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Autor Thema: Alternative Gebührenmodelle  (Gelesen 51181 mal)

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Re: Alternative Gebührenmodelle
#45: 09. September 2009, 15:50
Sorgfalt gehört bei uns nämlich dazu.

Was dann auch die Stasi-Methoden der Schergenpolizei  und/oder nicht beweisbare Zwangsanmeldungen rechtfertigt.  ;)

Gruss
Spock


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#46: 11. September 2009, 12:00
Hallo euch allen,

ich habe vor Monaten mal eine Anfrage gestellt und nie was bekommen.
Da ja hier ab und an jemad vom öffentlichen antwortet, versuche ich es nochmal.

Der Großteil der Bevölkerung schimpft immer über die Kosten für die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten. Meiner Ansicht auch zu Recht.
Kurz "gefühlte Überversorgung" anschneiden: Rosamunde Pilcher und Tatort in allen Städten Deutschlands und auch Wetten dass!? sind meiner Ansicht nach keine "Grundversorgung". Ein Nachrichtensender und Rundfunksender, der Informationen, Nachrichten und meinetwegen auch Sport (hier Fussball und Olympia) den die Mehrheit der Bundesbürger interessiert austrahlt reicht doch vollends.
Nun testen die ÖR ja seit langen Digtale Übertragungsmethoden die immer mehr Ausmaß annehmen.
Wieso nimmt sich das ÖR nicht mein ein Beispiel an den Privaten z.B: RTL Der Hauptsender frei. Sparten wie RTL Crime usw. per Gebühr.
Mein Wunschgedanke: ARD und ZDF als einizige Sender. 1-2 (Oldies und ein Sender Chart Hits) Radiosender. Alles andere verschlüsselt und per Bezahlung zu empfangen. Dadurch lassen sich die Kosten drastisch senken und die Bezahlsender müssen wirtschaftlicher arbeiten oder Sendebtrieb aufgeben.
Alle Lohnsteuerzahler blechen monatlich 5 - 10 Euro für die Grundversorgungssender und diejenigen, die keine Lohnsteuer zahlen und folglich Schüler, Studenten oder Arbeitslos sind sind befreit. Rentner müssen ja nun auch Lohnsteuererklärung machen.

Naja wie gesagt meine Idee.

Aber dennoch meine Frage an den SWR. Was hindert einen daran, sich auf die Zwei Sender zu konzentrieren und den Rest als PayTV zu verwirklichen? Sind es die logischerweise erwarteten Milliardenausfälle, da eigentlich kein Interesse an einer Versorgung von so vielen Sendern besteht?

LG der neue


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#47: 11. September 2009, 12:20
Willkommen im Forum!

Für die Grundversorgung reichen ein TV- und ein Radiosender vollkommen aus. Nochmals: GRUNDVERSORGUNG

Und dafür wären auch 5 EUR/Monat einfach zu viel.

Die zwei Grundversorgungssender einfach aus Steuermitteln finanzieren. Dadurch kämen wir von den heutigen 7,3 Milliarden/Jahr (=7.300.000.000 EUR/Jahr) auf unter eine Viertelmilliarde runter. Eine Ersparnis von über 7 Milliarden/Jahr!

...wir könnten mit dem gesparten Geld z. B. Opel fast zweimal pro Jahr retten! Das sind die Dimensionen, worum es geht!

7,3 Milliarden/Jahr fürs Glotzegucken... Wers braucht! Aber was für eine Infrastruktur könnten wir mit diesem Geld in unserem Land aufbauen, Jahr für Jahr. Schulen und Hochschulen, Kinderbetreuung, Gesundheit usw....

Dafür wird man von der GEZ geprellt, um das Volk vor der Glotze verdummen zu lassen...

Vielleicht auch ein Denkanstoß.

Grüße

René


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#48: 15. September 2009, 14:59
@ nodomain404

Aber dennoch meine Frage an den SWR. Was hindert einen daran, sich auf die Zwei Sender zu konzentrieren
und den Rest als PayTV zu verwirklichen? Sind es die logischerweise erwarteten Milliardenausfälle, da eigentlich kein
Interesse an einer Versorgung von so vielen Sendern besteht?

