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Autor Thema: Online-Kooperation von RBB und „Berliner Morgenpost“ seit 8. April 2015  (Gelesen 1921 mal)

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http://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/online-kooperation-von-rbb-und-berliner-morgenpost.html

Zitat
"Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat eine Online-Kooperation mit der „Berliner Morgenpost“ abgeschlossen. Seit dem 8. April ist auf dem Internet-Angebot der Tageszeitung eine tägliche Kurzausgabe der RBB-Nachrichtensendung „Abendschau“ verfügbar, die „Abendschau in 60 Sekunden“. Zusätzlich können Nutzer auf morgenpost.de auch einzelne Beiträge aus der „Abendschau“ ansehen. [...]
RBB-Chefredakteur Christoph Singelnstein sieht, wie er laut einer Mitteilung der Senders erklärte, in der Kooperation „die Möglichkeit, neues Publikum für die ‘Abendschau’ beim RBB zu gewinnen“. [...]
Zwischen den beiden Beteiligten fließt im Rahmen der Kooperation kein Geld. Das erklärte RBB-Sprecher Volker Schreck auf MK-Nachfrage."

Und inwiefern profitiert die "Berliner Morgenpost" von der Online-Kooperation? Wohlwollende Darstellung im RBB?

Der RBB wartet nicht einmal ab, wie über die Rechtsaufsichtsbeschwerde im Zusammenhang mit dem Rechercheverbund von NDR, WDR und SZ entschieden wird.


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Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

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"Weil es der kommerziellen Konkurrenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland so gut wie nie geht (...), müssen wir mit „Sky“ leiden." (Zitat Dr. Hermann Eicher, Justitiar des Südwestrundfunks, Gastbeitrag "Der Rundfunkbeitrag ist ein Korrektiv für Marktversagen", Handelsblatt 30.09.2012, http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-der-rundfunkbeitrag-ist-ein-korrektiv-fuer-marktversagen/7199338.html, Abruf: 21.08.2014)

  • Beiträge: 285
Zitat
RBB-Chefredakteur Christoph Singelnstein sieht, wie er laut einer Mitteilung der Senders erklärte, in der Kooperation „die Möglichkeit, neues Publikum für die ‘Abendschau’ beim RBB zu gewinnen“. [...]

Viel eher geht es darum, in diesem Medium keine ÖRR-kritischen Artikel verbreitet zu sehen.


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"Ein Anspruch, dass alle Aspekte eines Sachverhalts zu nennen sind, lässt sich aus dem Programmgrundsatz nicht ableiten und stände auch nicht in Einklang mit der grundgesetzlich geschützten Rundfunkfreiheit."
WDR-Intendant Tom Buhrow, Antwort auf Programmbeschwerde der Publikumskonferenz e.V.

 
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