dem Rundfunkbeitrag zusammen 5,933 Mrd Euro (2013: 5,473 Mrd). Beim ZDF waren es 2,020 Mrd Euro (1,866 Mrd). Das Deutschlandradio bekam 213 Mio Euro (197 Mio). Durch den Rundfunkbeitrag fließen den Sendeanstalten Mehrerträge zu, die die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) auf 1,5 Mrd Euro für die aktuelle Beitragsperiode (2013 bis 2016) beziffert. Diese Mehrerträge dürfen die öffentlich-rechtlichen Anstalten nicht ausgeben. Es ist festgelegt, dass die Sender jene Beitragseinnahmen, die über ihren von der KEF genehmigten Finanzbedarf hinausgehen, zurückzulegen haben.«

Das Blatt kann abonniert werden. Im Jahr kostet die Medienkorrespondenz 379,00 Euro zzgl. Versand! – Weiter unten eine Auflistung der am Blatt arbeitenden Leute.

Fazit:
Manche kriegen ihren Ranzen nicht voll – Die Nimmersatten

Link zum Weiterlesen am Artikelende nach der Auflistung der "Personalien"

Personalien

  • Elke Lüdecke // Mitteldeutscher Rundfunk
  • Krzysztof Urbanski // Erster Gastdirigent des NDR-Sinfonieorchesters
  • Alan Gilbert // Ehemaliger Erster Gastdirigent des NDR-Sinfonieorchester
  • Julia Kikillis // Leiterin der Kommunikationsabteilung von Vox
  • Ines Pohl // „taz“ und Deutsche Welle
  • Georg Löwisch // „Cicero“ und „taz“
  • Andreas Rüttenauer // „taz“
  • Kerstin Gallmeyer // Saarländischer Rundfunk
  • Anne-Christine Heckmann // Saarländischer Rundfunk
  • Andreas Kösling // El Cartel Media
  • Andreas Bartl // El Cartel Media und RTL 2
  • Sven Froberg // SID
  • Yacine Le Forestier // SID
  • Johannes Ott // Radio Gong
  • Karsten Kiessling // Radio Gong
  • Georg Dingler // Radio Gong
  • Friedrich Wilhelm Räuker // ehemaliger NDR-Intendant
  • Annette Siebenbürger // Bayerischer Rundfunk
  • Olaf Kroll // Magine TV
  • Friederike Behrends // Magine TV
  • Lars Gräßer // Pressesprecher des Grimme-Instituts
  • Heiko Wuest // Primacom Berlin GmbH
  • Beate Preisler // Stellvertretende Vorsitzende des WDR-Verwaltungsrats
  • Simone Jost-Westendorf // Stiftung für Vielfalt und Partizipation, LfM
  • Heidi Bruns // Geschäftsführerin der Bremedia
  • Jan Schrader // Geschäftsführer der Bremedia
  • Schiwa Schlei // WDR Funkhaus Europa
  • Ivo Hrstic // Sport 1
  • Günther von Lojewski // Ehemaliger SFB-Intendant
  • Elmar Giglinger // Medienboard Berlin-Brandenburg

Weiterlesen:
http://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/8324-mrd-euro-einnahmen-in-2014-aus-rundfunkbeitrag.html


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
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