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Autor Thema: Deutschlandfunk > Lokalradios NRW - Modell unter Druck  (Gelesen 3402 mal)

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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Ist zwar wiedermal 'ne "PRESSEähnliche" Meldung vom "rundFUNK"...
...aber sei's drum ;)

Deutschlandfunk, Markt und Medien, 02.05.2015
Lokalradios NRW - Modell unter Druck
Nähe ist das Erfolgsrezept von Lokalsendern. Die Lippewelle aus Hamm beispielsweise zeigt das durch ihre Einschaltquote von 50 Prozent. Doch viele im Markt kämpfen ums Überleben. Denn die Werbeeinnahmen brechen weg. Im vergangenen Jahr waren das mehr als ein Drittel der landesweiten Erlöse im Markt.

Zitat
[...] Als Feindbild haben die Macher daher mal wieder den Konkurrenten WDR ausgemacht. Dessen durch den Rundfunkbeitrag finanzierte Sender 1LIVE, WDR2 und WDR4 treten als Konkurrent im Kampf um Radiospots auf - zuletzt aber verstärkt auch inhaltlich. Chefredakteur Heistermann:

"Das also eher der Trend dahin ist, dass man von Anmutung und Art uns versucht zu imitieren, bis hin zur Formulierung, dass der WDR sagt, wir sind lokal. Aber wirklich lokal, dauerhaft lokal und echt lokal sind wir."

Mit den daraus resultierenden Forderung der Lokalradios nach einem Werbeverzicht der WDR-Hörfunkwellen sieht sich nun NRW-Medienstaatssekretär Marc Jan Eumann konfrontiert, zumal sich bereits im Jahr 2011 NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft für einen Werbeverzicht ausgesprochen hatte. [...]

weiterlesen unter
http://www.deutschlandfunk.de/lokalradios-nrw-modell-unter-druck.761.de.html?dram%3Aarticle_id=318749


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C
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Eigentlich sollte doch klar sein, daß der ÖRR nicht den Auftrag hat, die Lokalradios zu verdrängen. Er sollte die Radiolandschaft erweitern und nicht überfluten. Aber genau das pasiiert in dem Beispiel Radio WDR I / II / IV. Vollversorgt durch die Zwangsbeiträge gräbt er auch noch die Werbeträger ab. Die Werbeträger sichern aber die Existenz der kleinen Lokalradios. Von sowas ist der Großkonzern WDR weit entfernt.
Warum also will der ÖRR unbedingt eine Marktbeherrschende Stellung einnehmen, bei dem die Lokalradios auf der Strecke bleiben?
Warum nacht der WDR nicht einfach ein ergänzendes Programm mit Basisversorgung?


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"Das Internet ist für uns alle Neuland": Angela Merkel, 19.06. 2013

I
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Warum also will der ÖRR unbedingt eine Marktbeherrschende Stellung einnehmen, bei dem die Lokalradios auf der Strecke bleiben?
Warum nacht der WDR nicht einfach ein ergänzendes Programm mit Basisversorgung?

Wenn der ÖRR die Privaten verdrängen könnte, würde es nur noch die ÖRR geben und es gebe keine Möglichkeit diesen Apparat zu Fall zu bringen, weil es keine Alternative zum ÖRR geben würde. In der jetzigen Situation könnte man ohne Probleme sagen, die ÖRR dienen nur noch dafür, die Privaten zu erweitern / zu ergänzen....


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Warum also will der ÖRR unbedingt eine Marktbeherrschende Stellung einnehmen, bei dem die Lokalradios auf der Strecke bleiben?
Warum nacht der WDR nicht einfach ein ergänzendes Programm mit Basisversorgung?

Wenn der ÖRR die Privaten verdrängen könnte, würde es nur noch die ÖRR geben und es gebe keine Möglichkeit diesen Apparat zu Fall zu bringen, weil es keine Alternative zum ÖRR geben würde. In der jetzigen Situation könnte man ohne Probleme sagen, die ÖRR dienen nur noch dafür, die Privaten zu erweitern / zu ergänzen....
Ich sehe es so: Der ÖRR hat schon damit begonnen die Lokalradios zu verdrängen. Gegen eine Ergänzung oder Erweiterung des Programms wäre ja nicht so viel einzuwenden. Durch das Überangebot des WDR findet aber keine sinnvolle Ergänzung oder Erweiterung statt, sondern eher eine Verdopplung des bereits von den privaten Sendern geschaffenen Programms. Das ist ein direktes Konkurrenzangebot des ÖR-Rundfunks zu den Privaten. Zudem das Thema mit der Werbung (s.o.). Hier wird den Privaten eine existenzielle Einnnahmequelle abgegraben, obwohl es der WDR nicht nötig hätte.
Es ist nicht die Aufgabe eine Monopolstellung herbeizuführen, aber es wird darauf hinauslaufen, wenn man den ÖRR gewähren läßt.


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