Nun stellt es sich heraus: die Einführung des nutzungsunabhängigen "Rundfunkbeitrags" war und ist nur ein einziger großer Betrug am Bürger!
Stichwort "Medien-Konvergenz": Was die angebliche Nutzung von ÖRR-Medien durch mobile Geräte mit einer dann über den Wohnraum definierten Zwangs-Abgabe zu tun haben ist nicht nachvollziehbar. Übrigens: der Verfechter dieser "Annahme" ist ein ehemaliger Staatssekretär, der noch immer als SPD-ler im ZDF-Fernsehrat sitzt. Siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/ZDF-Fernsehrat#Mitglieder_des_Fernsehrates_der_XIV._AmtsperiodeStichwort "Aufkommensneutralität": Dass die Überschüsse tatsächlich noch höher sind und es bei den 1,5 Milliarden NICHT bleiben kann ist heute schon klar! Ich habe mir bereits anfangs des Jahres 2013 einmal selber die Statistiken von DStatis vorgenommen. Damals wurden ca 2,4 Mio Nur-Radio-Nutzer angegeben. Für einen 3-Jahreszeitraum ergibt sich alleine daraus folgende Rechnung:
Euro 215,76 X 2.400.000 (ehem. Nur-Radio-Nutzer) = 517.824.000 Euro. Dieser Betrag auf drei Jahre hochgerechnet ergibt Euro 1.553.472.000.-
Merke: In dieser Berechnung sind die abgepressten Zwangsbeiträge von 0,6 Mio behinderten Menschen, die ab 2013 ja ebenfalls Zwangs-Beglückt wurden, noch nicht einmal enthalten! Alleine hier dürften es gut 12 Mio. Euro sein. Hinzu kommen noch die Zwangsbeiträge mittelständischer Betriebe und Handwerker, sowie die Mehreinnahmen durch die Verteuerungen bei den Kommunen.
Meine Erkenntnis:
1. Die alte GEZ (jetzt "Beitrags-Service") war sehr wohl in der Lage dieses "Aufkommen" zu berechnen - und hat die Politik entsprechend "beratend begleitet" wie es so schön im Jahresbericht des Beitrags-Service von 2013 heisst. Dass hier Ergebnisse schön gerechnet und die tatsächlichen Aufkommens-Ergebnisse auch Politikern verschwiegen wurden, darf mit gutem Grund angenommen werden. Doch wenn man als interessierter Bürger einen groben Überschlag mit einem Taschenrechner hinbekommt, wie kann man dann von Seiten von GEZ/Beitrags-Service dann behaupten, dass man nicht prognostizieren könne, in welcher Höhe sich ein Überschuss letztendlich bewegen wird?
2. Der ÖRR-Rundfunk ist ein Gebilde, dass auf Lügen, Halbwahrheiten und Verschweigen von Tatsachen beruht! Eine Zensur findet natürlich nicht statt, und die braucht man sich dort auch gar nicht mehr anzutun, denn das Verschweigen von Tatsachen ist wesentlich eleganter - erst Recht, wenn es dasselbe Resultat erzielt. Insoweit darf man im Zusammenhang mit dem ÖRR natürlich auch nicht wie die "Pegida" von "Lügenpresse" reden, denn dieser Begriff ist durchaus problematisch und belastet. Heutzutage sollte man viel mehr von einem "Lügen-Funk" sprechen, auch von "Medien-Diktatur" und "Medien-Faschismus" - und natürlich auch von beiträglicher "Zwangs-Gleichschaltung" der Bürger ohne Rücksicht auf deren Willen oder deren sozialer Leistungsfähigkeit.
3. Die dem Rundfunk hörigen Politiker und Richter haben handfeste Interessen - siehe die Besetzung der Rundfunk-Räte - und sind an einer sozial verträglichen Verkleinerung ihres zukünftigen Pfründen-Molochs überhaupt nicht interessiert. Höchstrichterliche Vorgaben wurden bisher nicht umgesetzt, ja noch nicht einmal in Angriff genommen.
Fazit: es geht ausschliesslich um sehr, sehr viel Geld, und um Leute, die sich dieses Geld gerne in die Taschen stecken. Es geht um Personen, die im Volk nichts anderes als ihre ganz persönlichen Ausbeutungs- und Melkkühe sehen, es geht um Un-Bürger und Schmarotzer. Dass diese Gelder überheblich und grob abgepresst werden - auch oft genug Leuten, die mit dem Rücken bereits an der sozialen Wand stehen - ist den Verantwortlichen NOCH völlig egal.
Doch das Volk wurde schon einmal ironisch aufgefordert "Kuchen" zu essen, als es kein Brot mehr hatte......
D61
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)
Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden.
(Rosa Luxemburg)