Ich will nicht schon wieder beschreiben, warum es das föderale System der ARD und damit verbunden
logischerweise mehr als einen freien Fernsehkanal und mehr als einen freien Hörfunksender für ganz Deutschland gibt.

Mich wundert nur die ganze Zeit, wieso hier im Forum sich alle für Medienexperten halten und wissen
was gut für die Medienlandschaft in Deutschland ist und was die Gesellschaft insgesamt sich unter
öffentlich-rechtlichem Rundfunk vorstellt.
Angenommen es gäbe eine radikale Veränderung, wie hier gewünscht. Würden wir dann das System nicht
an einer Minderheit ausrichten und damit gegen die Vorstellungen vieler Bürgern und Bürgerinnen in Deutschland handeln?
Merkt denn niemand, dass man für eine Reform ein Fundament braucht, das von einer Mehrheit getragen wird?
Wir haben an verschiedenen Stellen schon darauf hingewiesen, dass durch Fusionen und Kooperationen
darauf hingearbeitet wird sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen, Synergien zu schaffen,
Doppelstrukturen abzuschaffen und letzendlich auch Gebühren zu sparen und mit Bedacht zu verwenden.
Ist das nicht ein Weg in die richtige Richtung?

Wir haben ein qualitativ sehr hochwertiges Programm und ich finde es lohnt sich es zu erhalten.
Klar, kann man darüber streiten, ob das ein oder andere Unterhaltungsformat noch zur Grundversorgung gehört.
Aber auch hier muß man doch erkennen, ohne Zuschauer würden diese Formate nicht existieren.
Und es gibt diese Zuschauer. Ist deren Meinung und Wille weniger wert als die Ideen im Forum?
Hier wird eine sehr strenge Auslegung des Begriffs Gundversorung vertreten.
OK.
Aber glaubt Ihr, dass Eure Auslegung mehrheitsfähig ist?


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#49: 15. September 2009, 16:01
Ich will nicht schon wieder beschreiben, warum es das föderale System der ARD und damit verbunden logischerweise mehr als einen freien Fernsehkanal und mehr als einen freien Hörfunksender für ganz Deutschland gibt.

Danke! Diesmal bleibt uns zumindest diese Wiederholung erspart. Nicht so die Fernsehwiederholungen...

Mich wundert nur die ganze Zeit, wieso hier im Forum sich alle für Medienexperten halten und wissen
was gut für die Medienlandschaft in Deutschland ist und was die Gesellschaft insgesamt sich unter
öffentlich-rechtlichem Rundfunk vorstellt.

Mich wundert das nicht: Wir sind die Gesellschaft! Wir sind die Medienkonsumenten und wir wissen ganz genau, was für uns das Richtige ist.

Ich finde es mehr als frech von Ihnen, wie Sie versuchen, uns mit Ihrem despektiven Ton und ihren "Von-oben-herab-Anmerkungen" zu disqualifizieren. Vergessen Sie bitte nicht, dass in diesem Forum alle (kulturellen) Schichten unserer Gesellschaft vertreten sind. Da müssen Sie schon ein schwereres Geschützt ausfahren, um uns als "würdige" Gesprächspartner disqualifizieren zu wollen.

Angenommen es gäbe eine radikale Veränderung, wie hier gewünscht. Würden wir dann das System nicht an einer Minderheit ausrichten und damit gegen die Vorstellungen vieler Bürgern und Bürgerinnen in Deutschland handeln?

Welche Vorstellungen? Ihre? Die der Nachbarländer, die ARD und ZDF glotzen und nichts dafür zahlen. Die des buddhistischen Mönchs im Tibet, der über das Internet das deutsche Programm anzapft und nichts dafür zahlt. Die derjenigen, die im Austrahlungsgebit von Astra und Eutelsat außerhalb Deutschlands das deutsche Angebot empfangen und nichts dafür zahlen?

Oder unsere Vorstellungen, die für eine GRUNDVERSORGNG nur und ausschließlich ein Fernsehprogramm und ein Radiosender für notwendig halten?

