"Beitragsservice" (vormals GEZ) > Musterschreiben
Mein Widerspruch
mickschecker:
--- Zitat von: Quietus am 25. August 2014, 17:26 ---Und auch sonst habe ich jede Angabe belegt. Mit Sekundärliteratur bzw. Weblinks.
Nicht mit Schwarzsehen live ;D
--- Ende Zitat ---
SCHWARZSEHEN
Ich bin schon sehr irritiert , das diese Floskel nach Abschaffung der geräteabhängigen Gebühr Ende 2012 noch immer in den Köpfen so vieler herum schwirrt. Der Begriff war schon bis dahin eh nur eine obskure Begriffsschöpfung , um an das schlechte Gewissen der Nichtzahler zu appellieren . Ab Anfang 2013 ist er eine Verhöhnung aller , die echt nichts mit Fernsehen und Rundfunk nach Art des ÖRR im Sinn haben , aber trotzdem zur Zahlung verurteilt wurden.
Schwarzsehen als ohnehin lächerliche Anschuldigung gibt es seit Einführung des wohnungsabhängigen Beitrages erst recht nicht mehr ! Da ohnehin nur noch die Wohnung als solches zählt , kann ich doch darin auch tun und lassen was ich will , auf eine Nutzung kommt es eh nicht an , "nur" auf die Zahlung !
Alle sogenannten öffentlich-rechtlichen Programme werden FREE TO AIR gesendet , das begründet also in keinster Weise irgendeine Einschränkung in deren Nutzung. Man muss kein schlechtes Gewissen haben , wenn andere dafür ihren Beitrag mehr oder weniger "freiwillig" bezahlen !
Schwarzsehen oder gar der Vorwurf -Schmarotzen auf Kosten anderer- zählt hier NICHT.
Wer das Affentheater obrigkeitshörig mitmacht , ist halt selbst der Dumme.
Zur Lösung dieses Zwiespaltes gibt es eine ganz einfache Lösung : PAY-TV
Solange man diese ignoriert , darf man auch gern die Zahlung verweigern und trotzdem den ÖRR per FTA gut und gerne ausgiebig nutzen. Selbst wenn man dies auch noch ohne Umschweife bestätigt , begründet das noch lange keine Zahlungspflicht oder gar als widerspenstiger Querulant abgestempelt zu werden !
SCHWARZSEHEN GIBT ES NICHT , genauso wenig wie es FTA gegen Bezahlung geben darf.
Tobias Burger:
Da du um Kommentare und Anregungen gebeten hast...:
Auch wenn du eingangs in deinem Widerspruch erklärst, dass du die Programme des ÖR nicht nutzt, hättest du Sätze wie unter Punkt 14 "Ich jedenfalls mag keine Werbung sehen." nicht schreiben sollen. Das schreit ja gerade danach, dass du keine Fernsehwerbung sehen willst...wofür man ein Empfangsgerät besitzen muss!
Und, weniger formal als eher grammatikalisch:
Punkt 17 "Es kann dauern, bis es dazu gekommen ist." -> Vergangenes in der Zukunft (Futur II) -> "Es kann dauern bis es dazu gekommen sein wird."
T.
Quietus:
Danke!
--- Zitat von: Tobias Burger am 30. August 2014, 00:18 ---Da du um Kommentare und Anregungen gebeten hast...:
Auch wenn du eingangs in deinem Widerspruch erklärst, dass du die Programme des ÖR nicht nutzt, hättest du Sätze wie unter Punkt 14 "Ich jedenfalls mag keine Werbung sehen." nicht schreiben sollen. Das schreit ja gerade danach, dass du keine Fernsehwerbung sehen willst...wofür man ein Empfangsgerät besitzen muss!
--- Ende Zitat ---
Keineswegs.
Denn wie hoch der Werbeanteil ist, lässt sich den allgemein zugänglichen Quellen entnehmen.
Außerdem findet sich jede Menge bescheuerte Werbung bspw. auf Youtube ;)
--- Zitat von: Tobias Burger am 30. August 2014, 00:18 ---Und, weniger formal als eher grammatikalisch:
Punkt 17 "Es kann dauern, bis es dazu gekommen ist." -> Vergangenes in der Zukunft (Futur II) -> "Es kann dauern bis es dazu gekommen sein wird."
--- Ende Zitat ---
Öffzz, der allerdings hätte mir nicht durchgehen sollen ...
Wie lange dauert es erfahrungsgemäß bis zur Ablehnung des Widerspruchs?
Gruß
Quietus
Wolfman:
Auch ich hatte am 14.8. einen mit 1.8. datierten Brief im Kasten.
Mir ist dein Wiederspruch zu lang und zu höflich, hier meiner:
Wolfgang Wolfman
Rebellenstr 66
12345 Wiederstandshausen
WIEDERSPRUCH
An den WDR:
Ihr Inkassounternehmen "Beitragsservice" belästigt mich seit einiger Zeit.
Im achten Brief, den ich von dort bekommen habe,
steht oben "Gebühren-/Beitragsbescheid.
Weder WDR noch "Beitragsservice" sind eine Behörde.
Sie haben daher kein Recht, mir "Bescheide" zu schicken!
Mir Briefe mit einem "Bescheid" und einer "Rechtsbehelfsbelehrung" zuzuschicken, die den Eindruck erwecken, Bei WDR / "Beitragsservice" handele es sich um eine Behörde, ist Amtsanmaßung.
Vor einiger Zeit hat dieser "Beitragsservice" ohne meine Zustimmung
unter Nr. 666 666 666 ein "Beitragskonto" eingerichtet.
Aboverträge ohne meine Zustimmung sind ungültig,
die Beitreibungsversuche sind Nötigung!
Willfährige Landespolitiker, die einen Staatsvertrag unterschreiben,
können meine Grundrechte nicht außer Kraft setzen.
Von mir werden Sie NIE auch nur einen Cent bekommen!
In Ihrem unverschämten Brief stehen neben ungerechtfertigten "Rundfunkgebühren"
€ 8,-- "Kosten." Sie haben keinerlei Berechtigung, irgendwelche Säumnisszuschläge zu berechnen, deshalb weise ich auch diese Forderung zurück!
Ich fordere Sie auf:
- daß Sie sich für die bis jetzt bei mir eingegangenen acht Briefe, die im Ton irgendwo zwischen Bettelbrief und versuchter Erpressung liegen, zu entschuldigen
- daß Sie die Zwangsanmeldung rückgängig machen und meine Daten sperren.
Sie haben mir diese Sperrung zu bestätigen.
- Ich fordere von Ihnen ein Schreiben, das mir die Löschung dieses "Beitragskontos" bestätigt.
- Weitere Belästigungen mit Briefen werde ich Ihnen von nun an mit € 215,-- pro Brief als Bearbeitungsgebühr in Rechnung stellen.
- Ausgenommen von dieser meiner Anordnung ist ausdrücklich das von mir angeforderte Schreiben der Bestätigung der Löschung des von Ihnen einseitig eingerichteten "Beitragskonto", und die Sperrung meiner Daten.
Mit größtmöglicher Verachtung
abgeschickt 28.8.14 Einschreiben / Rückschein
Auf den Rückschein hatte ich "Beitragsservice" geschrieben - ist anerkannt worden. Die Gauner wissen halt, wer sie sind!
Manso:
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