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Autor Thema: Zwei Jahre Rundfunkbeitrag  (Gelesen 21390 mal)

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    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Zwei Jahre Rundfunkbeitrag
Autor: 14. Dezember 2014, 15:27

Quelle: Beitragsservice ARD ZDF Deutschlandradio

Zwei Jahre Rundfunkbeitrag

Die Republik ist heute eine andere. Die noch stattfindende Wandlung geschah nicht über Nacht, sondern sie ist ein Prozess, der bereits seit vielen Jahren begann. Allerdings bekommt diese Wandlung seit dem 1.1.2013 immer mehr Nahrung, die sie schneller wachsen lässt.

Wir verschließen unsere Augen und nehmen vieles hin, was unsere Rechte und Freiheit einschränkt. Wir machen es, weil wir unseren Volksvertretern glauben: Sie sorgen für unseren Wohlstand und unsere Sicherheit. Sie wissen, was sie tun – wir hören und sehen es tagtäglich in den Medien. Tagesschau, Heute Journal und die vielen anderen hochwertigen Sendungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der solidarisch von uns allen finanziert wird, können unmöglich unsere Meinung lenken und womöglich uns nicht die ganze bzw. eine verzehrte Wahrheit erzählen. So etwas ist in der Bundesrepublik Deutschland unmöglich!

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk stellt neben Exekutive, Legislative und Judikative quasi die vierte Staatsgewalt dar. Er kann zwar weder Politik direkt ändern, oder deren Missbrauch ahnden, er kann jedoch durch gezielte Berichterstattung und öffentliche Diskussionen das politische Geschehen stark beeinflussen. Deswegen ist es wichtig und richtig, ihn durch die Einführung des Rundfunkbeitrages zu finanzieren.

Nun sind unsere Politiker diejenigen, die diese neue und moderne Art der Finanzierung beschlossen haben. Das sind dieselben Politiker, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als ihre wichtigste Bühne benutzen. In anderen Worten: »Wir sorgen für eure gesicherte Finanzierung und im Gegenzug dürfen wir eure Bühne benutzen, um uns darzustellen.« – Irgendwie aber hinterlässt mir diese Symbiose einen faden Beigeschmack.

Mehr auf:
http://online-boykott.de/de/kommentare/124-zwei-jahre-rundfunkbeitrag



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Re: Zwei Jahre Rundfunkbeitrag
#1: 14. Dezember 2014, 18:11
Ich lese gerade das Buch "Gekaufte Journalisten". Geschrieben von einem ehemaligen Journalisten der FAZ. Dieses Buch bestärkt mich nur im Kampf gegen die ÖR-Sender. Also nicht immer nur die 18€/Monat im Hinterkopf haben. Es geht um viel mehr in dieser Sache.


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Re: Zwei Jahre Rundfunkbeitrag
#2: 14. Dezember 2014, 18:42
Das Problem ist, das fast alle, wenn auch oft zähneknirschend, zahlen. (im Verhältnis zu den vielen Milionen Zahlschafen sind wir hier leider eine Minderheit). Es wäre so einfach für alle: Beitragsservice-Einzugsermächtigung beenden mit dem Hinweis "Kein Bedarf, es gibt heutzutage genug Alternativen". Wenn nur 10% der Haushalte dies tun würden, sähe die Sache ganz anders aus.


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

k
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Re: Zwei Jahre Rundfunkbeitrag
#3: 21. Dezember 2014, 17:24
Guten Abend,
der ÖRR ist nicht in Gänze das Problem sondern nach meiner Meinung die Ausgestaltung die da wäre:
. Abhängigkeit von der Politik und den Politikern
. Meinungsverbreitung  nach Mainstreamverständnis
. Besoldung
usw.
Für mich war die Bezahlung einer Dame die für max. 5 Min. pro Woche ein Jahressalär von 400.000 einstreichen konnte der Anlaß, mich der Zwangsabgabe zu entziehen. Das bedeutete weiter, daß ich angefangen habe mich mit diesem Rundfunk näher auseinanderzusetzen.  Plötzlich wurde deutlicher was ich schon vorher vermutet habe, daß dort Meinung gemacht, Tatsachen manipuliert werden, daß sehr viel Geld für ziemlich viel Schrott und ständige Wiederholungen verschwendet wird, und die Gehälter s. o.

