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Autor Thema: Die Rundfunkgebühr kann bleiben...  (Gelesen 2315 mal)

Uwe

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Die Rundfunkgebühr kann bleiben...
Autor: 05. Juni 2015, 18:37


Die Rundfunkgebühr kann bleiben...

wenn ARD und ZDF fusionieren und eine nationale Medienstiftung gegründet wird

Es ziehen sich zunehmend Wolken über dem öffentlich-rechtlichen Fernsehgarten zusammen. So hat der frühere Vorsitzende der Monopolkommission, Professor Justus Haucap, an dieser Stelle spektakulär dem gesamten öffentlichen Rundfunk seine Existenz abgesprochen und die Totalprivatisierung gefordert.

Wir müssen aber klären: Wenn wir das Mediensystem, wie Haucap, als einen wirtschaftlichen Sektor unter vielen anderen verstehen, wie etwa der Automobilindustrie, dann besteht kein Grund für die Gründung einer Medienstiftung. Medienunternehmen sind dann, wie alle anderen wirtschaftlichen Organisationen, darauf ausgerichtet, sich am Markt durchzusetzen.

weiterlesen auf:

http://www.huffingtonpost.de/josef-krieg/die-rundfunkgebuehr-kann-bleiben_b_7501492.html?utm_hp_ref=politik


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Re: Die Rundfunkgebühr kann bleiben...
#1: 05. Juni 2015, 18:58
Auszug aus obigem Artikel, den man so ähnlich wohl fast sogar unterschreiben könnte... ;)
Zitat
Das herrschende System der Zwangsabgabe stellt bislang die Sender außerhalb jeden Wettbewerbs.

Wir haben an anderer Stelle beklagt, dass ARD und ZDF in ihrer Zukunftsdebatte so schweigsam sind. Es kann in der Tat nicht richtig sein, ein Programm vorrangig für ältere, gut situierte Westdeutsche per gesamtdeutscher Zwangsabgabe zu produzieren. Daran wird auch der gemeinsame Jugendkanal nichts ändern.

Das herrschende System der Zwangsabgabe stellt bislang die Sender außerhalb jeden Wettbewerbs. Sie müssen sich nicht wirklich beweisen. Das ist aber politisch gewollt. Die Gralshüter des Systems sitzen nicht in den Intendanzen der Sender, sondern in den Staatskanzleien.

Die Bürgerinnen und Bürger als Träger des öffentlich-rechtlichen Systems sind unseres Erachtens bereit, Gebühren oder eine „Zwangsabgabe" zu bezahlen, wenn sie sicher sein können, dass der „Public Service" ein wirklicher öffentlicher Rundfunk ist und damit demokratische Teilhabe und Pluralismus sichert.

Wir brauchen in der Tat keine zwei öffentlich-rechtlichen Sender, die beide ihren Mangel verwalten. Noch nie war so viel Fernsehen und noch nie war so viel Distanz zwischen Bürgern und Politik. Und auch der Vertrauensverlust zwischen Bürgern und Fernsehen ist immens. Deshalb geht es längst nicht um ein Weniger an Sport, Unterhaltung oder Fernsehräte. Es wird höchste Zeit für einen neuen Mediengrundlagenvertrag.


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