Hier ein interessanter Blogbeitrag, wo der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit Nahrungsmittelproduktion verglichen wird (und aufgezeigt wird, wie unsinnig das ganze System ist):
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist eine Institution, die das Pressewesen in Deutschland prägt wie kaum eine andere. Jährlich 8 Milliarden Euro erhält er, um ein Programm für über 20 Fernseh- und 80 Radiosender zu produzieren. Seit 2013 wird er durch eine Wohnungsabgabe finanziert, d.h. jeder, der eine Wohnung hat, muß einen Rundfunkbeitrag zahlen, selbst wenn er dieses Programm gar nicht nutzen kann oder möchte. Diese Zwangsabgabe führt teilweise zu geradezu kuriosen Ergebnissen, so wurde versucht, den Rundfunkbeitrag von Berghütten einzutreiben, die teilweise nicht einmal über einen Stromanschluß verfügen.
Wozu dieser gnadenlose Aufwand, um dieses System zu finanzieren? Befürworter meinen, nur der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei befähigt, eine ausgewogene Berichterstattung zu erbringen, die für das Funktionieren einer Demokratie unerläßlich sei. Würde man den Rundfunk privat betreiben, so würde die Berichterstattung verflachen, die Sender würden statt auf Qualität auf Quote schielen und die demokratische Ordnung der Bundesrepublik sei schnell gefährdet. Fortsetzung unter
https://studioetira.wordpress.com/2015/08/18/oeffentlich-rechtlicher-rundfunk/