Ich werde nicht Müde, an folgenden Begriff zu erinnern: GRUNDVERSORGUNG

Merkt denn niemand, dass man für eine Reform ein Fundament braucht, das von einer Mehrheit getragen wird?

Jetzt wird es interessant. Wir wäre es mit einem Volksentscheid? Was würde die Mehrheit der Bevölkerung dazu meinen? Studenten, Rentner, ALG-Empfänger usw., für die 18 EUR im Monat eine Halbe Woche Essen bedeutet? Bitte steigen Sie vom Rost runter und schauen Sie sich die Realität an. Es gibt wirklich eine jenseits der Glotze!

Wir haben an verschiedenen Stellen schon darauf hingewiesen, dass durch Fusionen und Kooperationen darauf hingearbeitet wird sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen, Synergien zu schaffen, Doppelstrukturen abzuschaffen und letzendlich auch Gebühren zu sparen und mit Bedacht zu verwenden. Ist das nicht ein Weg in die richtige Richtung?

Nein! Wenn ein Mensch 600 Pfund wiegt, ist er fett. Wenn er ein bisschen abspeckt und dann nur noch 500 Pfund wiegt, ist er immer noch zu fett. Hier hilft nur eine Radikalkur und keine Lippenbekenntnisse mehr.


Wir haben ein qualitativ sehr hochwertiges Programm und ich finde es lohnt sich es zu erhalten.

Porsche ist auch hochwertig. Möchte dafür aber kein Geld zahlen. Ergo, ich habe keinen Porsche. So einfach ist es!

Klar, kann man darüber streiten, ob das ein oder andere Unterhaltungsformat noch zur Grundversorgung gehört. Aber auch hier muß man doch erkennen, ohne Zuschauer würden diese Formate nicht existieren.

Absoluter Quatsch! Entschuldigung, aber dumm ist hier keiner. Wir möchten für unbestellte Ware nicht bezahlen! Punkt!

Und es gibt diese Zuschauer. Ist deren Meinung und Wille weniger wert als die Ideen im Forum? Hier wird eine sehr strenge Auslegung des Begriffs Gundversorung vertreten.
OK.
Aber glaubt Ihr, dass Eure Auslegung mehrheitsfähig ist?

Ja. Und ohne die Einschüchterungskampagnen à la "Schon GEZahlt?" und schwarz untermalt "1.000 EUR Strafe" umso mehr.

Und ich höre Ihren Unterton heraus: "Die Mehrheit meint sicherlich etwas anders." Aber welche bitte? Die von Ihnen im Auftrag gegebene Studie? Ne lieber SWR, diesen Schneeball können Sie nicht mehr aufhalten. Es kann noch etwas dauern, bis er am Tal als Lawine ankommt, aber er ist schon so groß, dass Sie ihn nicht mehr werden stoppen können.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 15. September 2009, 16:06 von rkk«

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Re: Alternative Gebührenmodelle
#50: 15. September 2009, 16:08
@ nodomain404

Aber dennoch meine Frage an den SWR. Was hindert einen daran, sich auf die Zwei Sender zu konzentrieren
und den Rest als PayTV zu verwirklichen? Sind es die logischerweise erwarteten Milliardenausfälle, da eigentlich kein
Interesse an einer Versorgung von so vielen Sendern besteht?

Ich will nicht schon wieder beschreiben, warum es das föderale System der ARD und damit verbunden
logischerweise mehr als einen freien Fernsehkanal und mehr als einen freien Hörfunksender für ganz Deutschland gibt.

Mich wundert nur die ganze Zeit, wieso hier im Forum sich alle für Medienexperten halten und wissen
was gut für die Medienlandschaft in Deutschland ist und was die Gesellschaft insgesamt sich unter
öffentlich-rechtlichem Rundfunk vorstellt.
Angenommen es gäbe eine radikale Veränderung, wie hier gewünscht. Würden wir dann das System nicht
an einer Minderheit ausrichten und damit gegen die Vorstellungen vieler Bürgern und Bürgerinnen in Deutschland handeln?
Merkt denn niemand, dass man für eine Reform ein Fundament braucht, das von einer Mehrheit getragen wird?
Wir haben an verschiedenen Stellen schon darauf hingewiesen, dass durch Fusionen und Kooperationen
darauf hingearbeitet wird sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen, Synergien zu schaffen,
Doppelstrukturen abzuschaffen und letzendlich auch Gebühren zu sparen und mit Bedacht zu verwenden.
Ist das nicht ein Weg in die richtige Richtung?

