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Autor Thema: "Mission unter falscher Flagge":Falscher Qualitäts-Journalismus im 21.Jahrhunder  (Gelesen 3001 mal)

Uwe

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"Mission unter falscher Flagge":
Falscher Qualitäts-Journalismus im 21. Jahrhundert




Am vergangenen Dienstag strahlte die ARD ein Dokumentationsreportage
zum Thema "Radikale Christen in Deutschland" unter der Überschrift
"Mission unter falscher Flagge" aus.
Ein interessantes und nicht ganz unwichtiges Thema. Doch anstatt einer
ausgeglichen objektiven Dokumentation bekamen die Menschen vor den
Fernsehern eine einseitige Reportage zu sehen,
die - so scheint es - nur und ausschließlich einem dienen sollte:
dem Quotenfang.
Ein Kommentar.

mehr auf:

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/95346/qmission-unter-falscher-flaggeq-falscher-journalismus-im-21-jahrhundert/


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mk222

Mir persönlich ist völlig klar, das es niemals eine neutrale Berichterstattung geben kann. Jede Reportage/Bericht/Nachrichten wird immer eine bestimmte Richtung verfolgen. Entweder wird der Zuschauer ganz offensichtlich oder ganz subtil ("Tagesschau"), in eine Denkhaltung gedrängt.

Das ist aus meiner Sicht sogar völlig in Ordnung. Ich muss mir den Dreck ja nicht ansehen.

Nur was folgt daraus, wenn man anerkennt, das es heute keine einzige neutrale Berichterstattung gibt?

Ganz einfach: Es gibt keinen Unterschied zwischen den privaten und ÖR Sendern. Ist mir doch egal, ob die Nachrichten durch Sponsoring von "Kellogs Cornflakes" oder von den USA gesteuert werden.

Die ganze Argumentation, wir bräuchten dringend den neutralen investigativen Aufdeckungsjournalismus, ist reiner Bullshit. Die "richtig grosse Scheisse", die Hinterzimmergespräche von Politik und Wirtschaft, werden sowieso niemals aufgedeckt werden, damit das Volk immer schön ruhig bleibt.

Und zu der Reportage: Reine Sensationsgier. Die Menschen, die solchen Seelenfängern auf den Leim gehen, haben in der Regel sowieso ganz andere Probleme mit ihrem Leben. Sonst würden sie nicht die Zuflucht in einer radikalen Glaubensgemeinschaft suchen.



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Ich würde nicht sagen das diese "Dokumentation" dem Quotenfang diente. Man muss nur mal schauen was danach gesendet wurde: "Sterben für Allah" , Beginn 23:25 Uhr. Ich denke das das erstere Machwerk produziert wurde um mal wieder den (Um)erziehungsauftrag zu verwirklichen UND um mal wieder ungerechterweise zu relativieren, weiterhin die Political Corectness!

Umerziehungsauftrag: Christen die auch christlich leben stören im System. Wen man die Berichterstattung betrachtet kann man schon meinen es ging um pöhse Rechtsradikale. Einfach nur schändlich wie hier berichtet wird obwohl Religionsfreiheit hier im GG verankert ist.

Relativieren: danach kam eine Dokumentation über radikale Muslime die derzeit auch aus Deutschland nach Syrien gehen um dort zu kämpfen und zu TÖTEN. Und da ist auch schon der Knackpunkt. Radikale Christen lehnen meinetwegen Homosexuelle ab, die Gotteskrieger wollen sie töten und tuen es auch aktuell! Angesichts der Brisanz hätte sie Sendungsreihenfolge eigentlich anders rum seien müssen. Aber so ein Thema kann scheinbar nur unter der Woche nach 23 uhr gesendet werden.

Politisch korrekt: wen dann wieder Stimmen von den Zig Lobbys kommen das hier Stimmung gegen Muslime gemacht wird kann man sich wieder rausreden "ja wir haben doch auch über pöhse Christen berichtet"

das meine Meinung dazu!


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mk222

@Revuelta: Ich stimme Dir voll und ganz zu. Die Reihenfolge dieser Reportagen ist kein Zufall.

Nur: Wir bräuchten diese ganzen Berichte nicht, wenn im Gesetz deutlich zwischen "Religionsfreiheit" und "verfassungsfeindlichen Hasspredigern" unterschieden würde.

Um mal ganz milde in eine bestimmte Richtung zu weisen:

Jede Religion, die dazu aufruft, "Ungläubige" zu töten oder gegen sie zu kämpfen, ist IMHO per se gegen "Religionsfreiheit" und damit verfassungsfeindlich.

Ergo: Eine Religion, die dazu aufruft, andere Religionen zu unterdrücken oder zu vernichten, darf nicht ausgeübt werden. Ganz einfache Kiste.

Sorry, aber ich darf mich auch nicht mit dem Mikro in die Fussgängerzone stellen und dazu aufrufen, andere zu töten.



 


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@mk222, ich gebe dir auch recht im Bezug auf verfassungsfeindlich wobei das ja auch so ein komischer Ausdruck ist....erstens haben wir nur ein Grundgesetz das lt Urteil des BVG einer Verfassung gleich gestellt ist und man unterscheidet dann auch noch zwischen verfassungswidrig/feindlich. Normalerweise dürfen gewisse Religionen hier garnicht ausgeübt werden da sie meiner Meinung wie du sagst nicht verfassungswidrig sondern verfassungsfeindlich sind. Würde man da wie bei der NPD vorgehen(jede Hinterzimmeräusserung im Verfassungsschutzbericht etc) würde es auch so seien.
Dann kommt ja noch der Volksverhetzungsparagraph ins Spiel....zieht nur bei Hetze gegen Minderheiten. Wir Christen sind hier eine Mehrheit also wäre es allenfalls Aufruf zu Straftaten bla bla. Und siehe in Realität verfolgt man diese nicht mit der Ausrede "Deeskalation" zu betreiben.

Also wie in unseren Belangen hier im Forum, ein gerechter und Rechtsstaat ist irgendwie nicht in Sicht!


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