Das alles und einiges mehr haben mich veranlaßt mich zu verweigern. Ich weiß nicht wie das ausgeht aber ich weiß, daß der Weg der Richtige ist.

Wir sollten erste, wenn auch kleine Erfolge haben damit wir noch mehr werden. Leider sind die wichtigen Richter noch nicht auf unserer Seite.


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Re: Zwei Jahre Rundfunkbeitrag
#4: 30. Dezember 2014, 23:33
Guten Abend

Auch ich unterstütze die Abschaffung dieses Rundfunkbeitrags voll und ganz.

Ferner betrachte ich diese Zwangszahlung als eine Ungerechtigkeit ohne Beispiel.
Man soll zahlen weil man einen Wohnsitz hat? Ich bin berufsbedingt oft wochenlang nicht daheim und kann es nachweisen.
Trotzdem soll ich zahlen.

Das sind doch Praktiken die an den Prinz John aus "Robin Hood" erinnern.


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Re: Zwei Jahre Rundfunkbeitrag
#5: 31. Dezember 2014, 12:05


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Re: Zwei Jahre Rundfunkbeitrag
#6: 01. Januar 2015, 01:22
@akimi:
Du vergisst die 6% die's auch gut (aber zu hart finden) wenns den örR in der vorliegenden Form nicht mehr gibt. Also oben drauf...macht 88%.
Das sollte doch für die knappe Mehrheit reichen?!

rave



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"Throughout history, it has been the inaction of those who could have acted; the indifference of those who should have known better; the silence of the voice of justice when it matters most; that has made it possible for evil to triumph."

'Where there is oppression the masses will rebel!'

Dazu sag ich nichts. Das wird man doch noch sagen dürfen!

A
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Re: Zwei Jahre Rundfunkbeitrag
#7: 11. Februar 2015, 17:30
Wieso darf es dieses System überhaupt geben?
Ein einseitig abgeschlossener "Vertrag" bei dem man noch nicht einmal die Geschäftsbedingungen ablehnen kann.
Man soll für etwas zahlen das man nicht haben will oder braucht.
Das sind doch bald Geschäftspraktiken wie sie bei Unternehmen  die durch Aufruf einer Webseite oder Rückruf einer E-Mail "Verträge" einseitig abschließen üblich sind.
Außerdem hat wohl kaum jemand sein Einverständnis zur Erstellung seines Teilnehmerkontos geleistet.

Was würde man wohl sagen wenn ein Handwerksbetrieb einfach Rechnungen versenden würde.Unter dem Vorwand daß man seine Dienste ja mal benötigen könnte.

Ferner ist diese Zwangszahlung doch eine Form der Schutzgelderpressung:

Man soll zahlen ob man will oder nicht,ansonsten wird man terrorisiert.
Zwar nicht physisch durch Verprügeln aber psychisch durch Drohungen mit dem Rechtsweg.
Diese Einschüchterung kann schon zu Nervosität,Depressionen,Schlafstörungen,nachlassende Konzentration oder zunehmender Gereiztheit führen.
 Es ist schon schlimm genug das dieser Terror sogar vom Staat ausgeht.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Februar 2015, 17:40 von Anastasius Focht«

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Re: Zwei Jahre Rundfunkbeitrag
#8: 11. Februar 2015, 18:01
Ferner ist diese Zwangszahlung doch eine Form der Schutzgelderpressung:
Man soll zahlen ob man will oder nicht,ansonsten wird man terrorisiert.
Zwar nicht physisch durch Verprügeln aber psychisch durch Drohungen mit dem Rechtsweg.
Diese Einschüchterung kann schon zu Nervosität,Depressionen,Schlafstörungen,nachlassende Konzentration oder zunehmender Gereiztheit führen.
 Es ist schon schlimm genug das dieser Terror sogar vom Staat ausgeht.

Und das alles nennt der Dummfunker dann "struktureller Vorteil" und schämt sich nicht dafür.


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