Wir haben ein qualitativ sehr hochwertiges Programm und ich finde es lohnt sich es zu erhalten.
Klar, kann man darüber streiten, ob das ein oder andere Unterhaltungsformat noch zur Grundversorgung gehört.
Aber auch hier muß man doch erkennen, ohne Zuschauer würden diese Formate nicht existieren.
Und es gibt diese Zuschauer. Ist deren Meinung und Wille weniger wert als die Ideen im Forum?
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OK.
Aber glaubt Ihr, dass Eure Auslegung mehrheitsfähig ist?

Ich finde das föderale Mediensystem gehört bei uns abgeschaft. Es ist nicht logisch begründbar warum wir neun eigenständige Rundfunkanstallten haben müssen. Die sind einfach historisch so gewachsen und sind heute logisch nicht mehr begründbar. Warum hat das Saarland mit einer Millionen Einwohnern eine eigene Rundfunkanstallt und beim NDR müsen sich drei Bundesländer eine Rundfunkanstallt teilen?... Das ist weder gerecht noch Medienpolitisch begründbar.
Ich wüsste auch kein anderes Land der Welt das sich neun eigenständige Rundfunkanstallten leisten würde.
 
Ich bin (noch) ein Gebührenzahler und deshalb habe ich das Recht darüber mitzudiskutiern ob mein Geld rechtlich und sinnvoll angelegt wird. Ich halte mich nicht für einen Medienexperten aber was mit meinem Geld passiert geht mich schon was an. Ich bin auch kein Politikexperte aber trotzdem darf ich über die Politik mitdisskutieren und ich darf sogar wählen gehen. So eine Bürgerbeteiligung ist bei den ÖFR natürlich unbekannt.
Ich bin Teil dieser Gesselschaft und disskutierte deshalb hier meine Meinung. (Ich spreche natürlich nicht für die gesammte Gesselschaft... genauso wenig wie der SWR.)

Es ist doch schon heute so das die ÖFR grössenteils nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen Programm machen. Der  Durchschnittszuschauer bei den ÖFR ist über 60 Jahre alt und junge Menschen schauen nur noch im einstelligen Prozentbereich die ÖFR. Die ÖFR machen kein Programm mehr für die gesammte Bevölkerung. Aber trotzdem müssen alle für die ÖFR zahlen. Renter und Soap Liebhaben sind bestimmt glücklich mit dem ÖFR System aber andere Bevölkerungsgruppen bekommen gar kein Programm geliefert obwohl sie Gebühren zahlen müssen. Das ist nicht gerecht und hat nichts mit dem Grundversorgunsauftrag der ÖFR zu tun.
Die ÖFR sind nicht dafür da ein Programm für die Merheit zu machen sondern sie sollen eine Grundverorgung bieten... und 7-8 Millarden Euro und über 20 TV Sender sind keine Grundversorgung mehr.
 
Es geht nicht darum ob Zuschauer das Programm ansehen. Es ist nicht der Auftrag der ÖFR Quotenprogramm zu machen sondern eine Grundversorgung zu bieten.
Bei welchen Quoten werden denn ÖFR Sendungen nicht mehr gezeigt? Wieviel Zushauer braucht es um ÖFR Ssndungen zu zeigen? Ob Zuschauer einzelne Sendungen sehen oder nicht hat nichts mit der Grundversorgung und mit dem Auftrag der ÖFR zu tun.
 Wenn die ÖFR Sendungen qualitativ so gut sind und so gerne von den Zuschauer gesehen werden könnte man diese ja privatisieren oder per PayTV senden... aber natürlcih würde das nicht funktionieren... das Geld könnte nicht erwirtschaftet werden.
Um es noch einmal zu sagen... Die ÖFR gibt es nur wegen den Gebühren.... und die Gebühren gibt es nur wegen der Grundversorgung! Wenn man mehr Programm (als die Grundversorgun) für die Zuschauer bringen will muss man dies anders finanzieren.

Ich sehe nicht das die ÖFR irgendwelche Doppeltstrukturen abschaffen oder Synergien nutzen. Es ist doch so das die ÖFR immer mehr Geld ausgeben... das dort gross gesparrt wird sehe ich nicht.

Ich denke schon das die Merheit für ein schlankeres ÖFR Sytem ist wenn sie dafür weniger zahlen müssten. Ich denke die Merheit der Bevölkerung wäre mit einem ÖFR System und einer Grundversorgung wie bei der BBC zufrieden wenn sie dafür auch nur die hälfte der Gebühren zahlen müssten.


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#51: 15. September 2009, 16:27
Wir haben an verschiedenen Stellen schon darauf hingewiesen, dass durch Fusionen und Kooperationen darauf hingearbeitet wird sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen, Synergien zu schaffen, Doppelstrukturen abzuschaffen und letzendlich auch Gebühren zu sparen und mit Bedacht zu verwenden. Ist das nicht ein Weg in die richtige Richtung?

Als erstes sollte man erst einmal die Leute im ÖR entlassen, die an den alten Strukturen krampfhaft festhalten und diese gebetsmühlenartig verbreiten. ;)

Für echte Reformen braucht man Freidenker und Visionäre, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen können und keine engstirnigen Gesetzestextableser!

Abgesehen davon bekommt man nicht das Unkraut aus dem Garten,  wenn man den Bock zum Gärtner macht. Damit will ich sagen, dass es sowieso unmöglich ist, dass der ÖR sich selbst reformiert. Eine erfolgreiche Reform kann nur mit eisernem Besen durch Dritte erfolgen. Eine Beteiligung der Bürger in Form eines Volksentscheides würde dann eure ÖR-Elfenbeintürmchen zum Einsturz bringen. Tief in eurem Inneren ist euch das auch bewusst, sonst würdet ihr das bestehende System nicht so kompromislos verteidigen.

Jeder ist sich eben selbst der Nächste. Aus diesem Grund zahle ich auch keine Rundfunkgebühren. Ich bin kein Betrüger, sondern Schwabe der sparen muss. ;D


Gruss
Spock


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#52: 15. September 2009, 18:58
Nochmals,

auf dem nächsten Wahlzettel eine zusätzliche Frage:

Wollen Sie GEZ?  Ja oder Nein

Das wäre doch Demokratie pur

Ein Problem sind natürlich die Personen die Ihre Meinungsbildung über den "Tatort" beziehen!

Deali ;D


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#53: 15. September 2009, 19:29
Ein Problem sind natürlich die Personen die Ihre Meinungsbildung über den "Tatort" beziehen!

Genau! Gerade eben habe ich kurz vor den Heute-Nachrichten um 19 Uhr die Werbung für die "Große Programmvielfalt" der ÖR gesehen. "Das ist Ihr gutes Recht" oder ähnlich, heißt im Werbespot.

Ich fühle mich von den ÖR regelrecht verarscht (entschuldigt bitte die Ausdrucksweise). Das ist die reinste Gehirnwäsche und soll nichts anders bewirken, als die ÜBERVERSORGUNG zu legitimieren. Und viele Leuten werden es glauben.

Jetzt verstehe ich Aussagen wie diese:

(...) Wir haben ein qualitativ sehr hochwertiges Programm und ich finde es lohnt sich es zu erhalten.
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Seht ihr? Die Diskussion mit dem SWR war nichts anders als eine reine Sondierung im Feindesgebiet. Jetzt kennen diese unsere Argumente und gehen gezielt dagegen vor mit all ihrer Macht. Sie erreichen ein Großteil der Bevölkerung mit diesem von uns Gebührenzahlern bezahlten Werbespots und lachen sich ins Fäustchen. Pervers!

Auf der anderen Seite kann es auch bedeuten, dass unsere Arbeit langsam fruchtet und die ÖR kalte Füße bekommen. Jedenfalls ist der Werbespot verdammt verdächtigt.


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#54: 15. September 2009, 21:41

Genau! Gerade eben habe ich kurz vor den Heute-Nachrichten um 19 Uhr die Werbung für die "Große Programmvielfalt" der ÖR gesehen. "Das ist Ihr gutes Recht" oder ähnlich, heißt im Werbespot.


Ich habe letzt einen Werbespot von einem privaten Rundfunksender gehört, Tenor: Die GEZ braucht Ihr Geld - der MDR muss es verzocken, ZDF muss Gottschalk bezahlen, ARD braucht Knete für Lierhaus usw. usw.

Der war echt geil!!!

Deali ;D


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#55: 16. September 2009, 00:24
Mich regt die ganze ÖFR Werbung auch auf. Da geben ARD, ZDF und die GEZ Millionen aus um ihr Image bei der Bevölkerung zu verbessern. Warum machen sie das... natürlich weil immer weniger Menschen mit dem ÖFR System zufrieden ist. Ich denke die Merheit der Bevölkerung ist für ein schlankeres ÖFR System mit weniger Ausgaben und einer konzentration auf Bildung, Nachrichten etc.

Man muss sich das vor Augen halten für Bildung gibt Deutschland Europaweit relativ wenig aus und wir landen nur auf einem Mittelfeld. Dagegen leisten wir uns den mit (weitem weitem Abstand) teuersten ÖFR System. Man kann sich natürlich fragen was für unser Land wichtiger ist unbedingt über 20 TV Kanäle und 60 Radiosender zu haben oder eine bessere Bildung. Wenn man ein ÖFR System hätte mit 5 TV Sendern und vieleicht 30 Radiosender hätte (ähnlich wie bei der BBC) könnte man 4 Milliarden Euro einsparren und dieses vieleicht in dei Bildung stecken damit wir dort in das obere Feld zurück kommen.
ICh denke die Bevölkerung würde sich für die Bildung und gegen 20 TV Sender aussprechen... Aber die Bevölkerung wird ja nicht gefragt und darf nicht entscheidet.


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#56: 16. September 2009, 12:16
Zitat von SWR. Rundfukblabla " Würden wir dann das System nicht
an einer Minderheit ausrichten und damit gegen die Vorstellungen vieler Bürgern und Bürgerinnen in Deutschland handeln?" was zu beweisen währe, dass ist Ihrerseits eine haltlose Behauptung. Die Mehrheit ist gegen ÖR und GEZ. Eine Volksabstimmung würde es ohne weiteres zeigen, jedoch versucht man ja mit allen Mitteln alles zu unterbinden was den ÖR und GEZ gefärden könnte, denn Sie wissen es, jeder weiß es, dass das der Untergang des ÖR bedeuten würde !! Es ist nur eine Frage der Zeit auch Ihr Posten wird gekippt werden. Das ist Versprochen, da können Sie jetzt in Ihren Pausen oder gar Arbeitszeit( sofern man das so nennen kann ) hier sonst wie viel gebetsmühlenartig runterschreiben.


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T

Team24

Re: Alternative Gebührenmodelle
#57: 16. September 2009, 20:38
Zitat
Jetzt wird es interessant. Wir wäre es mit einem Volksentscheid? Was würde die Mehrheit der Bevölkerung dazu meinen?

Wieso Mehrheit der Bevölkerung?

Es reicht ein Bundesland. Rundfunk ist Länderrecht und jedes Bundesland hat ein Verfahren für Volksbegehren.


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#58: 18. September 2009, 13:58
Fand ich heute im Internet: Überversorgung

Irgendwann gibt es nur staatliches Fernglotzen. Danach fehlt uns nur noch der Trabbi und die Mauer...  :-X


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Re: Alternative Gebührenmodelle
#59: 18. September 2009, 15:02
Das Problem ist doch einfach analog dem Soli-Zuschlag zu lösen:

Mit Einführung von HDTV im ÖR erhebt die GEZ einen zusätzlichen Zwangs-HD-Zuschlag und die Privaten können sich wieder im Schritt entspannen.
 :0012392: :0012392: :0012392: :0012392:

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass sich die Privaten mit CI+ sowieso ein Eigentor schießen werden.


Gruss
Spock


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